Lenkkopflager
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Lenkkopflager
Hallo und noch schöne Weihnachtstage Euch Allen.
Habe meine ET4 eingemottet und dabei das Vorderrad und Hinterrad entlastet. Habe nun gemerkt das es
So was wie ganz leichte Rastpunkte am Lenker gibt. Muss der Lenker absolut ohne merkliche Rastpunkte
Sich bewegen lassen ? Habe jetzt 11500 km drauf.
Habe meine ET4 eingemottet und dabei das Vorderrad und Hinterrad entlastet. Habe nun gemerkt das es
So was wie ganz leichte Rastpunkte am Lenker gibt. Muss der Lenker absolut ohne merkliche Rastpunkte
Sich bewegen lassen ? Habe jetzt 11500 km drauf.
- Vilbelvespa (†2020)
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Re: Lenkkopflager
Ja, es dürfen keine Rastpunkte sein.
Neues Lager dürfte fällig sein.
Meist liegt es am oberen Lager.
Das könnte auch an einem Fahrrad montiert sein.
Meins hatte nicht nur Rast- sondern auch Rostpunkte.
Viel Erfolg
Gruß Olaf
Neues Lager dürfte fällig sein.
Meist liegt es am oberen Lager.
Das könnte auch an einem Fahrrad montiert sein.
Meins hatte nicht nur Rast- sondern auch Rostpunkte.
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Gruß Olaf
Um den Oberwichtigtuern aus diesem Forum keine Angriffsfläche mehr zu bieten.
Alle meine Postings sind meine persönliche Meinung.
Wer auf meine Ratschläge hört, macht dies ausdrücklich auf eigene Gefahr.
Ich übernehme keine Haftung für daraus entstehende Schäden.
Am Besten ihr hört nicht auf mich und fahrt gleich in eure Werkstatt.
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- mikesch
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Re: Lenkkopflager
Beim TÜV werden genau diese Rastpunkte bemängelt.
Dein Lenkkopflager ist schadhaft und sollte getauscht werden.
Allerdings sind 11500km Laufleistung viel zu wenig um von normalem Verschleiß zu sprechen.
Meins habe ich bei ca. 35000 getauscht und es sah optisch noch gut aus. Rastpunkte hatte ich keine nur zu viel Spiel welches sich beim bremsen bemerkbar machte.
Es ließ sich aber nicht einstellen so das das knacken beim bremsen verschwunden wäre.
Ich vermute bei dir zu stramme Einstellung in Verbindung mit Schmiermittelmangel.
Zum Tausch muß die Lenksäule raus wie du weißt.
3-5 Stunden solltest du rechnen wenn du das nicht jeden Tag machst.
Zum aus und eintreiben der Lagerschalen reicht eine etwas längere Metallstange aus dem Baumarkt.
Das eintreiben der unteren Lagerschale macht gelegentlich etwas Schwierigkeiten.
Achte besonders darauf das sie nicht leicht verkantet so wie bei mir anfangs.
Sonst machst du so wie ich drei Anläufe bis sie plan sitzt.
Zum Glück ist das Teil supermassiv so daß es mehrere Anläufe schadfrei übersteht.
Auch der Lagersitz ist sehr massiv gearbeitet.
Ich denke das wichtige Reparaturbuch hast du.
Also keine Angst und viel Erfolg.
Dein Lenkkopflager ist schadhaft und sollte getauscht werden.
Allerdings sind 11500km Laufleistung viel zu wenig um von normalem Verschleiß zu sprechen.
Meins habe ich bei ca. 35000 getauscht und es sah optisch noch gut aus. Rastpunkte hatte ich keine nur zu viel Spiel welches sich beim bremsen bemerkbar machte.
Es ließ sich aber nicht einstellen so das das knacken beim bremsen verschwunden wäre.
Ich vermute bei dir zu stramme Einstellung in Verbindung mit Schmiermittelmangel.
Zum Tausch muß die Lenksäule raus wie du weißt.
3-5 Stunden solltest du rechnen wenn du das nicht jeden Tag machst.
Zum aus und eintreiben der Lagerschalen reicht eine etwas längere Metallstange aus dem Baumarkt.
Das eintreiben der unteren Lagerschale macht gelegentlich etwas Schwierigkeiten.
Achte besonders darauf das sie nicht leicht verkantet so wie bei mir anfangs.
Sonst machst du so wie ich drei Anläufe bis sie plan sitzt.
Zum Glück ist das Teil supermassiv so daß es mehrere Anläufe schadfrei übersteht.
Auch der Lagersitz ist sehr massiv gearbeitet.
Ich denke das wichtige Reparaturbuch hast du.
Also keine Angst und viel Erfolg.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.
- Wenne
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Re: Lenkkopflager
Im Regelfall, nach dieser Laufleistung, sollte es genügen das obere Lager zu wechseln.
So war es zum Beispiel bei meiner Vespa T5 -ebenfalls nach ca. 11 tkm. Kannst du ja mal in meinem Bastelbericht nachlesen.
Viele Grüße
Wenne
So war es zum Beispiel bei meiner Vespa T5 -ebenfalls nach ca. 11 tkm. Kannst du ja mal in meinem Bastelbericht nachlesen.
Viele Grüße
Wenne
Was ist eigentlich eine "T5"?
http://www.vespaforum.de/viewtopic.php?f=19&t=9329
Meine 1972-er Fahrschul-Vespa-Sprint
http://www.vespaforum.de/viewtopic.php?f=20&t=19763
Einbau i.e.-Motor in Vespa ET4
http://www.vespaforum.de/viewtopic.php?f=11&t=14574
Ein netter Bausatz im Maßstab 1:1
http://www.vespaforum.de/viewtopic.php?f=19&t=26046
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Meine 1972-er Fahrschul-Vespa-Sprint
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Einbau i.e.-Motor in Vespa ET4
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Ein netter Bausatz im Maßstab 1:1
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- Beiträge: 79
- Registriert: Mi 7. Jun 2017, 00:41
- Vespa: GTS 300 Super
- Land: Deutschland
Re: Lenkkopflager
Hallo Kekses,
grundsätzlich kann ich mich Wenne und Mikesch nur anschließen. Mit einer Einschränkung: Entgegen der landläufigen Meinung entstehen Rastpunkte nicht durch den Fahrbetrieb. Solange genug Fett im Lenkkopflager vorhanden ist kommt es nicht zur Bildung von Rastpunkten, da das Lenkkopflager nur die Leichtgängigkeit des Lenkers sicherstellen. Daher wird hierfür ein Wälzlager verwendet, weil diese eben die größtmögliche Reibungsarmut mitbringen. Wälzlager verschleißen entweder durch zu hohe Drehzahl oder durch Trockenlauf. Die Achillesferse der Wälzlager liegt in der sogenannten Hertz´schen Pressung -> Spannung im Werkstoff geht rechnerisch gegen unendlich, wenn eine Kraft auf eine rechnerisch gegen Null gehende Fläche trifft. Dies wird durch ein Schmiermittel und die Verwendung von mehreren Wälzkörpern abgeschwächt, jedoch nicht gänzlich aufgehoben. Daher gibt es für angestellte Lagerungen, wie sie auch in Lenkkopflagern verwendet werden, definierte Vorspannungen die eingehalten werden müssen und für eine ausreichende Schmierung muss gesorgt werden. Geht ein Lenkkopflager kaputt, gibt es verschiedene Gründe. Erstens Schmierstoffmangel, interessanterweise vor allem bei oft gewaschenen, sogenannten totgepflegten Fahrzeugen bei denen das Waschwasser mit entfettenden Substanzen angereichert ist und bei übermäßigem Gebrauch auch zur Entfettung des Lagers beiträgt, hier gilt: steter Tropfen höhlt den Stein. Verwendung von Dampfstrahlern oder sonstigem hartem Wasserstrahl beim Abspritzen des Reinigungsmittels tun ihr Übriges. Ist das Lenkkopflager erst mal trocken gelaufen, ist der Defekt in Reichweite. Zweitens zu harte Vorspannung beim Einbau -> Hertz´sche Pressung schlägt voll an. Defekt nur Frage der Zeit. Drittens harte Einschläge durch unsachgemäßes Überfahren von Bodenunebenheiten insbesondere mit scharfen Kanten (Schlaglöcher, hohe Bordsteine) mehrfach über einen längeren Zeitraum. Viertens eine Kombination aus diesen Fällen (am wahrscheinlichsten). Das Lenkkopflager ist beim Ausbau in 9 von 10 Fällen fotztrocken, wenn die Reparatur durchgeführt wird. Diese Erfahrung spricht für sich.
Das ist auch der Grund warum der TÜV das bemängelt. Für Otto Normalverbraucher erscheint das sehr kleinlich. Aber die Fahrdynamik eines Kraftrades leidet unwahrscheinlich. Was aber auch richtig ist: Wenn eine Krad schonend gefahren wird, sind Schäden am Lenkkopflager oft erst bei sehr hohen Kilometerlaufleistungen möglich. Das trifft aber ehrlich gesagt nur auf wenige Fahrzeuge zu. Krafträder sind Spaßmobile und jeder läßt es auch mal fliegen, oder nimmt bei schlechten Straßen das ein oder andere Schlagloch auch mal mit.
grundsätzlich kann ich mich Wenne und Mikesch nur anschließen. Mit einer Einschränkung: Entgegen der landläufigen Meinung entstehen Rastpunkte nicht durch den Fahrbetrieb. Solange genug Fett im Lenkkopflager vorhanden ist kommt es nicht zur Bildung von Rastpunkten, da das Lenkkopflager nur die Leichtgängigkeit des Lenkers sicherstellen. Daher wird hierfür ein Wälzlager verwendet, weil diese eben die größtmögliche Reibungsarmut mitbringen. Wälzlager verschleißen entweder durch zu hohe Drehzahl oder durch Trockenlauf. Die Achillesferse der Wälzlager liegt in der sogenannten Hertz´schen Pressung -> Spannung im Werkstoff geht rechnerisch gegen unendlich, wenn eine Kraft auf eine rechnerisch gegen Null gehende Fläche trifft. Dies wird durch ein Schmiermittel und die Verwendung von mehreren Wälzkörpern abgeschwächt, jedoch nicht gänzlich aufgehoben. Daher gibt es für angestellte Lagerungen, wie sie auch in Lenkkopflagern verwendet werden, definierte Vorspannungen die eingehalten werden müssen und für eine ausreichende Schmierung muss gesorgt werden. Geht ein Lenkkopflager kaputt, gibt es verschiedene Gründe. Erstens Schmierstoffmangel, interessanterweise vor allem bei oft gewaschenen, sogenannten totgepflegten Fahrzeugen bei denen das Waschwasser mit entfettenden Substanzen angereichert ist und bei übermäßigem Gebrauch auch zur Entfettung des Lagers beiträgt, hier gilt: steter Tropfen höhlt den Stein. Verwendung von Dampfstrahlern oder sonstigem hartem Wasserstrahl beim Abspritzen des Reinigungsmittels tun ihr Übriges. Ist das Lenkkopflager erst mal trocken gelaufen, ist der Defekt in Reichweite. Zweitens zu harte Vorspannung beim Einbau -> Hertz´sche Pressung schlägt voll an. Defekt nur Frage der Zeit. Drittens harte Einschläge durch unsachgemäßes Überfahren von Bodenunebenheiten insbesondere mit scharfen Kanten (Schlaglöcher, hohe Bordsteine) mehrfach über einen längeren Zeitraum. Viertens eine Kombination aus diesen Fällen (am wahrscheinlichsten). Das Lenkkopflager ist beim Ausbau in 9 von 10 Fällen fotztrocken, wenn die Reparatur durchgeführt wird. Diese Erfahrung spricht für sich.
Das ist auch der Grund warum der TÜV das bemängelt. Für Otto Normalverbraucher erscheint das sehr kleinlich. Aber die Fahrdynamik eines Kraftrades leidet unwahrscheinlich. Was aber auch richtig ist: Wenn eine Krad schonend gefahren wird, sind Schäden am Lenkkopflager oft erst bei sehr hohen Kilometerlaufleistungen möglich. Das trifft aber ehrlich gesagt nur auf wenige Fahrzeuge zu. Krafträder sind Spaßmobile und jeder läßt es auch mal fliegen, oder nimmt bei schlechten Straßen das ein oder andere Schlagloch auch mal mit.
- Vilbelvespa (†2020)
- Beiträge: 2688
- Registriert: Do 26. Dez 2013, 17:57
- Vespa: GTS 300
- Land: Deutschland
Re: Lenkkopflager
Mein Skipper hatte übrigens eine Kunststoffkappe über dem oberen Lager.
Die Vespa nicht. Trotzdem war es damals verrostet.
Aber ehrlicherweise ist ja im Lenkkopflager wenig bis sehr wenig Fett ab Werk drin,
zumindest bei denen die ich bisher gesehen habe.
Nr.14. Kann man sicher bei der Vespa nachrüsten, kostet ja nicht die Welt,
und wenn man eh alles auseinander hat.
https://www.easyparts.nl/showdrawing/48 ... parts.html
Gruß Olaf
Die Vespa nicht. Trotzdem war es damals verrostet.
Aber ehrlicherweise ist ja im Lenkkopflager wenig bis sehr wenig Fett ab Werk drin,
zumindest bei denen die ich bisher gesehen habe.
Nr.14. Kann man sicher bei der Vespa nachrüsten, kostet ja nicht die Welt,
und wenn man eh alles auseinander hat.
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Gruß Olaf
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Re: Lenkkopflager
Hallo zusammen,
habe meine ET4 zum Lackieren zerlegt (sehr weit) und denke in diesem Zug auch über präventive Austauschmaßnahmen nach, in diesem Fall das Lenkkopflager. Würde gerne Kegelrollenlager verbauen. Gibt's sowas für die ET4 ? Was in der Bucht angeboten wird sind keine Kegelrollenlager. Ansonsten würde ich nur das Originallager wieder gut fetten (13Tkm)
Danke schon für eien Info
Gruß Bernd
habe meine ET4 zum Lackieren zerlegt (sehr weit) und denke in diesem Zug auch über präventive Austauschmaßnahmen nach, in diesem Fall das Lenkkopflager. Würde gerne Kegelrollenlager verbauen. Gibt's sowas für die ET4 ? Was in der Bucht angeboten wird sind keine Kegelrollenlager. Ansonsten würde ich nur das Originallager wieder gut fetten (13Tkm)
Danke schon für eien Info
Gruß Bernd
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Re: Lenkkopflager
Nein. Vom Platz her nicht drin.Boxerberndi hat geschrieben:Würde gerne Kegelrollenlager verbauen. Gibt's sowas für die ET4 ?
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- Land: Deutschland
- Wohnort: Frankfurt/Main
Re: Lenkkopflager
wo bist Du denn zuhause??
kannst ja wie der CET4 zum "betreuten Schrauben" zu mir kommen, dann machen wir zusammen einen neuen Satz Originale Lenklager rein
Rita
kannst ja wie der CET4 zum "betreuten Schrauben" zu mir kommen, dann machen wir zusammen einen neuen Satz Originale Lenklager rein
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- 90Racer
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- Registriert: Mi 27. Jul 2016, 03:13
- Vespa: 90Racer, GTS 300 Tou
- Land: NRW
Re: Lenkkopflager
Hi Rita,
Du bist echt die Beste!!
Gruß aus dem Neandertal
Du bist echt die Beste!!
Gruß aus dem Neandertal
Vespa 90 Racer, Bj. 1972
Vespa 300 GTS Touring ABS/ASR Bj. 2016
BMW R1150R Is gone 06/17
BMW K1100LT SE Bj. 1994 gone 06/23
Vespa 300 GTS Touring ABS/ASR Bj. 2016
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- Registriert: Do 9. Jun 2016, 16:11
- Vespa: ET4
- Land: D
- Wohnort: Rhein Neckar Delta
Re: Lenkkopflager
Kann Rita mit Ihrem KnowHow nur empfehlen.
- tømrerhans
- Beiträge: 282
- Registriert: Fr 26. Jan 2018, 12:53
- Vespa: PX200 PK125S
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- Wohnort: Sarpsborg
Re: Lenkkopflager
Hallo Kekses,
check erstmal den Kabelstrang unterhalb des Lenkers. Da ist es ziemlich eng und das Kabelbündel hat sich bei mir immer leicht an einer alten nietenartigen Befestigung einer Plastik-Bindeschlaufe verhakt. Diese Plastikniete (sitzt in einem Dübel, ähnlich der Kaskadenschraube) hab ich abgekniffen und der "Rastpunkt" war weg.
Gruss, Hans
check erstmal den Kabelstrang unterhalb des Lenkers. Da ist es ziemlich eng und das Kabelbündel hat sich bei mir immer leicht an einer alten nietenartigen Befestigung einer Plastik-Bindeschlaufe verhakt. Diese Plastikniete (sitzt in einem Dübel, ähnlich der Kaskadenschraube) hab ich abgekniffen und der "Rastpunkt" war weg.
Gruss, Hans
And now.... for something completely different! (Monty Pyton)
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- Vespa: ET4
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Re: Lenkkopflager
Sorry das ich das alte Thema noch einmal hochhole. Habe mir das Thema mit dem " Rastpunkt " am Lenker für den Winter aufgehoben.
Es ist eigentlich nur ein Rastpunkt aber der ist so ausgeprägt das es eigentlich nicht das Lenkkopflager sein kann. Links und rechts von diesem Rastpunkt
dreht sich Lenker zwar nicht besonders leicht hat aber keine Rastpunkte mehr. Habe nun die hintere Lenkerverkleidung abgenommen
und sehe das obere Lager ist mit Kupferpaste behandelt worden. Kann ich einfach diese Klemmung mit der der Lenker auf dem Rohr geklemmt ist
lösen und den Lenker abnehmen um den Einfluss der Kabel auszuschließen ?
Wenn der Lenker ab ist ist es doch ein Klacks das Lenkkopflager ober zu tauschen oder ?
Es ist eigentlich nur ein Rastpunkt aber der ist so ausgeprägt das es eigentlich nicht das Lenkkopflager sein kann. Links und rechts von diesem Rastpunkt
dreht sich Lenker zwar nicht besonders leicht hat aber keine Rastpunkte mehr. Habe nun die hintere Lenkerverkleidung abgenommen
und sehe das obere Lager ist mit Kupferpaste behandelt worden. Kann ich einfach diese Klemmung mit der der Lenker auf dem Rohr geklemmt ist
lösen und den Lenker abnehmen um den Einfluss der Kabel auszuschließen ?
Wenn der Lenker ab ist ist es doch ein Klacks das Lenkkopflager ober zu tauschen oder ?
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- Registriert: Do 23. Aug 2018, 14:11
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Re: Lenkkopflager
Ja, den Lenker kannst Du einfach abnehmen, wenn Du die Klemmung löst und die Schraube entfernst. Am besten ist es, wenn dann ein Helfer den Lenker hält. Dann kannst Du die Lager durch Lenken am Vorderrad ganz gut beurteilen.
Bei mir hat zum Beispiel die Bremsleitung bei jeder Lenkbewegung am Beinschild geschliffen. Dadurch hatte ich auch so eine Art Rastpunkt und zusätzlich noch eine über die Jahre beschädigte Bremsleitung. So etwas kann man durch Abnehmen des Lenkers aber perfekt ausschließen.
Es ist aber trotzdem relativ schwierig, in diesem Stadium der Zerlegung auch nur das obere Lager komplett zu tauschen, weil Du die Lagerschale so ja noch nicht rausschlagen kannst. Dazu müsste die Gabel komplett raus, oder es gibt einen Abzieher, mit dem man die Lagerschale von oben aus dem Rahmenrohr ziehen kann (wüsste aber keinen).
Ich hab das ganze Prozedere gerade erst hinter mir, also Lenkkopflager komplett neu und Bremsleitung ebenfalls erneuert. So dramatisch ist der Aufwand nun auch wieder nicht und es lenkt sich gleich wieder viel schöner.
Grüße
Nic
Bei mir hat zum Beispiel die Bremsleitung bei jeder Lenkbewegung am Beinschild geschliffen. Dadurch hatte ich auch so eine Art Rastpunkt und zusätzlich noch eine über die Jahre beschädigte Bremsleitung. So etwas kann man durch Abnehmen des Lenkers aber perfekt ausschließen.
Es ist aber trotzdem relativ schwierig, in diesem Stadium der Zerlegung auch nur das obere Lager komplett zu tauschen, weil Du die Lagerschale so ja noch nicht rausschlagen kannst. Dazu müsste die Gabel komplett raus, oder es gibt einen Abzieher, mit dem man die Lagerschale von oben aus dem Rahmenrohr ziehen kann (wüsste aber keinen).
Ich hab das ganze Prozedere gerade erst hinter mir, also Lenkkopflager komplett neu und Bremsleitung ebenfalls erneuert. So dramatisch ist der Aufwand nun auch wieder nicht und es lenkt sich gleich wieder viel schöner.
Grüße
Nic
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Re: Lenkkopflager
wo ist denn der Keks zu Hause??
Rita
PS
wenn Du das Handschuhfach abnimmst..... kannste die Lagerschale recht easy raustreiben...
Rita
PS
wenn Du das Handschuhfach abnimmst..... kannste die Lagerschale recht easy raustreiben...