200km
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200km
200km
Versuch einer Bilanz
Ich bin ja nicht so der Rollerfahrer. Roller, speziell die Vespas, haben wir in HH in den 80ern Föhn genannt wegen des säuselnden Geräusches. Auf einer Vespa fuhren die Popper in HH am Mühlenkamp vor der Eisdiele „Fillipi“ vor und wurden von uns aufs tiefste verachtet. Wir fuhren XT500, Maico 2Takt oder XR500. Hoch und laut.
Jetzt, 40 Jahre später, fahre ich selber so einen Föhn. Immerhin für 200km schon.
Der Wunsch nach einem Roller kam 2020 auf, ein sehr heisser Sommer, ich brauchte endlich wieder ein motorisiertes Zweirad. Auf Youtube lief der WDR Film „Mit der Vespa durch Italien“ und ich war sofort angefixt von der Art und Weise der Fortbewegung, verbunden mit einem lockeren Lebenstil.
Der Entschluss war gefestigt, der Kauf zeitlich, strategisch Festgelegt. Sobald die ersten Sonnenstrahlen raus sind muss hier eine Vespa stehen. Mindestens 125ccm, besser 300ccm.
Bei den Händlern hier in der Gegend gab es verschiedene Farben zur Auswahl, Rentnergrau, Müllabfuhrorange, Pistazieneisgrün und einfach ohne Farbe, also schwarz. Kann man nichts falsch machen, also schwarz, dachte ich.
Hinfahren, bezahlen, liefern lassen und schick durch das Ammerland tuckern.
Dachte ich.
Das die Vespa gleich defekt geliefert wurde trübte den Anfang ganz schön aber jetzt läuft sie zum Glück, mal sehen wie lange.
Siehe auch hier: viewtopic.php?f=16&t=54854
Die Art und Weise der Fortbewegung ist auf jeden Fall, an sonnigen Tagen, genau so wie sich der Film anfühlte, nur ohne Mops. Locker...
Bei den ersten Ausfahrten fiel mir auf das ich genetisch ein Motorradfahrer zu sein scheine. Ständig muss ich den linken Fuß unter dem Trittbrett hervor pulen, die linke Hand will beim beschleunigen kuppeln, was sich so gar nicht mit einer Vespa vereinbaren lässt, in engen Kurven strecke ich manchmal ein Bein nach vorne oder klappe ein Knie aus. Ich glaube das sieht Scheisse aus.
Eine Parallele zu Motorrad fahren ist auf jeden Fall vorhanden. Der unbedingte Wunsch nach Individualisierung des Fahrzeugs. Hatte man früher an der XT als erstes den Auspuff runter gekloppt und gegen einen lauten getauscht ist auch hier der Wunsch nach Individualität riesig. Ein paar Mal konnte ich auch nicht wieder stehen. Völliger Schwachsinn eigentlich, hier muss man nix individualisieren, hier fährt weit und breit keine andere. Niemand der mit Kennermiene die tollen SIP Chinaspiegel betrachtet, keiner der auf die Radnabendabdeckung schielen. Merkt niemand ausser man selbst. Ich denke mal an diesem Individualisierungswahn seid in diesem Fall IHR schuld.
Gibt es eigentlich Zubehörhändler ausserhalb des SIP/Scootercenter Kosmos?
Kann man nix falsch machen bei Schwarz? Von wegen, es ist die schönste aber auch die übelste aller Farben. Man sieht jeden Scheiß da drauf, jeder Werkstattaufenthalt hinterlässt unter Garantie eine Macke, jede Unachtsamkeit beim Basteln einen Burschenschaften Schmiss. Es wird Monate dauern bis ich mich daran gewöhnt habe…
Will ich auch denn Vespa fahren ist genauso geil wie ich es mir vorgestellt habe.
Liebe Grüße aus dem arschkalten Oldenburg
Michael
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Ich bin ja nicht so der Rollerfahrer. Roller, speziell die Vespas, haben wir in HH in den 80ern Föhn genannt wegen des säuselnden Geräusches. Auf einer Vespa fuhren die Popper in HH am Mühlenkamp vor der Eisdiele „Fillipi“ vor und wurden von uns aufs tiefste verachtet. Wir fuhren XT500, Maico 2Takt oder XR500. Hoch und laut.
Jetzt, 40 Jahre später, fahre ich selber so einen Föhn. Immerhin für 200km schon.
Der Wunsch nach einem Roller kam 2020 auf, ein sehr heisser Sommer, ich brauchte endlich wieder ein motorisiertes Zweirad. Auf Youtube lief der WDR Film „Mit der Vespa durch Italien“ und ich war sofort angefixt von der Art und Weise der Fortbewegung, verbunden mit einem lockeren Lebenstil.
Der Entschluss war gefestigt, der Kauf zeitlich, strategisch Festgelegt. Sobald die ersten Sonnenstrahlen raus sind muss hier eine Vespa stehen. Mindestens 125ccm, besser 300ccm.
Bei den Händlern hier in der Gegend gab es verschiedene Farben zur Auswahl, Rentnergrau, Müllabfuhrorange, Pistazieneisgrün und einfach ohne Farbe, also schwarz. Kann man nichts falsch machen, also schwarz, dachte ich.
Hinfahren, bezahlen, liefern lassen und schick durch das Ammerland tuckern.
Dachte ich.
Das die Vespa gleich defekt geliefert wurde trübte den Anfang ganz schön aber jetzt läuft sie zum Glück, mal sehen wie lange.
Siehe auch hier: viewtopic.php?f=16&t=54854
Die Art und Weise der Fortbewegung ist auf jeden Fall, an sonnigen Tagen, genau so wie sich der Film anfühlte, nur ohne Mops. Locker...
Bei den ersten Ausfahrten fiel mir auf das ich genetisch ein Motorradfahrer zu sein scheine. Ständig muss ich den linken Fuß unter dem Trittbrett hervor pulen, die linke Hand will beim beschleunigen kuppeln, was sich so gar nicht mit einer Vespa vereinbaren lässt, in engen Kurven strecke ich manchmal ein Bein nach vorne oder klappe ein Knie aus. Ich glaube das sieht Scheisse aus.
Eine Parallele zu Motorrad fahren ist auf jeden Fall vorhanden. Der unbedingte Wunsch nach Individualisierung des Fahrzeugs. Hatte man früher an der XT als erstes den Auspuff runter gekloppt und gegen einen lauten getauscht ist auch hier der Wunsch nach Individualität riesig. Ein paar Mal konnte ich auch nicht wieder stehen. Völliger Schwachsinn eigentlich, hier muss man nix individualisieren, hier fährt weit und breit keine andere. Niemand der mit Kennermiene die tollen SIP Chinaspiegel betrachtet, keiner der auf die Radnabendabdeckung schielen. Merkt niemand ausser man selbst. Ich denke mal an diesem Individualisierungswahn seid in diesem Fall IHR schuld.
Gibt es eigentlich Zubehörhändler ausserhalb des SIP/Scootercenter Kosmos?
Kann man nix falsch machen bei Schwarz? Von wegen, es ist die schönste aber auch die übelste aller Farben. Man sieht jeden Scheiß da drauf, jeder Werkstattaufenthalt hinterlässt unter Garantie eine Macke, jede Unachtsamkeit beim Basteln einen Burschenschaften Schmiss. Es wird Monate dauern bis ich mich daran gewöhnt habe…
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Re: 200km
Jahrzehnte lang als Motorradfahrer hatte ich sie auch gehaßt, diese Rollerfahrer, diese stehenden Hindernisse. Trotzdem habe ich mich irgendwann erwischt zu denken, eine Vespa hat aber auch irgendwie etwas Anziehendes. Dann hat es aber noch gut zehn Jahre gedauert, bie ich mich auf das Vespa-Thema einlassen konnte.
Und ja, es macht mir Freude, mit so einem suboptimalem Fahrzeug unterwegs zu sein. Dazu kommt, Überholverbote sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen verlieren ihren Schrecken, wenn man sowieso nicht schneller fahren kann.
Schwarz allerdings ist die Farbe, die einer Vespa am wenigsten steht, nur noch übertroffen von matt schwarz...
Und zum beliebten Auspuffthema fällt mir noch ein: Es hat schon seinen Grund, daß italienische Designer einen guten Ruf haben. Ich habe jedenfalls noch keine Nachrüstanlage gesehen, die besser zum Gesamtbild paßt, als der Serienauspuff.
Und ja, es macht mir Freude, mit so einem suboptimalem Fahrzeug unterwegs zu sein. Dazu kommt, Überholverbote sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen verlieren ihren Schrecken, wenn man sowieso nicht schneller fahren kann.
Schwarz allerdings ist die Farbe, die einer Vespa am wenigsten steht, nur noch übertroffen von matt schwarz...
Und zum beliebten Auspuffthema fällt mir noch ein: Es hat schon seinen Grund, daß italienische Designer einen guten Ruf haben. Ich habe jedenfalls noch keine Nachrüstanlage gesehen, die besser zum Gesamtbild paßt, als der Serienauspuff.
Ich begebe mich lieber auf einen selbst gewählten Irrweg, als daß ich mich in eine Richtung schicken lasse, die unumkehrbar ist.
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Re: 200km
Die farbreduzierte Aufnahme gefällt mir gerade gut, das Licht und der unscharfe Hintergrund setzen die Maschine sehr schön in Scene. Bei der schwarzen "Wand" am rechten Bildrand habe ich lange überlegt, ob ich die gut finde und bin zu dem Schluß gekommen, ja, sie hält den Blick im Bild und funktioniert, weil der Fotograf darauf geachtet hat, keine "stürzende Linie" zu erzeugen.
Ich begebe mich lieber auf einen selbst gewählten Irrweg, als daß ich mich in eine Richtung schicken lasse, die unumkehrbar ist.
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Re: 200km
Können wir bitte noch einmal auf das Thema zurückkommen ?
Du hast wahrscheinlich die gleiche Jugend mitgemacht wie ich. Neben meinen 2 Motorrädern zieren 2 300er GTS‘sen meine Garage. Mit denen war ich schon mehrfach in den Alpen, in London, Paris und Oslo. Das coole: Eine Vespa gibt dir die informelle Erlaubnis, im Sommer in FlipFlops, Shorts und Shirt zu fahren. Unbezahlbar!
Du hast wahrscheinlich die gleiche Jugend mitgemacht wie ich. Neben meinen 2 Motorrädern zieren 2 300er GTS‘sen meine Garage. Mit denen war ich schon mehrfach in den Alpen, in London, Paris und Oslo. Das coole: Eine Vespa gibt dir die informelle Erlaubnis, im Sommer in FlipFlops, Shorts und Shirt zu fahren. Unbezahlbar!
Wenn wir in den Himmel kommen, müssen wir immer beim Donnern helfen!
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Re: 200km
Moin,Der Komplize hat geschrieben: ↑So 4. Apr 2021, 23:29Das coole: Eine Vespa gibt dir die informelle Erlaubnis, im Sommer in FlipFlops, Shorts und Shirt zu fahren. Unbezahlbar!
ok, nicht gerade FlipFlops (eher Wildlinge) aber genau das mein Ziel dabei.
Michael
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Re: 200km
Wir hatten von den 80er Jahren an nur Vespas im Haus und machten zu jeder Zeit Ausfahrten mit Motorradfahrer weil wir das gemeinsame, nicht das trennende voranstellten. In einem Punkt kann man dir allerdings Recht geben, man sieht auch Scheisse auf schwarzen Vespas und man erkennt sie gleich.Stadtrandpendler hat geschrieben: ↑So 4. Apr 2021, 17:01200km
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Ich bin ja nicht so der Rollerfahrer. Roller, speziell die Vespas, haben wir in HH in den 80ern Föhn genannt wegen des säuselnden Geräusches. Auf einer Vespa fuhren die Popper in HH am Mühlenkamp vor der Eisdiele „Fillipi“ vor und wurden von uns aufs tiefste verachtet. Wir fuhren XT500, Maico 2Takt oder XR500. Hoch und laut.
Jetzt, 40 Jahre später, fahre ich selber so einen Föhn. Immerhin für 200km schon.
Der Wunsch nach einem Roller kam 2020 auf, ein sehr heisser Sommer, ich brauchte endlich wieder ein motorisiertes Zweirad. Auf Youtube lief der WDR Film „Mit der Vespa durch Italien“ und ich war sofort angefixt von der Art und Weise der Fortbewegung, verbunden mit einem lockeren Lebenstil.
Der Entschluss war gefestigt, der Kauf zeitlich, strategisch Festgelegt. Sobald die ersten Sonnenstrahlen raus sind muss hier eine Vespa stehen. Mindestens 125ccm, besser 300ccm.
Bei den Händlern hier in der Gegend gab es verschiedene Farben zur Auswahl, Rentnergrau, Müllabfuhrorange, Pistazieneisgrün und einfach ohne Farbe, also schwarz. Kann man nichts falsch machen, also schwarz, dachte ich.
Hinfahren, bezahlen, liefern lassen und schick durch das Ammerland tuckern.
Dachte ich.
Das die Vespa gleich defekt geliefert wurde trübte den Anfang ganz schön aber jetzt läuft sie zum Glück, mal sehen wie lange.
Siehe auch hier: viewtopic.php?f=16&t=54854
Die Art und Weise der Fortbewegung ist auf jeden Fall, an sonnigen Tagen, genau so wie sich der Film anfühlte, nur ohne Mops. Locker...
Bei den ersten Ausfahrten fiel mir auf das ich genetisch ein Motorradfahrer zu sein scheine. Ständig muss ich den linken Fuß unter dem Trittbrett hervor pulen, die linke Hand will beim beschleunigen kuppeln, was sich so gar nicht mit einer Vespa vereinbaren lässt, in engen Kurven strecke ich manchmal ein Bein nach vorne oder klappe ein Knie aus. Ich glaube das sieht Scheisse aus.
Eine Parallele zu Motorrad fahren ist auf jeden Fall vorhanden. Der unbedingte Wunsch nach Individualisierung des Fahrzeugs. Hatte man früher an der XT als erstes den Auspuff runter gekloppt und gegen einen lauten getauscht ist auch hier der Wunsch nach Individualität riesig. Ein paar Mal konnte ich auch nicht wieder stehen. Völliger Schwachsinn eigentlich, hier muss man nix individualisieren, hier fährt weit und breit keine andere. Niemand der mit Kennermiene die tollen SIP Chinaspiegel betrachtet, keiner der auf die Radnabendabdeckung schielen. Merkt niemand ausser man selbst. Ich denke mal an diesem Individualisierungswahn seid in diesem Fall IHR schuld.
Gibt es eigentlich Zubehörhändler ausserhalb des SIP/Scootercenter Kosmos?
Kann man nix falsch machen bei Schwarz? Von wegen, es ist die schönste aber auch die übelste aller Farben. Man sieht jeden Scheiß da drauf, jeder Werkstattaufenthalt hinterlässt unter Garantie eine Macke, jede Unachtsamkeit beim Basteln einen Burschenschaften Schmiss. Es wird Monate dauern bis ich mich daran gewöhnt habe…
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Liebe Grüße aus dem arschkalten Oldenburg
Michael
lg ER
> Da, wo`s zu weit geht, fängt die Freiheit erst an <
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Re: 200km
Kannste jetzt mal aufhören zu provozieren und meinen Beitrag in die falsche Richtung zu lenken?
Reicht irgendwie...
M.
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Re: 200km
Wir hatten von den 80er Jahren an nur Vespas im Haus und machten zu jeder Zeit Ausfahrten mit Motorradfahrer weil wir das gemeinsame, nicht das trennende voranstellten. In einem Punkt kann man dir allerdings Recht geben, man sieht auch Scheisse auf schwarzen Vespas und man erkennt sie gleich.
lg ER
Merkst du eigentlich, das du echt nervst !!!!!!
lg ER
Merkst du eigentlich, das du echt nervst !!!!!!
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Re: 200km
Ich war damals Ende der 80er der einzige mit ner Vespa in unserer Truppe. Sonst nur DT, MBX, MTX, RD, Gamma und Ultra. War aber trotzdem eine super Zeit. Und die Mädels wollten an unserem Treffpunkt immer auf der Vespa sitzen, denn die anderen Karren hatten keinen Hauptständer.
Keine Termine und leicht einen sitzen.
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Re: 200km
Die DT 80 war auch ein ziemlich cooles Teil. Da konnte man auch einiges an PS rausholen.Berny1900 hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 09:58Ich war damals Ende der 80er der einzige mit ner Vespa in unserer Truppe. Sonst nur DT, MBX, MTX, RD, Gamma und Ultra. War aber trotzdem eine super Zeit. Und die Mädels wollten an unserem Treffpunkt immer auf der Vespa sitzen, denn die anderen Karren hatten keinen Hauptständer.
Die einzige mit einer Vespa in unserer Clique war meine Freundin mit einer P80X.
Ich fand damals die Handschaltung und die Fußbremse äusserst irritierend.
Absoluter Schlager in der Szene war aber die Ciao. Die wurde oft getunt bis auf 80 Sachen.
War ne coole Zeit.
Michael
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