Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
- vespisti_01
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
wenn ich lager will also von der schäffler ina grupe dan fahr ich hald amol schnell 15 minudn und bin in herzi (herzogenaurach) höchstadt. sap zum pfördner geh zu am kumpel las mer an locherschein schreim kaf des ding und for wider ham, na wasi wos i hob.
übrigens haubtsitz, firmengründung, erststandort.
sigst amol wos in middlfrankn ned alles gibd.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schaeffler_Gruppe
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link: mein club:-)
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"des einen freud des andern leid, ich weiß über freud bescheid"
meine rechtschreibung wurde schon oft diskutiert.
die diskusion darüber macht forums themen kaputt.
mich interessiert es nicht-die mich hier kenne auch nicht.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Vilbelvespa hat geschrieben:Lager kalt und Schwinge heiss, dann braucht´s weder Schraubstock noch Hammer.
Gruß Olaf
mach ich a so a kälde also eis spray und an heisluftfön. na kammers neileng. wiso ärbern wen des, des madriol vo selber macht.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
...der kleinste Fehler und du hast den Scheiß.Vilbelvespa hat geschrieben:Lager kalt und Schwinge heiss....
(Zitat von meinem damaligen Schlossermeister).
Spässken beiseite:
Klar kann man das auch so machen, aber -wie auf den Fotos zu sehen- habe ich die Schwinge mit roter Hammerit-Farbe angestrichen.
Und meine Möglickeiten im Privatbereich diese heiß zu machen, wäre ein Brenner (oder Heißluftfön) ... und schon wäre die Farbe ab.
In der Werkstatt hatten wir einen elektromagnetisches Gerät zum Lageraufziehen, was ohne Flamme "richtig" heiss gemacht hat, aber wer hat das schon zu Hause?
Da ist ein Schraubstock schon weitaus öfters anzutreffen.
Die Schwinge selbst ist aus einem Druckgußmaterial und derzei Zeugs hat i.d.R. optimale Gleiteigenschaften.
Da kann man ohne Probleme ein Lager kalt einpressen... den Beweis habe ich geliefert.
Gerade (umverkantet) angesetzt flutscht das Ding rein wie nix.
Weiterhin gilt: 10 Leute, 10 Meinungen.
Ich löse die Probleme anderer Leute,
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Stimmt!Schubidubidu hat geschrieben: Weiterhin gilt: 10 Leute, 10 Meinungen.
Einer hat keine wirkliche Meinung, und ein anderer widerspricht sich selbst.
Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Für diesen Fall wohl ungeeignet, absolut sinnvoll wenn das Lager auf eine Welle sitzt (selbst das nur bei absolute Passgenauigkeit (rotierenden Messern, Schneidewerkzeugen und dgl.))!!Schubidubidu hat geschrieben:In der Werkstatt hatten wir einen elektromagnetisches Gerät zum Lageraufziehen, was ohne Flamme "richtig" heiss gemacht hat, aber wer hat das schon zu Hause?
Gruß Volker
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Schon klar.Pancake hat geschrieben:Für diesen Fall wohl ungeeignet, absolut sinnvoll wenn das Lager auf eine Welle sitzt (selbst das nur bei absolute Passgenauigkeit (rotierenden Messern, Schneidewerkzeugen und dgl.))!!Gruß VolkerSchubidubidu hat geschrieben:In der Werkstatt hatten wir einen elektromagnetisches Gerät zum Lageraufziehen, was ohne Flamme "richtig" heiss gemacht hat, aber wer hat das schon zu Hause?
Wollte ja nur mal einen aus der Kategorie: 10 Meinungen zum Besten geben.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
OT = 10 kleine Negerlein ......Schubidubidu hat geschrieben:... 10 Meinungen zum Besten geben.
Spaß beiseite, ich habe für Hochleistungsmaschinen schon an die hundert neue Lager in die Tonne geworfen (den Lieferant nenne ich besser nicht), da sie beim Ansehen bereits auseinander fielen. Für meine Vespa habe ich nur SKF (Made in Italy & Hungary) im persönlichen Lagerbestand !
Gruß Volker
P.S. Falls - MrsConga ein paar Bilder ihres Lagerschadens besitzt (ca. 20000 km??), ich werde mit min. 25000 km, bzw. max. 30000 km noch weitere Lager tauschen, bzw. tauschen lassen!
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Nochmal kurz hierzu.Vilbelvespa hat geschrieben:Lager kalt und Schwinge heiss....
Selbstverständlich wäre das, richtig ausgefüht und wenn es die Umstände zulassen, eine der besten und schonendsten Montagevarianten.
Aber wer mag, kann ja mal in Autowerkstätten zuschauen, wie dort z.B. Radlager ein- und ausgebaut werden.
Nur soviel sei verraten: die Hydraulikpresse, die dort fast ausnahmslos zu finden ist, wird zumindest nicht nur fürs Ausstechen der Weihnachtsplätzchen verwendet.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Darf man das noch sagen???Pancake hat geschrieben: 10 kleine Negerlein ......
Heißt das jetzt nicht 10 Maximalpigmentierte?
...
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
migrationshintergrund, migrant, afro amerikaner, rotationseuropäer(sinti roma zigeuner)
halb- maximalpigmentierter.
finde ich alles abstosend.
wir sind deutsche des sind afrikaner und die andern hald zigeuner.
wol alles auch menschen genant.
so bald man ein wort für etws brauch um irgend was dispecktierliches zu umschreiben steckt der gleiche hintergrund irgend welcher extremisten dahinter.
zigeuner benutze ich weil es kein nazi geschmarri aus deutschland ist und negativ belastet.
sonder eine uralte bezeichung eines normaden oder volk der freien wechselnden ortswal beinhaltet.
wios heuzutage in deutschland alles irgend wie übersensibilisiert wird kapier ich ned.
ich hab etliche zugezogenen freunde und wier hatten letztins das tehma das in dne 90gern alles entspanter und akzeptierter war wie heuzutage.
heuzutage ham doch die ganzn esoterischn weiber und anerer an patscher.
die solertn sich lieber zum grilln zamhockn und a bier drinkn. und ned ircherd an scheis verzapfn walse a aufgabe brauchen.
Das Wort Zigeuner ist eine Fremdbezeichnung, die in ähnlicher Form in vielen europäischen Sprachen vorkommt. Einer der ältesten lateinischen Belege in Mitteleuropa lautet secanus als Latinisierung des Namens einer Gruppe, die 1417 in Lübeck Aufsehen erregte (Sec(h)anos se nuncupantes).[3]
Die genaue Herkunft des gemeineuropäischen Ethnonyms ist unsicher und teils mythisch. Von den meisten Gelehrten anerkannt ist aber die These einer Herkunft vom mittelgriechischen Wort athinganoi, das die Anhänger einer gnostischen Sekte bezeichnete, die vor allem in Phrygien, einer Landschaft im westlichen Anatolien, beheimatet war.[4] Eine Lebensbeschreibung des „heiligen Georgios von Athos“ vom Beginn des 12. Jahrhunderts enthält eine Legende, die sich 1054 ereignet haben soll. Demnach hätten „Samaritaner, Abkömmlinge des Simon Magus, welche Adsinganer genannt werden“ die Jagdgehege des byzantinischen Kaisers durch einen Abwehrzauber von eingedrungenen wilden Tieren befreit.[5]
Athinganoi im Sinne des späteren „Zigeuner“ tritt seit dem 12. oder 13. Jahrhundert auf, zuerst mit noch unsicherem Bezug bei Theodoros Balsamon († nach 1195) für Schlangenbeschwörer und Wahrsager,[6] und dann mit klarem Bezug (o toùs kaì Aìgyptíous kaì Athingánous, s. u.) bei Gregorios II. Kyprios (1283–1289 Patriarch von Konstantinopel).[7] Ob auch die Belege des 11. und 12. Jahrhunderts schon die Anwesenheit von Roma in Byzanz bezeugen oder aber auf Wahrsager anderer Provenienz zu beziehen sind, wird dabei in der Forschung diskutiert.
Alternativ wurden auch Herleitungen von persisch Ciganch (Musiker, Tänzer), von persisch asinkan (Schmiede) oder von alttürkisch čïgāń „arm, mittellos“[8] vorgeschlagen.
„Zigeuner“ und „zigeunerische Lebensform“
Obwohl die überwiegende Mehrheit der Roma seit vielen Generationen, in Südosteuropa seit Jahrhunderten und in Mitteleuropa spätestens seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ortsfest lebt, gilt Nomadismus weiterhin mehrheitlich als „zigeunerische Lebensform“. Abweichende Lebensformen einer Minderheit innerhalb der Roma werden in dieser Vorstellung nicht nur fälschlich auf die Gruppe insgesamt verallgemeinert, sondern ihr zudem als biologische oder kulturelle Konstante zugeschrieben.[9]
Tatsächlich fanden und finden sich örtlich nicht gebundene Erwerbs- und Lebensweisen quer durch die Jahrhunderte in den unterschiedlichsten Varianten weltweit und innerhalb vieler ansonsten sesshafter Ethnien.[10] Ungeachtet ethnischer, kultureller und sozialer Unterschiedlichkeiten dieser Gruppen wird gelegentlich „ziganische Völker“ als ein Oberbegriff zu „Zigeuner“ verwendet, wobei zugleich Roma kollektiv auf eine mobile minderheitliche Teilgruppe reduziert werden.[11]
Die Literatur spricht vor diesem Hintergrund von einem „doppelten Zigeunerbegriff“. Er ist uneindeutig und widersprüchlich. Mit „Roma“ lässt sich „Zigeuner“ nicht übersetzen, denn die soziografische Begriffsbestimmung schließt diejenigen Roma aus, die die zugeschriebene Lebensweise real nicht praktizieren, während die ethnische Begriffsbestimmung jene Menschen aus dem „Zigeunertum“ ausschließt, die als Nicht-Roma die zugeschriebene „zigeunerische“ Lebensweise ebenfalls aufweisen.
Es wäre auch deshalb problematisch, die Eigenbezeichnungen nur als eine Art wortwörtlicher Übersetzung der Fremdbezeichnungen zu verstehen und einzusetzen, weil so die der Kategorie „Zigeuner“ implementierten Inhalte in einem neuen Gewand fortlebten.[12]
Weitere Fremdbezeichnungen
Ein weiterer gesamteuropäischer Gruppenname wird von Ägypten als Herkunftsland hergeleitet. Er wird überwiegend als Ableitung aus dem Ortsnamen Gyp(p)e, Berg auf dem Peloponnes, gedeutet, der seit den 1480er Jahren in mehreren Reiseberichten bezeugt ist. Es habe demnach dort vor der Stadt Modon (heute: Methoni) eine Siedlung namens „klein Egypten“ gegeben. Sie sei von „Egyptianern genant Heyden“ bzw. von „Suyginern“ bewohnt gewesen.[13]
In der ersten Periode ihres Auftretens in Europa bezogen Romagruppen sich auf diesen Herkunftsmythos und bezeichneten sich als ägyptische Pilger. Als solche erhielten sie Almosen und Schutzbriefe.[14] „Ägypter“ wurde zu einer europaweiten mehrheitsgesellschaftlichen Bezeichnung: so spanisch Gitano, französisch Gitan, englisch Gypsy, griechisch γύφτος (gyftos), serbisch cipside, türkisch çingene. Der Artikel „Ziegeuner“ in Johann Heinrich Zedlers „Universallexicon“, der einflussreichsten deutschsprachigen Enzyklopädie des 18. Jahrhunderts, bezeichnet „Egyptier“ als den am häufigsten („vornehmlich“) im Deutschen auftretenden Gruppennamen.[1]
Sowohl in Norddeutschland als auch in skandinavischen Sprachen und in dem früheren rumänischen Sprachraum findet sich auch die Bezeichnung Tatern oder tattare (rum. tărtari oder tătăraşi), die eigentlich die Tataren meint. Im Englischen hat das ursprüngliche Ethnonym tatters seinen originären Sinngehalt völlig verloren und ist heute eines der Worte für „Lumpen“.
Auch der Begriff Heidenen oder Heider (also „Heiden“) wurde historisch verwendet.[15] In Theodor Storms Werk „Der Schimmelreiter“ wurden „Zigeuner“, die von den einheimischen Nordfriesen geopfert werden sollten, als Slowaken bezeichnet.
Französische und spanische mehrheitsgesellschaftliche Bezeichnungen sind auch bohémiens bzw. bohemios („Böhmen, Böhmische“). Ihre Bedeutung hat sich auf die Angehörigen eines Künstlertums, die bohème, ausgeweitet, das als abseits bürgerlicher Ordnungsvorstellungen lebend imaginiert wird.
Angesichts der Diskreditierung der von den Ordnungsinstanzen geübten Kategorisierungs- und Erfassungspraxis durch den Nationalsozialismus gingen die bundesrepublikanischen Polizeibehörden zu unauffällig wirkenden verhüllenden Ersatzbezeichnungen für „Zigeuner“ über. So zu „Landfahrer“: Der 1899 in München eingerichtete zentrale Zigeunernachrichtendienst („Zigeunerzentrale“, im Nationalsozialismus „Zigeunerpolizeileitstelle“) etwa wurde über den Nationalsozialismus hinaus aufrechterhalten, nun jedoch unter dem neuen Namen „Landfahrerstelle“.[16] Eine weitere Tarnbezeichnung ist „mobile ethnische Minderheit“. Sie dient dazu, das der Polizei auferlegte Verbot zu umgehen, die Zugehörigkeit von Verdächtigen zur Minderheit in öffentlichen Erklärungen bekanntzugeben.[17]
Zur historischen Position der Eigenbezeichnungen
Entgegen einer verbreiteten Ansicht[18] sind die Eigenbezeichnungen im deutschsprachigen Raum seit Langem auch in der Mehrheitsgesellschaft bekannt, ohne jedoch bis in die 1980er Jahre hinein je in eine nennenswerte Konkurrenz zu Zigeuner getreten zu sein. Sie haben stets eine unbedeutende Randposition gehabt. 1793 stellte ein Autor fest, es sei „die Frage, wie nennt ein Volk sich selbst, bei historisch-etymologischen Untersuchungen wichtig. Wie also nennen sich die Zigeuner? Mit Recht antwortet man: Roma oder Romma in der mehreren Zahl, Rom in der einfachen.“[19] Auch „Sinte“ ist ihm geläufig. „Romni“ ist im regionalen Dialekt belegt.[20] Der scharf antisemitische und antiziganistische hessische Heimatschriftsteller Rudolf Oeser verwendete die Eigenbezeichnungen.[21] Gustav Freytag erklärte, die Zigeuner nennten „sich noch heute Sinte“ bzw. mit der „romany tschib“ verfüge „der Rom, wie er sich selbst nennt“ über eine eigene Sprache.[22]
Zumindest im französischsprachigen Raum hatten demgegenüber die Subjektbegriffe auch vor dem Paradigmenwechsel der 1980er Jahre einen festen Platz wenigstens in der fachlichen und in der Heimatliteratur.[23]
halb- maximalpigmentierter.
finde ich alles abstosend.
wir sind deutsche des sind afrikaner und die andern hald zigeuner.
wol alles auch menschen genant.
so bald man ein wort für etws brauch um irgend was dispecktierliches zu umschreiben steckt der gleiche hintergrund irgend welcher extremisten dahinter.
zigeuner benutze ich weil es kein nazi geschmarri aus deutschland ist und negativ belastet.
sonder eine uralte bezeichung eines normaden oder volk der freien wechselnden ortswal beinhaltet.
wios heuzutage in deutschland alles irgend wie übersensibilisiert wird kapier ich ned.
ich hab etliche zugezogenen freunde und wier hatten letztins das tehma das in dne 90gern alles entspanter und akzeptierter war wie heuzutage.
heuzutage ham doch die ganzn esoterischn weiber und anerer an patscher.
die solertn sich lieber zum grilln zamhockn und a bier drinkn. und ned ircherd an scheis verzapfn walse a aufgabe brauchen.
Das Wort Zigeuner ist eine Fremdbezeichnung, die in ähnlicher Form in vielen europäischen Sprachen vorkommt. Einer der ältesten lateinischen Belege in Mitteleuropa lautet secanus als Latinisierung des Namens einer Gruppe, die 1417 in Lübeck Aufsehen erregte (Sec(h)anos se nuncupantes).[3]
Die genaue Herkunft des gemeineuropäischen Ethnonyms ist unsicher und teils mythisch. Von den meisten Gelehrten anerkannt ist aber die These einer Herkunft vom mittelgriechischen Wort athinganoi, das die Anhänger einer gnostischen Sekte bezeichnete, die vor allem in Phrygien, einer Landschaft im westlichen Anatolien, beheimatet war.[4] Eine Lebensbeschreibung des „heiligen Georgios von Athos“ vom Beginn des 12. Jahrhunderts enthält eine Legende, die sich 1054 ereignet haben soll. Demnach hätten „Samaritaner, Abkömmlinge des Simon Magus, welche Adsinganer genannt werden“ die Jagdgehege des byzantinischen Kaisers durch einen Abwehrzauber von eingedrungenen wilden Tieren befreit.[5]
Athinganoi im Sinne des späteren „Zigeuner“ tritt seit dem 12. oder 13. Jahrhundert auf, zuerst mit noch unsicherem Bezug bei Theodoros Balsamon († nach 1195) für Schlangenbeschwörer und Wahrsager,[6] und dann mit klarem Bezug (o toùs kaì Aìgyptíous kaì Athingánous, s. u.) bei Gregorios II. Kyprios (1283–1289 Patriarch von Konstantinopel).[7] Ob auch die Belege des 11. und 12. Jahrhunderts schon die Anwesenheit von Roma in Byzanz bezeugen oder aber auf Wahrsager anderer Provenienz zu beziehen sind, wird dabei in der Forschung diskutiert.
Alternativ wurden auch Herleitungen von persisch Ciganch (Musiker, Tänzer), von persisch asinkan (Schmiede) oder von alttürkisch čïgāń „arm, mittellos“[8] vorgeschlagen.
„Zigeuner“ und „zigeunerische Lebensform“
Obwohl die überwiegende Mehrheit der Roma seit vielen Generationen, in Südosteuropa seit Jahrhunderten und in Mitteleuropa spätestens seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ortsfest lebt, gilt Nomadismus weiterhin mehrheitlich als „zigeunerische Lebensform“. Abweichende Lebensformen einer Minderheit innerhalb der Roma werden in dieser Vorstellung nicht nur fälschlich auf die Gruppe insgesamt verallgemeinert, sondern ihr zudem als biologische oder kulturelle Konstante zugeschrieben.[9]
Tatsächlich fanden und finden sich örtlich nicht gebundene Erwerbs- und Lebensweisen quer durch die Jahrhunderte in den unterschiedlichsten Varianten weltweit und innerhalb vieler ansonsten sesshafter Ethnien.[10] Ungeachtet ethnischer, kultureller und sozialer Unterschiedlichkeiten dieser Gruppen wird gelegentlich „ziganische Völker“ als ein Oberbegriff zu „Zigeuner“ verwendet, wobei zugleich Roma kollektiv auf eine mobile minderheitliche Teilgruppe reduziert werden.[11]
Die Literatur spricht vor diesem Hintergrund von einem „doppelten Zigeunerbegriff“. Er ist uneindeutig und widersprüchlich. Mit „Roma“ lässt sich „Zigeuner“ nicht übersetzen, denn die soziografische Begriffsbestimmung schließt diejenigen Roma aus, die die zugeschriebene Lebensweise real nicht praktizieren, während die ethnische Begriffsbestimmung jene Menschen aus dem „Zigeunertum“ ausschließt, die als Nicht-Roma die zugeschriebene „zigeunerische“ Lebensweise ebenfalls aufweisen.
Es wäre auch deshalb problematisch, die Eigenbezeichnungen nur als eine Art wortwörtlicher Übersetzung der Fremdbezeichnungen zu verstehen und einzusetzen, weil so die der Kategorie „Zigeuner“ implementierten Inhalte in einem neuen Gewand fortlebten.[12]
Weitere Fremdbezeichnungen
Ein weiterer gesamteuropäischer Gruppenname wird von Ägypten als Herkunftsland hergeleitet. Er wird überwiegend als Ableitung aus dem Ortsnamen Gyp(p)e, Berg auf dem Peloponnes, gedeutet, der seit den 1480er Jahren in mehreren Reiseberichten bezeugt ist. Es habe demnach dort vor der Stadt Modon (heute: Methoni) eine Siedlung namens „klein Egypten“ gegeben. Sie sei von „Egyptianern genant Heyden“ bzw. von „Suyginern“ bewohnt gewesen.[13]
In der ersten Periode ihres Auftretens in Europa bezogen Romagruppen sich auf diesen Herkunftsmythos und bezeichneten sich als ägyptische Pilger. Als solche erhielten sie Almosen und Schutzbriefe.[14] „Ägypter“ wurde zu einer europaweiten mehrheitsgesellschaftlichen Bezeichnung: so spanisch Gitano, französisch Gitan, englisch Gypsy, griechisch γύφτος (gyftos), serbisch cipside, türkisch çingene. Der Artikel „Ziegeuner“ in Johann Heinrich Zedlers „Universallexicon“, der einflussreichsten deutschsprachigen Enzyklopädie des 18. Jahrhunderts, bezeichnet „Egyptier“ als den am häufigsten („vornehmlich“) im Deutschen auftretenden Gruppennamen.[1]
Sowohl in Norddeutschland als auch in skandinavischen Sprachen und in dem früheren rumänischen Sprachraum findet sich auch die Bezeichnung Tatern oder tattare (rum. tărtari oder tătăraşi), die eigentlich die Tataren meint. Im Englischen hat das ursprüngliche Ethnonym tatters seinen originären Sinngehalt völlig verloren und ist heute eines der Worte für „Lumpen“.
Auch der Begriff Heidenen oder Heider (also „Heiden“) wurde historisch verwendet.[15] In Theodor Storms Werk „Der Schimmelreiter“ wurden „Zigeuner“, die von den einheimischen Nordfriesen geopfert werden sollten, als Slowaken bezeichnet.
Französische und spanische mehrheitsgesellschaftliche Bezeichnungen sind auch bohémiens bzw. bohemios („Böhmen, Böhmische“). Ihre Bedeutung hat sich auf die Angehörigen eines Künstlertums, die bohème, ausgeweitet, das als abseits bürgerlicher Ordnungsvorstellungen lebend imaginiert wird.
Angesichts der Diskreditierung der von den Ordnungsinstanzen geübten Kategorisierungs- und Erfassungspraxis durch den Nationalsozialismus gingen die bundesrepublikanischen Polizeibehörden zu unauffällig wirkenden verhüllenden Ersatzbezeichnungen für „Zigeuner“ über. So zu „Landfahrer“: Der 1899 in München eingerichtete zentrale Zigeunernachrichtendienst („Zigeunerzentrale“, im Nationalsozialismus „Zigeunerpolizeileitstelle“) etwa wurde über den Nationalsozialismus hinaus aufrechterhalten, nun jedoch unter dem neuen Namen „Landfahrerstelle“.[16] Eine weitere Tarnbezeichnung ist „mobile ethnische Minderheit“. Sie dient dazu, das der Polizei auferlegte Verbot zu umgehen, die Zugehörigkeit von Verdächtigen zur Minderheit in öffentlichen Erklärungen bekanntzugeben.[17]
Zur historischen Position der Eigenbezeichnungen
Entgegen einer verbreiteten Ansicht[18] sind die Eigenbezeichnungen im deutschsprachigen Raum seit Langem auch in der Mehrheitsgesellschaft bekannt, ohne jedoch bis in die 1980er Jahre hinein je in eine nennenswerte Konkurrenz zu Zigeuner getreten zu sein. Sie haben stets eine unbedeutende Randposition gehabt. 1793 stellte ein Autor fest, es sei „die Frage, wie nennt ein Volk sich selbst, bei historisch-etymologischen Untersuchungen wichtig. Wie also nennen sich die Zigeuner? Mit Recht antwortet man: Roma oder Romma in der mehreren Zahl, Rom in der einfachen.“[19] Auch „Sinte“ ist ihm geläufig. „Romni“ ist im regionalen Dialekt belegt.[20] Der scharf antisemitische und antiziganistische hessische Heimatschriftsteller Rudolf Oeser verwendete die Eigenbezeichnungen.[21] Gustav Freytag erklärte, die Zigeuner nennten „sich noch heute Sinte“ bzw. mit der „romany tschib“ verfüge „der Rom, wie er sich selbst nennt“ über eine eigene Sprache.[22]
Zumindest im französischsprachigen Raum hatten demgegenüber die Subjektbegriffe auch vor dem Paradigmenwechsel der 1980er Jahre einen festen Platz wenigstens in der fachlichen und in der Heimatliteratur.[23]
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
@vespisti_01
hast du eine derartig detaillierte Ausarbeitung auch für die Randgruppe der "Zipfel" bereit?
Danke.
hast du eine derartig detaillierte Ausarbeitung auch für die Randgruppe der "Zipfel" bereit?
Danke.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
@ Vespisti..............gleich nen Link zu Wikipedia wäre einfacher gewesen.........interessiert keine Sau.
Was hat das mit Radlagern zu tun
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Hach jaaaa... muss Liebe doch schön sein.
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Ich hol mal wegen einer Frage den Beitrag von Schubi wieder hoch:Schubidubidu hat geschrieben:Zum Ausbau brauchst du eine Sprengringzange für Innenringe.Michal85 hat geschrieben:Leider hab ich mir das Lager im Variodeckel nicht angeguckt .Hast du davon auch paar Bilder?
LG Michal
Hat wer die Nummer des Lagers im Getriebedeckel?
6303-RSH ist das Achslager in der Schwinge
6202-2RSH ist das Lager im Variodeckel der Kupplungswelle
???? Lager im Getriebedeckel (sollte auch ein gekapseltes Lager sein; gesichert mit einem Seegerring)
Wäre fein, wenn wer die Nummer hat.
Danke und LG,
WW
"Alles ist möglich! Außer man machts nicht!"
"Ich sehe Licht am Ende des Tunnels! Weiß nur noch nicht, ob es Tageslicht, oder der entgegenkommende Zug ist!"
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Re: Das hintere Radlager kam mir in Einzelteilen entgegen...
Da sind zwei Lager drin.
Nr. 3 ist ein 6006-2RS1 von SKF (30x55x13)
Nr. 5 ist ein 6302-2RSH von SKF (15x42x13)
Lager kaufe ich immer bei ebay oder http://www.agrolager.de
Nr. 3 ist ein 6006-2RS1 von SKF (30x55x13)
Nr. 5 ist ein 6302-2RSH von SKF (15x42x13)
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