Mehrfach wurde schon über das Anfahrruckeln berichtet - vor einiger Zeit ist es auch bei meiner GT 200 recht heftig aufgetreten.
Grund: Stick-Slip Effekt an den rauhen Kupplungsbelägen.
Meine Abhilfe:
Das runde "VESPA"-Plastikklipteil am Antriebsgehäusedeckel abgenommen, damit die 2 ovalen Bohrungen am Antriebsgehäusedeckel zugänglich sind.
Ca. 10 ml Heizöl durch eine Ovalbohrung in eine der Bohrungen der Kupplungsglocke gespritzt, welches dann die Kupplungsbeläge und die Glockeninnenseite benetzte - schon fertig!
Bei den ersten 10 - 15 Anfahrversuchen schleift natürlich die Kupplung schon deutlich,
doch dann verschwindet dieser Effekt sehr schnell. Seitdem bin ich ca.300 km gefahren und die Kupplung greift nach wie vor zügig, einwandfrei und vor allem völlig ruckelfrei.
Gruß Gerhard
Anfahrruckeln beseitigen
- gehay
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Anfahrruckeln beseitigen
Zuletzt geändert von gehay am Fr 10. Jul 2009, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
- nichts
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Re: Anfahrruckeln beseitigen
oha!
das nenne ich mal eine eher unkonventionelle variante, um die ruckelei beim anfahren in den griff zu kriegen...
möglicherweise lässt sich das problem auch bei vielen dadurch beheben, dass vario-rollen und riemen erneuert werden.
das war zumindest bei mir so.
macht natürlich bei leuten keinen sinn, die noch halbwegs neue (< 10000 km) rollen und riemen fahren.
gruß!
das nenne ich mal eine eher unkonventionelle variante, um die ruckelei beim anfahren in den griff zu kriegen...
möglicherweise lässt sich das problem auch bei vielen dadurch beheben, dass vario-rollen und riemen erneuert werden.
das war zumindest bei mir so.
macht natürlich bei leuten keinen sinn, die noch halbwegs neue (< 10000 km) rollen und riemen fahren.
gruß!
- gehay
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Re: Anfahrruckeln beseitigen
Ich meine, daß man diese Methode zwecks Ursachenforschung immer anwenden kann, unabhängig von einem evtl. notwendigen Riemen/Rollenwechsel, da der Aufwand nur wenige Minuten beträgt.
Gruß Gerhard
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- nichts
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Re: Anfahrruckeln beseitigen
hi gerhard,gehay hat geschrieben:Ich meine, daß man diese Methode zwecks Ursachenforschung immer anwenden kann, unabhängig von einem evtl. notwendigen Riemen/Rollenwechsel, da der Aufwand nur wenige Minuten beträgt.
Gruß Gerhard
eventuell hab ich mich im obigen post unklar ausgedrückt.
ich wollte lediglich die vielfahrer, die noch nicht beim rollen-/riemenwechsel waren, darauf hinweisen, dass es an der zeit sein könnte, ebendies zu vollziehen.
dein hinweis bleibt davon völlig unberührt!
gruß!