Re: Die Vespa 50 Sprinter erwacht aus dem Dornröschen-Schlaf
Verfasst: Mo 1. Jan 2018, 10:12
Guten Morgen und ein gutes neues Jahr 2018
Ein kleines Museum wäre schon nicht schlecht, aber man sollte auch den Platz haben. Daher wird aus dem durchaus angebrachten Vorschlag leider nix. Daher gebe ich ja meine 150 Sprint die kommenden Tage ins Museum nach Sinsheim ab.
Der dick anhaftende Ölschmodder wurde von mir schon abgekratzt und mit Reinigungsmittel verflüssigt. Somit muss ich wohl wieder 44 Jahre warten, bis ich wieder so eine exklusive Schmiermasse gewinnen kann.
Aktuell bin ich allerdings am Rätseln, woher die ganze Pampe kommt.
Wir haben zum Einen die Verschraubung des Ansaugstutzens. Hier ist eine Dichtung angebracht.
Dann natürlich die Motorgehäusedichtung ringsum.
Weitere Undichtigkeitsmöglichkeiten sind der Auslass des Zylinders, die Kopf- und Fußdichtung und die Dichtung des Kupplungsdeckels.
Normalerweise werden von mir vor Reinigung alle Bereiche im Detail angeschaut, um die undichte Stelle zu lokalisieren.
Doch in diesem Fall war eigentlich alles gleichmäßig dick mit Ölschmodder überzogen, weshalb eine Eingrenzung der undichten Stelle nicht mehr möglich war.
Bei der Reinigung konnte ich zumindest sehen, dass es ein bisserl aus dem Kopf und Fuß rausgedrückt hatte, was aber eher normal und somit zu vernachlässigen ist.
Ich werde daher den Motor zerlegen und komplett neu abdichten.
Viele Grüße
Wenne
Ein kleines Museum wäre schon nicht schlecht, aber man sollte auch den Platz haben. Daher wird aus dem durchaus angebrachten Vorschlag leider nix. Daher gebe ich ja meine 150 Sprint die kommenden Tage ins Museum nach Sinsheim ab.
Der dick anhaftende Ölschmodder wurde von mir schon abgekratzt und mit Reinigungsmittel verflüssigt. Somit muss ich wohl wieder 44 Jahre warten, bis ich wieder so eine exklusive Schmiermasse gewinnen kann.
Aktuell bin ich allerdings am Rätseln, woher die ganze Pampe kommt.
Wir haben zum Einen die Verschraubung des Ansaugstutzens. Hier ist eine Dichtung angebracht.
Dann natürlich die Motorgehäusedichtung ringsum.
Weitere Undichtigkeitsmöglichkeiten sind der Auslass des Zylinders, die Kopf- und Fußdichtung und die Dichtung des Kupplungsdeckels.
Normalerweise werden von mir vor Reinigung alle Bereiche im Detail angeschaut, um die undichte Stelle zu lokalisieren.
Doch in diesem Fall war eigentlich alles gleichmäßig dick mit Ölschmodder überzogen, weshalb eine Eingrenzung der undichten Stelle nicht mehr möglich war.
Bei der Reinigung konnte ich zumindest sehen, dass es ein bisserl aus dem Kopf und Fuß rausgedrückt hatte, was aber eher normal und somit zu vernachlässigen ist.
Ich werde daher den Motor zerlegen und komplett neu abdichten.
Viele Grüße
Wenne