bei diesen Wetterprognosen haben mich heute keine 10 Pferde in's Büro gebracht, stattdessen habe ich mir einen freien
Tag gegönnt und das Hahntennjoch unter die Pneus genommen.
Meine Route:
München - Starnberg - Weilheim - Murnau - Bad Kohlgrub - Oberammergau - Linderhof - Reutte in Tirol - Hahntennjoch -
Imst - Ehrwald - Garmisch - Wallgau - Walchensee - Kochel - Schäftlarn - München
Auf Autobahnkilometer habe ich diesmal bewusst verzichtet (außer ca. 500m noch in München), auch wenn dadurch die
Anreise etwas länger war.
Hier meine Bilder:
Abfahrt in München um kurz nach sieben
Kurz hinter Starnberg (in Pöcking) musste ich eine nebelbedingte längere Pause einlegen (ca. 45 Minuten)
Man konnte auf der Landstraße keine 50m weit sehen, da habe ich dann doch lieber ein ausgiebiges Früstück genossen
Dann ging es weiter, hier kurz vor Murnau sind die Objekte der Begierde schon zum Greifen nah...
Fotostopp am Plansee, welcher sich an der Straße zwischen Oberammergau und Reutte befindet. Hier findet man auch
das Schloss Linderhof, welches ich heute aber mal links liegen gelassen habe
Nochmal Plansee, ohne Worte
Ohne Worte aber mit Vespa
Hier geht's jetzt gleich rauf auf's Hahntennjoch
Nach wunderschöner Auffahrt oben angekommen. Tolle Kehren und Kurven und nur zwei Autos waren im Weg
Aussicht 1
Aussicht 2
Aussicht 3
In Ehrwald habe ich dann Mitagspause gemacht. Der Brocken da hinten ist übrigens die Zugspitze
Blick zurück (seufz)
Hauswahrheiten
Tierische Wegbegleiter
Um kurz vor vier war ich dann wieder wohlbehalten in München zurück
Insgesamt waren es 363 Kilometer, die ich zurückgelegt habe. Zwischen meinem ersten Tankstopp in Weilheim und
dem zweiten in Ehrwald hat sich meine Dicke 2,85 Liter gegönnt. Mehr konnte ich noch nicht ermitteln, da ich erst
jetzt angefangen habe über meine Tankstopps Buch zu führen (mittels der App FuelLog, bis jetzt ganz vielversprechend).
Was mir aufgefallen ist, es waren wahnsinnig viele Motorradfahrer unterwegs (für einen Werktag), da hatten wohl noch
andere eine ähnliche Idee... Vor allem am Kesselberg waren die üblichen Parkplätze überfüllt und mir sind auch einige im Tiefflug entgegengekommen.
Rollerfahrer waren sehr rar gesät (zwei 125er Kymcos auf dem Hahntennjoch, zwei MP3s und sage und schreibe nur eine
"große" Vespa sind mir begegnet, die "Kleinen" habe ich jetzt nicht gezählt, man möge mir verzeihen).
Meine Dicke ist problemlos gelaufen und die Reifen (Michelin City Grip vorne und Pilot Sport hinten) haben souverän ihren Dienst verrichtet. Wenn es steiler wird merkt man allerdings auch solo die begrenzte Power des Motörchens...
Ich habe zudem weder Schmerzen am Allerwertesten noch im Rücken oder den Armen, anscheinend habe ich mich langsam
"eingesessen".
Alles in allem war es eine wunderschöne Tour an einem Traumtag. Ich werde bestimmt das eine oder andere Teilstück noch einmal fahren, am liebsten dann mit ein paar meiner Werten Kollegas hier
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