aus akt.Anlass --- Ab 70 Jahren.... ab zum Führerscheintest

[GT 2300]

wenn ihr nur die fahren lassen wollt die es "wirklich" können, dann müssten 98 % der mobilen bevölkerung den lappen abgeben

ich übrigens auch...

seit ich einmal bei einem professionellen autofahrer im wagen gesessen habe weiss ich dass "fahren können" was ganz anderes ist.

[loco]

wenn ihr nur die fahren lassen wollt die es "wirklich" können, dann müssten 98 % der mobilen bevölkerung den lappen abgeben

ich übrigens auch....

Ola

Na, so schlimm ist es doch auch nicht. Hat halt jeder einen anderen Fahrstil


Grützi

[Feli - BLACK PEARL]

Ich würd mal sagen der gute Mann hier könnte so nen Test gut gebrauchen

[loco]

Und der hier hat sich gerade von oben bis unten vollgemacht

Jetzt funktioniert der Link ....

[Feli - BLACK PEARL]

Und der hier, hat sich gerade von oben bis unten vollgemacht

Dein Link funktioniert leider nicht...

[rümmel]

Bin zwar mit gut 40 noch weit von 70 entfernt, bin aber gegen solche Sondervorschriften. Die Unfallstatistiken zeigen, dass nicht unbedingt die besten biologischen Reaktionspotentiale entscheidend sind. Und mal ehrlich: Es gehört nicht viel dazu, Kriterien der Reaktion (an der Testmaschine) einzuführen, nach denen dann 90 % der 70 jährigen keinen Schein mehr kriegen. Da gibts dann wieder Sonderregelungen mit Arztattesten und und und. Nix weiter als ein neuer "Wirtschafts"-Zweig, an dem sich einige wenige blödverdienen werden.

Der aktuelle Anlass (Prozessions-Killer) gibt nichts her. Herzanfall kann auch ein 40jähriger Workoholic haben, wenns einer war.

Der Fall ist auch deshalb für die hier gestartete Diskussion nicht interessant, weil der Unglücksfahrer die Aussage verweigert. Da steckt also womöglich was anderes als ein Schwächeanfall dahinter, denn den würde er sicher - sogar als Ausrede - zugeben, wenn er sich klarmacht, was ansonsten auf ihn zukommen kann. Da gehts um mehr als um die Fahrerlaubnis...

[loco]

Es wird sich zeigen, wie und was wirklich war.

Aber ein Auto fährt nicht von selber.

[vesposoph]

Also, irgendwie bin ich mir noch nicht sicher, ob ich diesen Fred nur stumpfsinnig finden soll, oder einfach nur doof!

Suggeriert doch gerade der Frederöffner mit seinem Avatar und der Signatur eine besonders umsichtige und verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr.

Aber solange man "die Anderen" immer für etwas verantwortlich machen kann, bleibt das mal wieder so richtig deutsch!

Klasse!

[TonyM]

bin auch dafür !!!

die EU hat sogar Pläne seit vielen Jahren (zumindest seit 20 Jahren als ich dort gearbeitet hatte) ABER die Automobilindustrie-Lobby ist anscheinend stärker....

Führerschein ab 50 J, 70 J ???

tjaa, da werden die Umsätze bzw. Profit die mit den alten zahlungskräftigen Kunden getätigt sind sich langsam schmällern..und das ist doch nicht im Sinne des Kapitalismus, oder ???

[Nightrider]

Hi Joachim,

ich bewundere Deine "Körperbeherrschung" !

Mir stellen sich die Nackenhaare senkrecht, wenn ich so manchen Beitrag hier lese. Wollte ich das treffend beschreiben, müsste ich auf jeden Fall zur Fäkalsprache greifen. Da verhänge ich mir lieber mal jetzt selbst einen Maulkorb.

Ich kann nur - wie bei andere Gelegenheit schon benutzt - sagen : Wären solche Äußerungen strafbar, sie bekämen auf jeden Fall Jugendstrafrecht - wegen Entwicklungshemmung !!!

Gruß
Nightrider

[Paule]

So stumpfsinnig finde ich es gar nicht wenn man sich mal ab und zu Gedanken über sein Alter und seine noch vorhandenen Fähigkeiten macht.

Ich habe vor ein paar Monaten im Betrieb mit einem Azubi gesprochen der gerade seinen Führerschein macht.
Das war ja wohl ein peinliches Gespräch für mich. Seit 30 Jahren hat sich so einiges bei den Verkehrsregeln geändert und mir täte eine Nachschulung wohl mal gut.
Mein Fahrlehrer von damals würde heute seine Pappe sofort abgeben wenn er so fährt wie früher.
Über Reaktionzeiten mache ich mir keine Sorgen aber die Verkehrsregeln dürften mal wieder aufgefrischt werden.
Ersthelfer Kurse werden bei uns im Betrieb jährlich durchgeführt. Und das ist auch gut so.
Ich mache mir weniger Sorgen wegen der über 65 jährigen.
Aber die Gruppe 35 – 55 sollte man mal in Augenschein nehmen.
Wer da so alles durch die Gegend eiert und was diese Leute für Ansichten haben. Grausam!!!!
Mir haben schon ahnungslose Leute gesagt dass meine GTS300 auf den Radweg gehört und nicht auf die Strasse.
Ob ich ihn verarschen will, Roller dürfen nicht schneller als 40kmh fahren und er würde mich jetzt anzeigen weil der Roller ja wie alle Roller frisiert ist. Ernsthaft, so etwas muss man sich anhören.
Danach steigen sie wieder selbst ins Auto und fahren los. OHNE Plan.
Sorry, aber ich gehöre ja auch in diese Altersgruppe und will mich nicht ausnehmen.

Gruß
Paule

[VespaTom]

Als Taucher gefährde ich mich nur selbst und gehe alle zwei Jahre (ab diesem Jahr jährlich) zur Tauchtauglichkeitsuntersuchung.

Das dürfte doch auch dem Autofahrer zumutbar sein. Und Sehprobleme treffen ja auch Fahrer deutlich unter 70 Jahren.

Also ich weiss nicht was so eine Tauchtauglichkeitsprüfung für den Strassenverkehr bringen sollte


Andererseits habe ich schon öfter beobachten müssen dass manche Autofahrer sich von Seitenstrassen oder Ausfahrten in den Vorfahrtberechtigten Verkehr hineintasten
und dadurch anderen die Vorfahrt nehmen und auch brenzlige Situationen entstanden sind wenn die Vorfahrtberechtigten nicht aufgepasst haben oder ihr
Vorfahrtsrecht unbedingt durchsetzen wollten.

Diejenigen die ich da beobachtet habe waren alles ältere Leute und dürften durchweg jenseits der 70 Jahre Grenze gewesen sein und entweder nicht mehr richtig gesehen bzw.
nicht mehr den nötigen durchblick für den Strassenverkehr haben der ja in den letzten Jahren immer dichter, schneller und rücksichtsloser geworden ist.

Deshalb wäre meiner Meinung nach ein Seh und Reaktionstest ab 70 Jahren schon sinnvoll.

Gruss Tom

[Flori]

Die Frage muß doch eingentlich lauten, wie wird der Straßenverkehr sicherer.
Durch so einen gruppenspezifischen Test wird der Straßenverkehr bestimmt nicht sichererer.
Durch so einen Test würden sich auch diese medienspektakulären Vorfälle überhaupt nicht erfassen lassen.
Ich kenne definitiv keinen "Älteren" (meine Eltern mit einbezogen), bei denen ich die Fahrtüchtigkeit anzweifle bzw.
bei denen mir irgendwelche Vorfälle bekannt sind, die für einen solchen Test sprechen würden.
Die fahren alle durchwegs 35 Jahre absolut unfallfrei und wohl auch so vorausschauend, dass sie auch bei
keinen Unfällen beteiligt sind. Kann ich von mir leider nicht behaupten.

Es gilt ohnehin, am Straßenverkehr darf nur jemand teilnehmen, der auch geeignet und in der erforderlichen
Verfassung ist. Das gilt für alle Altersgruppen gleichermaßen. Also wenn ein Test, dann bitte für alle.
Ich glaube viel wirkungsvollere Maßnahmen, wären "Geschwindigkeitsbegrenzung" (für die ich nicht bin), mehr Kontrollen
und vor allem viel rücksichtsvolleres Fahren, von denen, die glauben sie könnten fahren.

Vermutlich sollte jeder einfach mal an seinem eigenen Fahrstiel arbeiten und nicht immer nur
andere verbessern. Das würde wahrscheinlich am meinsten bringen.

Viele Grüße

[Marathon69]

Nun mal losgelöst von der Diskussion nach gesetzlichen Untersuchungen, möchte ich mal einen sehr persönlichen Tipp loswerden:
Mir sind schon sehr häufig unsichere und unberechenbare Fahrer in der Mercedes A, bzw. B-Klasse aufgefallen. Wenn ich so ungewöhnliche Fahraktionen sehe, versuche ich persönlich (auch im Auto) möglichst schnell einen großen Abstand zu diesen Fahrern zu bekommen - beherztes Überholen oder abbremsen um Abstand zu bekommen.

Als mein Vater mit über 70 Jahren plötzlich aus so ein "Mobil" in der Garage hatte, wurde mir klar, warum ältere Menschen die soo gerne fahren: duch die Bauweise kann man dort auch bei eingeschränkter Bewegungsfähigkeit und/oder Rückenleiden sehr komfortabel einsteigen (auch mit Hut )
Seit dem achte ich da drauf und tatsächlich, diese Baureihen werden sehr häufig von Senioren gefahren. Also gehe ich mittlerweile schon automatisch auf Abstand wenn ich die sehe.
Mir hilft es und ich möchte nun wirklich keinen A- oder B-Klasse Fahrer hier ärgern. Natürlich werden die auch von jungen und guten Fahrern gefahren....

[VespaTom]

Ich kenne definitiv keinen "Älteren" (meine Eltern mit einbezogen), bei denen ich die Fahrtüchtigkeit anzweifle bzw.
bei denen mir irgendwelche Vorfälle bekannt sind, die für einen solchen Test sprechen würden.
Die fahren alle durchwegs 35 Jahre absolut unfallfrei und wohl auch so vorausschauend, dass sie auch bei
keinen Unfällen beteiligt sind.

Vermutlich sollte jeder einfach mal an seinem eigenen Fahrstiel arbeiten und nicht immer nur
andere verbessern. Das würde wahrscheinlich am meinsten bringen.

Hallo Flori,

dass du keine Älteren Leute kennst bei denen die Fahrtüchtigkeit angezweifelt werden müsste, heisst aber nicht dass es keine gibt. Im gegenteil, ich kenne aus einer
früheren Arbeitsstätte 2 Leute die eigentlich. gar nicht mehr fahren hätten dürfen, zum einen der Senior-Chef (E-Klasse) und eine zum Inventar gehörende Angestellte
die zwar schon in Rente war aber immer noch in der Firma arbeitete. Beide mussten wenn Sie von der Firmenausfahrt rausfuhren vom Pförtner rausgelotst werden weil
mehrfach, Beihnah-Unfälle passierten, aus den selben gründen die ich 2 beiträge weiter oben beschrieben habe. Bei der Alten Dame ist auch nie was passiert (zum Glück),
aber der Senior Chef hatte ständig neue Schrammen am Auto. Und keiner der beiden war bereit auf`s Auto zu verzichten.

Und das jeder am eigenen Fahrstil arbeiten sollte ist und bleibt ein Wunschgedanke, denn diejenigen die dies am nötigsten hätten werden das nicht tun weil diese so
überzeugt von Ihrem Fahrkönnen sind dass Sie das gar nicht in betracht ziehen.( Da kenne Ich leider auch welche), und die vernünftigen die tun das meistens sowieso.

Und glaub mir ich weiss schon von was ich rede denn ich fahre sehr viel mit dem Auto .

Gruss Tom