Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

Themen über Anhänger (PAV und andere), sowie Seitenwägen/Beiwägen und Gespanne!
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John
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Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#1 Beitrag von John » Sa 18. Jul 2009, 20:27

Hallo liebe Leute.

Wie ihr ja erfahren habt,ist mir der Anhänger bei Zaragossa zusammengebrochen.
Hatte ihn dann mit der Spedition heimschicken lassen.

Und das war der Anfang.



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Dann ist mir halt der Rahmen gebrochen.


Grund dafür war das einschweisste Verstärkungsflacheisen.


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Ich hatte unter dem Rohr kein Vibrationsmaterial untergelegt und das Rohr mit keiner
Schelle zum Flacheisen verschraubt.
Somit sind die ganzen Schläge der miserablen Strasse über das Rohr ,auf die scharfkantige Kante
des Flacheisens geschlagen.

Hinterher ist man halt immer schlauer. :cry: :cry: :cry:




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Ich hab schonmal die Kante weggeschliffen und ausgeblendet..





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Also Leute.

Sprüche wie,das war ja vorhersehbar,kann man für sich behalten.

Hauptsache ist doch,das das Rad nicht abgerissen war.
Und kein Unfall passiert ist.


Also bis demnächst.

Gruß John :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
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valespa46
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#2 Beitrag von valespa46 » Sa 18. Jul 2009, 20:51

Servus John.

Wie du schon sagst: Hauptsache es ist kein Unfall passiert und ihr seid noch alle 'ganz'.
Freue mich schon auf deinen weiteren Bericht den Vespenpopo betreffend.
Und: RESPEKT bezüglich der Tour!!!

Grüße Mathias

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kärntner
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#3 Beitrag von kärntner » So 19. Jul 2009, 09:03

Hallo John!

Hauptsache Du bist Gesund. Freue mich schon auf Deinen Tourbericht. :cafe:

Gruß Günter
Wer der Herde hinterherläuft frisst nur Schei..e nicht das Gras.

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Devo
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#4 Beitrag von Devo » So 19. Jul 2009, 09:51

servus peterle,

der erste schmerz ist vorbei und etz wird nach vorne geschaut / geschraubt!
prototypen sind nu mal dafür da das die fehler bei der serie nicht mehr vorkommen.

alles wird gut, und in nürnberg is alles vergessen.

bis bald
gruß
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#5 Beitrag von Tigerwespe » So 19. Jul 2009, 12:25

Lieber Peter,

Prototypenentwicklung ist wirklich ein Jammertal und nur für Harte, du kannst an alles mögliche vorher denken, in der Realität kommen Dinge vor die man sich einfach vorher nicht ausmalen kann (Harte Schläge mit Torsionsmoment etc. ).

Aber tröste dich nach ca. 500 000 Testkilometer sind die Sachen in der Regel ausgereift. :mrgreen:

Bezüglich des Bruchs: Ich hatte bei der Drohnenentwicklung auch viele Materialbrüche durch Vibrationen, selbst wenn die Materialstärke als ausreichend erachtet wurde.

Bei mir haben sich Schwinggummis und andere Federelemente als sehr nützlich erwiesen. Gerade wenn, wie bei deinem Anhänger, das Gewicht nicht so die Rolle spielt. Dadurch werden die harten Impulse gedämpft.

Liebe Grüsse

Tigerwespe

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John
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#6 Beitrag von John » So 19. Jul 2009, 16:12

Hallo Tiger. :D :D

Ist ne gute Idee.

Ich werde anstatt der 2 Rechteckrohre 8 runde Gummipuffer einbauen.



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Am hinteren Rad wird das abgerissene Rohr noch mit einer Gummiummantelten Schelle

oder Steg fixiert.


Also erst mal Puffer besorgen.

Bis bald John :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
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GTV-Kai
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#7 Beitrag von GTV-Kai » Mo 20. Jul 2009, 10:35

...war meines Erachtens vorhersehbar! :lol:

Aber noch lieber als Fotos von nem kaputten Rohr hätt ich ein paar Fotos von deiner Mega- Reise.
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John
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#8 Beitrag von John » Mo 20. Jul 2009, 20:59

Hallo Leute.

Hab mir heute erst mal eine 19mm Vollmaterialstange besorgt
und sie in das Rahmenrohr eingeschlagen.




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Das hintere Teil habe ich um 15 mm verlängert.




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In den Rohrrahmen hab ich kleine Löcher gebohrt ,und das mit dem Massivstab verschweißt.




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Jetzt das hintere Teil draufgeschoben ,ausgerichtet und verschweißt.




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Jetzt wird das ganze noch komplett Gummigelagert,wenn ich sie hab.




Gruß John :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#9 Beitrag von Z_1 » Mo 20. Jul 2009, 21:49

Kopf hoch John. Alles wird gut. :genau:

Gruß Stefan



P.S. Aus welchen Material ist deine Vollmetallstange ?

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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#10 Beitrag von celentano65 » Di 21. Jul 2009, 17:12

Von mir auch Hut ab und weiter toi toi toi.
Vielleicht wird das ja was mit Wien :bier:
Gruß aus Wien Thomas.

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John
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#11 Beitrag von John » Di 21. Jul 2009, 19:49

Z_1 hat geschrieben:Kopf hoch John. Alles wird gut. :genau:

Gruß Stefan



P.S. Aus welchen Material ist deine Vollmetallstange ?
Hallo Stefan.

Er hat mir 9S MN28K gewgeben.
Hat gesagt ist dreh.-und Bohrbar ohne Oberflächenhärte.
Muß nur bis zum Herbst halten,dann wird das rohr gegen 40-45 mm ausgetauscht.

Gruß Peter :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#12 Beitrag von Z_1 » Do 23. Jul 2009, 07:01

John hat geschrieben:
Z_1 hat geschrieben:Kopf hoch John. Alles wird gut. :genau:

Gruß Stefan



P.S. Aus welchen Material ist deine Vollmetallstange ?
Hallo Stefan.

Er hat mir 9S MN28K gewgeben.
Hat gesagt ist dreh.-und Bohrbar ohne Oberflächenhärte.
Muß nur bis zum Herbst halten,dann wird das rohr gegen 40-45 mm ausgetauscht.

Gruß Peter :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
Das mit der Vollmaterialstange (vergütet) ist nicht optimal.
Auch das "Durchschweißen" durch die gebohrten Löcher ist..............ach lassen wir das :cafe:
Wenn du das eh zum Winter änderst, wird es hoffentlich so lange halten.

Schöner wäre eventuell noch Hartlöten gewesen :genau:

Ein stärkeres Rohr wird hoffentlich eine dauerhafte Haltbarkeit bringen.

Gutes Gelingen :prost:
Stefan

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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#13 Beitrag von John » Sa 25. Jul 2009, 16:51

Hallo Stefan.

Hoffe das wir Recht behalten,und das alles noch 2 Monate hält.



Habe heute die 10 Gummilager bekommen und die ganze Schosse zusammengebaut.



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Das Schutzblech muß ich erst mal ablassen.

Die Gabel ist durch den Unfall in München und dem Bruch des Rahmens verzogen.

Eine neue ist bereits bestellt.Sieht halt nicht so schön aus , aber jetzt egal.

Probefahrt erfolgreich erledigt.

Jetzt gehts erst mal ab nach Norden.

Gruß John :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#14 Beitrag von John » Mi 2. Sep 2009, 19:52

Z_1 hat geschrieben:
John hat geschrieben:
Z_1 hat geschrieben:Kopf hoch John. Alles wird gut. :genau:

Gruß Stefan



P.S. Aus welchen Material ist deine Vollmetallstange ?
Hallo Stefan.

Er hat mir 9S MN28K gewgeben.
Hat gesagt ist dreh.-und Bohrbar ohne Oberflächenhärte.
Muß nur bis zum Herbst halten,dann wird das rohr gegen 40-45 mm ausgetauscht.

Gruß Peter :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
Das mit der Vollmaterialstange (vergütet) ist nicht optimal.
Auch das "Durchschweißen" durch die gebohrten Löcher ist..............ach lassen wir das :cafe:
Wenn du das eh zum Winter änderst, wird es hoffentlich so lange halten.

Schöner wäre eventuell noch Hartlöten gewesen :genau:

Ein stärkeres Rohr wird hoffentlich eine dauerhafte Haltbarkeit bringen.

Gutes Gelingen :prost:
Stefan


Hallo Stefan.

Ich möchte meinen Rahmen ja verstärken.
Dazu möchte ich ein ca.35 - 40 mm dickwandiges Rohr in einem Stück einschweissen lassen.

Das Material sollte optimal dafür sein.Elastisch,zäh usw.
Leider bin ich in der Materie,wie du gelesen hattest,ja überhaupt nicht bewandert.
Hättest du eine Idee aus welchen Material ich das biegen lassen muß und wo man
sowas bekommt.
Damit mein Nervenkostüm beim Fahren entspannter bleibt.

Gruß Peter :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe: :cafe:
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Re: Anhängerbau bzw.Schadensbehebung

#15 Beitrag von Z_1 » Do 3. Sep 2009, 07:10

Instinktiv würde ich erstmal ganz normales Stahlrohr nehmen. Nicht zu dünnwandig - mußt mal sehen, was da so zu bekommen ist; 3-4 mm Wandstärke sollte es schon haben.
Dann nach dem Schweißen alles strahlen und pulverbeschichten lassen. Nicht das Innenrohr vergessen !

Wünsche gutes Gelingen
Stefan

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