Die Versicherung wird immer zahlen, der Geschädigte kann ja nichts dafür. Wenn jedoch am Fahrzeug was manipuliert wurde, wird die Versicherung versuchen, sich das Geld vom Versicherten wieder zu holen. Wenn´s um die Kohle geht, neigen die Versicherungen nicht dazu, Augen zuzudrückenBernd1061 hat geschrieben:Kennt denn irgend jemand hier im Forum einen Fall, wo nach selbst verschuldetem Unfall und Ringverkleinerung/-entfernung die Versicherung NICHT gezahlt hat? Wird bei jedem Unfall automatisch von Gutachtern der jeweiligen Versicherung nach "Tuning-Maßnahmen" an z.B. 45km/h-Rollern geschaut?! Gibt es eine "Grauzone"...d.h. Roller läuft reale 50-55km/h und die Versicherung "drückt ein Auge zu"?
Gruß, Bernd
Wer nur knapp über der Pfändungsgrenze verdient und über kein nennenswertes Vermögen verfügt, hat nicht viel zu befürchten. Diejenigen bei denen es nicht so ist, sollten sich bewußt sein, in welches Risiko sie sich begeben.
Es ist ja nicht nur, dass man ein Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis bewegt. Wenn man nur den normalen Autoführerschein hat und nur Roller bis 45 km/h fahren darf, ist man zudem ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs, was sich auch auf den bestehenden Autoführerschein auswirken kann.
Klar wir sprechen hier von einer Wahrscheinlichkeit die wohl im sehr niedrigen Promillbereich liegt, aber dennoch habe ich nicht mein ganzes Leben hart und viel gearbeitet, um die Rücklagen fürs Alter dann wegen so einem Quatsch aufs Spiel zu setzen.
Unsere 50er bleibt wie sie ist und gut.
Wolpi