Hi,
hab mal mein altes Experimentalphysik Skript ausgepackt, und soweit ich das noch richtig verstehe, kannst du direkt an der Batterie, wenn die Vespa noch keinen Strom zieht, die Leerlaufspannung messen. Startest du dann und misst gleich, misst du die Klemmenspannung, das ist dann Leerlaufspannung - (Strom x Lastwiderstand), Lastwiderstand in dem Fall dann deine Glühbirne und deine Zündkerze. Die Klemmenspannung müsste beim anstarten demnach niedriger sein als die Leerlaufspannung.
Welche Batterie da drin ist weis ich nicht.
Und keine Garantie für Richtigkeit, am besten einfach mal messen, aber nie vergessen, wer misst, misst Mist
lg Sipser
Ps: Kurz nachgelesen: Bleiakkus werden als Starterbatterien verwendet, weil zum Starten hohe Ströme von 100 - 1000 Ampere notwendig sind.
Da Starterbatterien kleine Innenwiderstände aufweisen sink die Spannung nicht so stark wie bei anderen Akkus. (siehe oben, Klemmenspannung = Leerlaufspannung - I x Z, wenn I groß und Z klein gibts weniger Spannungsschwankung als wenn beide groß).
Aufbau: Starterbatterien sind Reihenschaltungen von Bleiakkumulator-Zellen, die jeweils eine Nennspannung von 2,12 Volt aufweisen. Um eine Nennspannung von 6 Volt bzw. 12 Volt zu erreichen, bedarf es daher der Reihenschaltung von 3 bzw. 6 solcher Zellen zu einer Batterie. Batterien mit 24 Volt sind höchstens für Lastwagen nötig und können bei Bedarf durch Reihenschaltung von zwei (baugleichen) 12-Volt-Batterien realisiert werden.
Blei-Starterbatterien lassen sich in Flüssig-, Vlies- und Gelbatterien unterteilen. (Aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie)
Begriff Startstrom: Der Startstrom gibt den maximalen Strom an, den die Batterie bei 0 °C (32 °F) für eine Dauer von 30 Sekunden liefern kann, bei dem jede einzelne Zelle noch eine Spannung von 1,2 Volt aufweist.
Das heißt du wirst tatsächlich einen Spannungsabfall beim starten messen können.
