Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

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roberto1
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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#31 Beitrag von roberto1 » So 23. Apr 2017, 14:33

Bei den Viertaktern lösen sich schon manchmal die Ventilsitze bei Wärme und somit ist da Ventilspiel nicht mehr exakt. Zumindest kenn ich das von den Chinarollern. Da hilft nur ein neuer Zylinderkopf. Wenns dann auch nicht funktioniert dann einen anderen Vergaser testen.

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#32 Beitrag von jochen3030 » So 23. Apr 2017, 14:52

:shock: Das macht mir Angst! (Denn der Vergaser ist ja recht neu und wurde ja auch bereits getauscht!)

So was könnte ich mir nicht einmal ansatzweise leisten!
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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#33 Beitrag von Vespinella » Mo 24. Apr 2017, 13:06

Nur keine Panik!

Vielleicht lässt du für 40 Euro einfach mal die Ventile checken. Wenn die Werkstatt nichts Schlimmes feststellt (und was soll nach so wenigen Kilometern schon völlig kaputt sein?), würde ich einfach weiterfahren, die Mofa-Attacken ignorieren und auf die Selbstheilungskräfte vertrauen ;) .

Mir konnte damals auch keiner erklären, warum meine LX Beschleunigungsprobleme hatte. Und so rätselhaft wie sie gekommen waren, so rätselhaft sind diese Probleme auch wieder verschwunden (nach etwa 2000 Kilometern). Also, fahr einfach und lass dir die Freude an deiner Vespa nicht durch ihre Zicken und Macken verderben :) !

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#34 Beitrag von roberto1 » Di 25. Apr 2017, 14:33

Das ist auch eine Theorie. Träumen darf man ja immer.

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#35 Beitrag von Vespinella » Mi 26. Apr 2017, 16:07

Nein, das ist weder eine Theorie noch ein Traum, sondern meine eigene Erfahrung:

http://www.vespaforum.de/viewtopic.php? ... ebensdauer

Vor gut zwei Jahren hatte meine LX auch ganz üble Beschleunigungsprobleme. Und jetzt, 13 000 Kilometer später, schnurrt sie wie am ersten Tag :D .

Was genau die Ursache war, konnte mir die Werkstatt damals nicht sagen. Sie hatte nur so Vorschläge wie kompletten Zylinder-Austausch oder besser noch Kauf eines neuen 2Takters :roll: .
Gut, dass ich damals diese Vorschläge abgelehnt habe und einfach weitergefahren bin!

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#36 Beitrag von jochen3030 » Di 2. Mai 2017, 19:17

Meine kleine Rote ist wieder da!

Aber zunächst einmal alles nacheinander... .

Letzten Donnerstagnachmittag habe ich die Vespa beim Händler (der, wie ich inzwischen weiß, ein Yamaha Vertragshändler ist) abgegeben. Ventilspiel sollte kontrolliert werden und ich könnte Sie am Freitagnachmittag wieder abholen.

Freitagnachmittag bin ich hin. Der Werkstattleiter konnte folgendes berichten:
"Die Ventile sind in Ordnung, aber er würde die Vespa gerne bis Dienstagnachmittag da behalten. Er hat selbst eine Runde gedreht und die zieht wirklich nicht, da ist was faul, er möchte Zeit um die auf den Leistungsprüfstand zu stellen und ein wenig herum zu probieren." Sie würde wohl zu wenig Sprit bekommen, da wäre vermutlich was am Vergaser (der ja recht neu war) aber das könne er so nicht sagen. Auf meine Frage was das kosten würde, meinte er: Kann er auch so nicht sagen, schauen wir einfach am Dienstag mal!

Heute (Dienstag) am Nachmittag habe ich dann angerufen und wurde erst einmal vertröstet der Werkstattleiter (wie ich später erfahren habe der Chef selbst) sei gerade in einem Gespräch, ob ich denn später anrufen könnte? Ich: Na klar!

Eine halbe Stunde später hatte ich Ihn dann am Telefon und er wusste wieder folgendes für mich:
Das Ventilspiel wurde nochmal gecheckt aber diesmal ist etwas anderes herausgekommen: Beide Einlassventile und ein Auslassventil sind Ok, aber das zweite Auslassventil hat 0!!! spiel. Und der Luftfilter war mit einem "Öl/Kraftstoff/Schlamm"-Gemisch verdreckt. Wann denn der letzte Kundendienst gewesen sei? Ich so: Ich hab Sie letzten Herbst gekauft, da war es wohl ein Jahr her. Er so: Komisch, aber nungut, ich solle einmal pro Jahr vorbei kommen, damit man die mal durchsehen kann. Ich könne Sie jetzt abholen, das Ventilspiel wurde neu eingestellt und der Filter gereinigt.
Vor Ort meinte er dann: Ich möge eine Probefahrt machen ob das Problem wieder auftritt und dann wieder herkommen. Habe erwidert, dass es zu kalt für das Problem sei, das tritt erst bei höherer Außentemperatur auf (hat hier gerade 12°C). Er daraufhin: Ok, dann fahr damit und wenn es wärmer wird ruf auf jeden Fall an und sag bescheid wie Sie fährt. Es kann gut sein, dass die Lufteinstellschraube am Vergaser noch mal justiert werden muss. Wegen dem Ventil, das könnte den Motor beschädigt haben, aber das sieht man einfach von außen nicht. Ich soll einfach mal fahren!
Er hat Sie mir dann geholt, angelassen nur noch den Tipp gegeben, möglichst beim Tanken, etc. den Seitenständer nicht zu nutzen. Da könne Treibstoff in den Filter laufen.

Habe dann gezahlt (knapp 65 Euro, was ich top finde!) und bin ne Weile unterwegs gewesen. Bisher kann ich sagen: Sie läuft ordentlich und sauber, keine "Beschleunigungsprobleme" erkennbar, aber es ist ja auch nicht warm draußen. Sie klingt auf jeden Fall "satter" und "tiefer".

Soweit dazu, ich bin erst einmal glücklich meine Kleine wieder zu haben und auch, dass jemand dran ist, der sich bemüht. Normal haben die wohl keine Vespa's, sind eben Yamaha-Händler. Aber Er hat sich (denke ich) echt Mühe gegeben, etwas gefunden und (für mich) auch eine (bisher gefühlte) Verbesserung erzielt! Abgerechnet wurde auch "nur" einmal das Ventilspiel neu einzustellen (was er auch mit 80 Euro veranschlagt hatte und somit 15 Euro darunter geblieben ist und das mit offizieller Rechnung, also nix "getrickst").

Sobald es mal wieder richtig warm ist, kann ich mehr testen ;-).

Gruß Jochen

P.s.: Schneller läuft Sie übrigens deswegen nicht, weiterhin 46/47 km/h, meine Tachonadel schwankt immer ein wenig hin und her ;-).
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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#37 Beitrag von jochen3030 » Mi 3. Mai 2017, 13:28

So,

natürlich hab ich es nicht lassen können und das mit dem mangelnden Ventilspiel am Auslassventil gegoogelt (auch wenn man das bekanntlich ja nicht immer machen sollte). JETZT hab ich Angst, dass was kaputt gegangen sein "könnte". So von wegen möglicherweise "abgebranntes Ventil". Eines der Auslassventile hat ja funktioniert, das andere hingegen hatte ja offenbar kein Ventilspiel... . (Was ja merkwürdigerweise auch erst bei der zweiten Überprüfung aufgefallen ist, siehe oben!)

Woran merkt man das, was kann da noch passieren und was kann/darf/muss ich tun um meinen Motor zu retten und worauf soll ich nun besonders achten?

Das Beschleunigungsproblem war ja nur bei warmen Temperaturen bemerkbar und auch nur beim beschleunigen... . Einen besonderen Ölverbrauch hab ich nicht festgestellt und ein Ventil hat ja weiterhin funktioniert. Als Laie (und der bin ich zweifelsohne) hänge ich mal wieder "in den Seilen". Die "Kenner" wissen vielleicht mehr? Ich bitte um Rat!

Gruß Jochen
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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#38 Beitrag von roberto1 » Mi 3. Mai 2017, 13:47

Einfach fahren. Wenn wieder was nicht stimmt macht sich das schon bemerkbar so wie vor der Reparatur auch

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#39 Beitrag von Vespinella » Mi 3. Mai 2017, 17:49

Mach dir nicht so viele Sorgen, sonst wird deine Vespa noch zum Hypochonder ;) !

Du hast doch offensichtlich eine kompetente Werkstatt gefunden, die dich nicht abzocken will, sondern fachlich fundiert nach dem Fehler gesucht und diesen behoben hat. Der Tipp, du solltest einfach mal fahren und einmal jährlich zur Kontrolle kommen, klingt doch sehr vernünftig.

Und wer weiß, vielleicht wird deine LX ja so wie meine auch noch vom Mofa zur Sportlerin :lol: .
Am Ring habe ich nicht ändern lassen, der Tacho übertreibt natürlich ein bisschen, aber immerhin, beim Anrollern war ich zum ersten Mal nicht mehr Schlusslicht :mrgreen: !

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#40 Beitrag von jochen3030 » Fr 5. Mai 2017, 18:33

Moin!

Meine Vespa ist (leider) kein Hypochonder, denn bei der heutigen Testfahrt (bei 16°C) ist das Problem identisch aufgetreten :cry:. Der Fehler ist also nicht behoben (dafür wohl ein anderer, eben der mit dem Ventilspiel...).

Habe in der Werkstatt 1 Minute vor Feierabend noch jemanden erreicht (auch wenn man das nochmal nicht macht). Sogar den Chef persönlich. Ich soll Sie nächste Woche vorbei bringen, dann wird die Vario gecheckt. Ist nun einfach das "nächste" was man prüfen könne. Verklemmte/verklebte (Öl oder Fett oder was ganz anderes) Rollen könnte er sich noch vorstellen, oder einfach nur miserabel Qualität bei den Rollen und daher kein ordentliches "arbeiten" wenn es in der Vario warm wird, meinte Er. Klingt auch soweit nachvollziehbar, gerade auch weil das Problem ja je nach Außentemperatur früher oder später auftritt. Wir werden sehen!

Ich jedenfalls könnte grad echt heulen... . Das gibbet es doch nicht! (Und vor dem Haus hör ich alle paar Minuten einen Roller vorbei röhren... .) Ich hoffe nur, dass man irgendwann heraus bekommt was da los ist.

Werde Euch auf dem laufenden halten!

Gruß Jochen
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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#41 Beitrag von Vespinella » So 7. Mai 2017, 12:22

Das sind keine guten Nachrichten von deiner LX :( .

Ich lese voller Interesse und Mitgefühl mit, weil ich große Ähnlichkeiten zu meiner Vespa und ihrer temperaturbedingten Mofa-Krankheit erkenne.
Aber ob neue Rollen wirklich helfen?
Vespinella hat geschrieben:So, nun will ich mal berichten, wie die Geschichte weiter gegangen ist.

Ich habe meine kleine :vespa: nicht einschläfern, sondern den Vergaser im Ultraschallbad reinigen lassen.
Danach fuhr sie auch steile Berge problemlos mit Tacho 47 rauf und beschleunigte schneller als so mancher PKW ;) .

Leider begannen im warmgefahrenen Zustand nach ca. 80 km schon wieder die Probleme mit dem langsam-ruckeligen Fahren am Berg. Sie blieb nie komplett liegen und sprang jedesmal brav an, aber nach etwa 5-7 km Fahrt musste man mit spontanen Mofa- bzw. Fahrrad-Geschwindigkeiten trotz Vollgas rechnen... Aber auch nicht immer und nicht bei jeder Steigung... :roll:

Und nun habe ich etwas Seltsames herausgefunden: Bei sehr niedrigen Außentemperaturen (gestern 3,3 Grad, heute 2,7 Grad) fährt sie auch längere Strecken völlig normal. Bin 35 km Strecke problemlos gefahren, egal ob Berg oder Beschleunigen nach einem Ampelstopp.

Wer hat da noch eine Idee, woran es liegt?

Tank ist voll, Zündkerze neu, Rollen neu, Vergaser gereinigt, immer gut zugeredet und am Berg angespornt ;) !!!
Auch bei mir war es offensichtlich ein thermisches Problem! Aber eines, was mir keiner erklären konnte :roll: .

Nur gut, dass meine Geschichte dann so weiterging:
Vespinella hat geschrieben:So, jetzt mal ein Update:

Ich habe in den letzten Monaten sämtliche Mofa-Anwandlungen tapfer ignoriert, bin gefahren, hab getankt, bin gefahren usw.
In der schlimmsten Phase wurde ich sogar schon von Radfahrern überholt, während ich am Straßenrand vor mich hin eierte :oops: .

Habe meiner :vespa: gut zugeredet und schließlich sogar mit Akupunktur gedroht :twisted: ...

Und habe die Kleine weder gegen ein Neufahrzeug eingetauscht noch den kompletten Zylinder mit Ventilen erneuern lassen.

In den letzten Wochen wurde es zunehmend wieder besser (!), und zwar in umgekehrter Reihenfolge:
Zuerst schaffte sie in der Ebene nach einem Ampelstopp wieder ihre ganz normale flotte Beschleunigung.
Dann klappten kleine Steigungen wieder problemlos.
Und seit einigen Tagen galoppiert sie auch steile "Berge" rauf, als sei nie etwas gewesen...

:elefant: :elefant: :elefant:

So ganz kann ich meine :vespa: Spontanheilung noch nicht glauben, aber darum unternehme ich ja auch tägliche Testfahrten mit bis zu 50 km pro Tag ;) .

Seit dem ersten Schwächeln im letzten Herbst sind jetzt übrigens knapp 2000 km neu dazu gekommen.
Seitdem gab es keine Mofa-Anwandlungen mehr!

Und inzwischen habe ich über 37 500 Kilometer auf dem Tacho :D .

Vielleicht musst du dich damit abfinden, dass deine Viertakterin vorübergehend schwächelt und man keine Ursache findet. Einfach weiterfahren und nachtanken, wer weiß, ob deine LX 1500 Kilometer später nicht auch wieder ganz normal fährt :unwissend: .

Ich drücke jedenfalls die Daumen!

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#42 Beitrag von jochen3030 » Do 11. Mai 2017, 17:01

Und ein neues Kapitel, des traurigen Buches meiner nicht funktionierenden Vespa... .

@ Vespinella:
Ich fürchte die ganze Zeit nur, dass unser Problem nicht vergleichbar ist. Denn "meine" hatte das Problem ja schon ab Werk, während Deine ja erst richtig lief und dann nicht mehr. Daher glaube ich nicht an einen Selbstheilungsprozess. Vor allem sind ja inzwischen 3000 Kilometer heruntergespult worden, ohne Erfolg, bzw. Verbesserung!

Was hat sich nun ergeben: Dienstag hab ich die Vespa abgegeben.

Mittwoch habe ich angerufen: Die Variomatik war komplett verdreckt! (Woher auch immer der Dreck kommen kann... .)

Er hat Sie warmlaufen lassen und wollte noch einmal "kalt" testen, daher sollte ich heute (Donnerstag) abholen kommen.

Hab Sie abgeholt, aber schon nach 10 Minuten an einer Ampel: Dasselbe Problem, keinerlei Verbesserung (hier hat es 24°C, da tritt das Problem schneller auf).

Also wieder zurück, diesmal konnte sich der Mechaniker (nicht der Chef) selbst überzeugen, das sich nichts tut!

Generell hätte ich am nächsten Dienstag sowieso wieder kommen müssen. Der Keilriemen der drin ist, ist vollkommen hinüber. Offenbar wölben sich die Seiten schon hoch (nach 3000 Kilometern!!! Wartungsintervall ist ja 6000 km...). Die Rollen sehen auch nicht mehr wirklich gut aus... .

Jetzt wir der Keilriemen gewechselt und Samstag um 10 Uhr soll ich nachfragen wie weit die sind.

Berechnet hat er mir heute nichts, das will er dann am Ende machen. Wird aber schnell bei 200, 250 Euro landen wenn noch der Riemen (wird ja) und die Rollen getauscht werden, meint er. Auch dem Vergaser traut er nicht (ob der bei höherer Temperatur verklemmen kann?! "Zu" geht ja immer!), aber wo das Problem liegt?! Keine Ahnung! Wenigstens konnte sich der Mechaniker selbst vom Problem überzeugen, ab 15 km/h ist Schluss. Immerhin Das hat was gutes!

Werde nun sehen ob ich mir die 200 Euro irgendwo leihen kann und hoffe, dass damit der Fehler endlich gefunden wird! Auch Oktan 102 hab ich getankt um das als Problem auszuschließen. Hat nichts gebracht!

Gruß, ein immer traurigerer Jochen
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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#43 Beitrag von Vespinella » Do 11. Mai 2017, 17:28

Ich leide mit :cry: !

Hast du eigentlich auch schon an ein Problem mit dem Magnetventil gedacht?

Im Archiv finden sich zig Einträge dazu. Da machte das Magnetventil schon bei Neufahrzeugen oft Probleme bei der Beschleunigung.

Beispiel:

http://www.vespaforum.de/viewtopic.php? ... gnetventil

Na ja, ein Keilriemen kurz vorm Reißen ist natürlich auch nicht lustig. Und mit neuen Rollen fährt deine Kleine sicher geschmeidiger.

Ich drücke der Patientin die Daumen!

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#44 Beitrag von PrimaVespa » Do 11. Mai 2017, 17:33

Sehe ich ähnlich! Rollen und Riemen neu bringt sicher was. Hab hier noch nahezu neue von meiner PV (1500km gelaufen, keine Abnutzung ), weiß nicht ob die passen :unwissend:

Aber die Ursache für den Verschleiß zu kennen wäre interessant.

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Re: Beschleunigungsproblem Vespa LX 50 4T 4V

#45 Beitrag von jochen3030 » Do 11. Mai 2017, 17:37

Danke für Eure Anteilnahme und den Tipp ;-).

Also, habe direkt in der Werkstatt angerufen: Meine Vespa hat kein Magnetventil, sagt er (hab nochmal nachgehakt, er sei sich aber sicher)! (Und ich hab nachgefragt, übel genommen hat er mir den Anruf nicht.)

Jepp, das mit dem Keilriemen hat mich wirklich erschreckt! Ich mein, der hat erst seine halbe Laufleistung runter und ist schon hin?! Da weiß ich wirklich nicht mehr, was Piaggio alles verbaut!

Ob die von der PV passen weiß ich nicht, aber ich glaube, der Werkstattleiter wird es mir übel nehmen, wenn ich mit den Teilen komme... . Wenn ich es selbst könnte und irgendwo nen geschützten Platz dafür hätte, würd ich es ja selbst versuchen zu tauschen. Aber hätte, hätte, Fahrradkette... . Hab ich nicht. Doch herzlichen Dank für das Angebot!

Hoffe wirklich das es nun wird! (Und das es kein Motorschaden ist, ich fürchte langsam das Schlimmste, aber dann kann ich Sie wegwerfen, das kann ich nicht bezahlen!)

Gruß Jochen
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