Kanaldeckel hat geschrieben:.Mac-Vesp hat geschrieben:............ wenn mein prähistorisches Handy, Marke Sony-Ericsson 750i die Sache beherrscht, dann gerne. Wetter ist aber grad nicht der Hit, also ob's heute was wird
Kanaldeckel hat geschrieben:Wichtig wäre, wenn du eine hohe Qualität einstellst, wenn das geht. Und wenn's später kommt, macht's auch nichts
Die Gegendruckfeder ist nur die Gegenkraft zu den Gewichten, sie drückt die Rollengewichte wieder zurück. (ja, wenn man vom Gas geht) Aber der Torque Server, der die Last im Antriebsstrang misst, wirkt über die Drehbewegung ebenfalls auf die Rollen. (wenn's so sein sollte, dann auch nur, wenn man vom Gas geht) Erst damit hat man das zweidimensionale Verhalten der Variomatik, weil einerseits die Motordrehzahl und die Last auf die Übersetzung wirken.(ja, beides beeinflusst die Drehzahl)
Wäre nur die Motordrehzahl das steuernde Glied, hätte die Variomatik im Regelbereich eine lineare Übersetzung: 30km/h => 4000 U/min und 40km/h => 4500 U/min und 60km/h => 5000 U/min usw., egal ob bergauf oder bergab, egal wieviel man Gas gibt. (richtig)
Aber zusammen mit der Last im Antriebsstrang ergibt sich nun das zweidimensionale Schaltbild,
30km/h => 4000 U/min aber auch 30km/h => 5000 U/min, je nachdem ob bergauf, bergab oder viel oder wenig Gas. (stimmt, habe ich ja auch so "erfahren") Diese Last wird durch den Torque Server gemessen (der Riemen zwängt sich bei Last stärker zwischen die hinteren Riemenscheiben hinein und drückt diese weiter auseinander) (das würde aber einem kontraproduktiven Hochschalten gleichkommen) und per Riemen an die Rollengewichte weitergegeben, die sich daraufhin bewegen und "schalten". (wenn Riemen hinten ganz innen, dann Riemen vorn ganz außen und deshalb keine Einflussmöglichkeit auf den Abstand der treibenden Riemenscheibe)
In deinem Fall sind die Rollen aber schon ganz ausgefahren, dennoch kann sich der Riemen noch etwas zwischen die hinteren Riemenscheiben zwängen (und welche Kraft soll das sein, wenn die Rollen schon ganz außen sind?)und stellt so eine kürzere Übersetzung her - so sehe ich das von dir Beschriebene.(wie erwähnt, Riemen kupplungsseitig ganz innen heißt, hohe Übersetzung)
Hi, das was Du oben schreibst ist richtig und das ist mir auch klar. Der Drehmoment-Wandler/Torque-Drive hat Einfluss auf die gewählte Übersetzung und das äußert sich mit verschiedenen Drehzahlen auch bei gleicher Geschwindigkeit - je nach Last. Aber, wie macht der das???
Fakt ist, der Riemen dehnt sich nicht. Was vorne an Umfang größer wird (Gas geben), muss hinten kleiner werden. Die Fliehkräfte, die in der treibenden Riemenscheibe walten, ziehen den Riemen in der getriebenen Riemenscheibe nach innen. Im lastlosen Zustand (Gas weg) wird die Gegendruckfeder und von mir aus auch der Torque-Drive die getriebene Riemenscheibe zusammendrücken und somit den Riemen in der treibenden Riemenscheibe nach innen ziehen.
So, und jetzt brauch' ich bitte eine technische Erklärung dafür, wie das drehmomentabhängig funktionieren soll. Dass es so ist, ist klar. Bin schon ständig am googeln, find' aber leider keine Funktionsbeschreibung.
Wie gesagt, es wäre ja mit einem "Hochschalten" mit einhergehender Drehzahlminderung zu vergleichen, wenn sich der Riemen tatsächlich noch torque-bedingt weiter zwischen die Riemenscheiben zwängen würde. Dieser Umstand erklärt vielleicht mein "Schongang-Phänomen"
Der Torque-Drive muss doch eher verhindern, dass bei immer weiter steigender Last der Riemen kupplungsseitig ganz innen zu liegen kommt.
Na ja, irgendwann werde ich schon eine technische Erklärung finden
PS: TESTFAHRT höchstwahrscheinlich morgen, das Wetter soll besser werden
Gruß
Hannes