Mit der eigenen Vespa nach Rom?

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juemsen
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Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#1 Beitrag von juemsen » Fr 19. Mai 2017, 11:33

Hi zusammen,

wer von euch war schon mal mit der eigenen Vespa in der ewigen Stadt? Wir planen dort ein paar Tage zu campen und nehmen unsere Vespa auf nem Trailer mit.

Mich interessieren vor allem folgende Punkte:

Seid ihr mit dem Verkehr dort auf zwei Rädern problemlos klargekommen?
Wie sieht es dort mit Vespadiebstahl aus? Sollte ich meine GTS dort besonders schützen?
Welche Ecken sind mit der Vespa besonders schön zu erkunden?

Danke euch u Viele Grüße

juemsen

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Rally200
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#2 Beitrag von Rally200 » Fr 19. Mai 2017, 12:32

Auf jeden Fall ist deine Vespa ein Exot.
So wenige Vespen wie in Italien habe ich noch in keinem andern Land gesehen.
Schöne Grüße aus Aachen

Frank

juemsen
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#3 Beitrag von juemsen » Fr 19. Mai 2017, 12:56

Ja, so viel ist klar :D

Daher auch die Frage nach Diebstählen. Sind Vespas dort besonders gefährdet oder will die Dinger da unten eh niemand haben? :D

Bombardc4
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#4 Beitrag von Bombardc4 » Fr 19. Mai 2017, 14:10

Je weiter "da unten" desto mehr "will auch haben".
Zumal Deine dort bestimmt wegen deutscher Unversehrtheit heraussticht. Vermute ich mal...

" Ein Auto ist erst dann schnell, wenn man morgens davorsteht
und Angst hat es aufzuschließen "

Walter Röhrl

Petrolhead
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#5 Beitrag von Petrolhead » Fr 19. Mai 2017, 17:35

Den Stress bei dem Verkehr in Rom würde ich mir nicht antun!
Gruß
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#6 Beitrag von CaldaroVespa » Fr 19. Mai 2017, 17:53

Aus meinen Erfahrungen in den norditalienischen Großstädte, Rom und Neapel kann ich nur sagen, wenn Du dort keine speziellen ital. Fahrerfahrungen und Ortskenntnis hast lass es besser. Ich glaube ich bin relativ furchtlos im Straßenverkehr tue es mir heute aber nicht mehr an. Durch das hohe Verkehrsaufkommen und die mir eigene StreckenUNkenntnis bin ich ein Risiko für andere und auch für mich.
Gruß vom Hans

Spontanität will wohl überlegt sein

Kittl
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#7 Beitrag von Kittl » Fr 19. Mai 2017, 18:33

In Rom war ich zu Fuß unterwegs. Ich wollte da nicht Roller fahren. Die 2-Räder ordnen sich an der Ampel grundsätzlich vor der Autoschlange ein, um dann bei Grün wie ein Hornissenschwarm los zu düsen. Ich wollte da nicht mittendrin sein.

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Appler
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#8 Beitrag von Appler » Fr 19. Mai 2017, 21:38

Je weiter südlicher, desto gefährlicher ist der Verkehr in Italien fand ich. Mailand ging noch, war aber stressig. Rom war schlimm. Ab Neapel sind Ampeln nur noch "Empfehlungen" anstatt Gebote. Ich bin südlich von Mailand daher nur Taxi gefahren, selber Auto fahren wäre mir zu stressig. Und Roller würd ich da schon mal gar nicht fahren.

ET Oldie
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#9 Beitrag von ET Oldie » Fr 19. Mai 2017, 22:28

Appler hat geschrieben:Je weiter südlicher, desto gefährlicher ist der Verkehr in Italien fand ich. Mailand ging noch, war aber stressig. Rom war schlimm. Ab Neapel sind Ampeln nur noch "Empfehlungen" anstatt Gebote.
Wunderbar! Gold wert.

Frage mich bitte nicht nach Einzelheiten, aber vor etwa 5 Jahren haben meine Frau und ich Vespas im Roma gemietet. Ein Laden in Zentrum vermietet Vespas und für eine Kleinigkeit, Sympathie war angesagt, und der Inhaber führte uns durch Gegenden den ein Tourist nicht sieht. Lese bitte hier, da war kaum was auf die Straßen los! Mitten im Rom. Es war Herrlich. Kleine Gassen, kein Problem, sind wir mit die ET4's durch als wären wir Anwohner. Dann die Sehenswürdigkeiten....und zwar Abseits die Tourist Attraktionen. Es geht. Dann die vielen lokalen Imbissen....nicht von diese Welt!

Ich liebe Urlaub in Italien, und esse selber Mediterrane Kost bestimmt 5 mal die Woche. Nur die Hitze, da komme ich nicht klar im Sommer.

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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#10 Beitrag von Feldi » Sa 20. Mai 2017, 08:29

Hallo
Also ich kann auch nur sagen, rein in das Gewusel des Stadtverkehrs, man gewöhnt sich schnell daran. Nur eine einzige Stadt Italiens wurde meinen Nerven zuviel, Palermo!
Ansonsten finde ich (meine ganz personliche Meinung) die Italiener fahren schnell, zügig, aber sehr sicher auf ihren Rollern.
Geklaut wurde mir in Italien noch nie etwas. Ob es Sinn macht oder nicht? Ich stelle meine Vespa immer Rückwärts an Häuser, wenn möglich. Dann fällt es nicht so auf, daß es ein Touri - Roller ist. In Florenz habe ich vergessen ihn abzusperren, den Helm nur an den Gepäckträger gehängt, nach 5 Stunden fehlte nicht. In Deutschland, wurde er geklaut, abgesperrt, der Riemen wurde durchgeschnitten.
Da gibt es natürlich auch ganz andere Erfahrungen, das ist klar!
Fahre einfach los, quer durch Rom, ein Erlebnis ist es auf jeden Fall und Du kannst noch in Jahren davon erzählen!
Servus, der Feldi
Einmal Vespa, immer Vespa. Man kommt nie los davon! Ist auch recht so!

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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#11 Beitrag von avanti » Sa 20. Mai 2017, 08:52

Fahren in Italien finde ich grundsätzlich angenehmer als hier:
Miteinander statt gegeneinander, Ausweichen statt draufhalten.
Wenn es schnell gehen soll, mach langsam.

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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#12 Beitrag von Michel » Sa 20. Mai 2017, 10:46

avanti hat geschrieben:Fahren in Italien finde ich grundsätzlich angenehmer als hier:
Miteinander statt gegeneinander, Ausweichen statt draufhalten.
Sehr treffend zusammengefasst! :klatschen:

Bei uns in München hat es einen Platz, den Europaplatz in Bogenhausen, bei dem die diversen einmündenden und sich kreuzenden Spuren - Auto- und Radelfahrbahnen- und zusätzlichen Fahrflächen ein fast italienisches Fahren mit gegenseitigem Blickkontakt, Ausweichen und sich Arrangieren erforderlich machen, da passiert fast nie etwas. Ist zwar durchaus gewöhnungsbedürftig, aber wenn man kapiert hat, wie's geht, ist dieses "südländische" Arrangement-Fahren einfach "konstruktiver" als unser übliches "deutsches" Haudrauf-Fahren...

Gruß, Michel
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#13 Beitrag von Vilstaler » Sa 20. Mai 2017, 11:59

Dafür geht´s im Prinzregentenbad drunter und drüber - da schwimmen´s einen nieder - vo unt vo ob´n und vo da Seitn :)
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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#14 Beitrag von Lucia » Mo 22. Mai 2017, 09:24

In Italien geht's zügig von statten, ja. Aber zumindest auf den Autobahnen empfand ich das Fahren entspannter als im Drängler-Land D. Nur mit den Blinkern haben's die Italiener. :lol:

Aber, fahre niemals morgens zur Berufszeit innerhalb einer Kolonne, die den Bergpass hinunter rast. Das macht kein Magen mit. :mrgreen: Nach knapp einer halben Stunde sollte ich wieder auf die Autobahn fahren, so mein Gegenüber. :D

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Re: Mit der eigenen Vespa nach Rom?

#15 Beitrag von ZollerFee » Mo 22. Mai 2017, 13:05

Nirgends ist es so stressig als auf deutschen Straßen, engstirnig und machogehabe.
Mitmachen links rechts und mittendurch ...so geil
Liebe Grüße von Hohenzollern
ZollerFee

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