Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

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spooky1974
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Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#1 Beitrag von spooky1974 » Mi 3. Mär 2021, 08:52

Moin Gemeinde,

bin neu hier und habe mich die letzten Tage schon durch viele Threads gequält - da ich aber leider noch nicht mal 100%-ig weiß, wonach genau ich suchen muss, starte ich hier einfach mal eine neue Diskussion... sorry, falls das der falsche Weg sein sollte. :unwissend:

Faktenlage:
ET4 125, BJ 1998
Vergaser laut Papiere Mikuni BS 24-1

Nach vielen (mindestens mal 6-7) Jahren in der Garage ist nun meine Tochter in dem Alter, das schöne Ding zu fahren. Dazu habe ich das ganze Ding "schick" gemacht - wobei ich dazu sagen muss, dass ich vom Schrauben, der Technik und der Wirkungsweise z.B. eines Vergasers nicht wirklich Ahnung habe... Bin aber immer offen dafür, neues einfach mal zu probieren.

Also erstmal Benzin und Öl raus und neu rein. Dann den Vergaser mit Hilfe von YouTube-Videos aus(einander)gebaut und gereinigt (wobei man aus dem auch hätte essen können - da war nix dran oder drin). Hatte die Teile sogar im Ultraschall... Dann alles wieder zusammen und verbaut und siehe da... die Kiste lief :gitarre: MEGA!

Dann kam das gute Stück zum TÜV, neue Reifen usw. und auch die Hürde hat das Baby mit Bravour bestanden. Lief dann auch im Herbst letzten Jahres sehr zuverlässig und gut, doch dann wurden die Tage kürzer und die Temperaturen niedriger. Und damit begannen die Probleme. Er stand jetzt über den Winter und so langsam will ich meiner Kleinen die Kiste wieder fit machen.

Problembeschreibung:
Roller springt bei niedrigen Temperaturen im 2. oder 3. Anlauf an, geht dann aber manchmal nach ein paar Sekunden auch wieder aus. Mit höherem Standgas läuft er erstmal. Gebe ich dann Gas, stottert er, fährt etwas holprig auf ebener Strecke bis max. 50/60 - begleitet von der ein oder anderen Fehlzündung. Nimmt man das Gas vollkommen weg, dann geht er auch aus (und dann auch nicht ganz so einfach wieder an). Das wird auch nach 10-15 Minuten Fahrzeit nicht besser - ganz im Gegenteil.

War gestern Nachmittag unterwegs (da waren es aber auch gut 15 Grad und er stand den Tag über in der Sonne) - alles perfekt.

Ich weiß jetzt leider nicht genau, wonach ich gucken soll... Vergaser (nochmal reinigen oder einfach nur einstellen)? E-Choke? Zuleitungen (Luft/Benzin)?
Vielleicht könnt ihr mir mal verraten, in welcher Reihenfolge ihr selbst an die Sache rangehen würdet.

Ich hab hier auch mal ein Foto des E-Chokes - die Nadel ist (zumimdest im Vergleich zu den Videos zum Thema) seeehr weit draußen, oder nicht?!

Ich danke euch schonmal vorab und freue mich über Rücklauf :)

VG
spooky
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Dr.Dimes
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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#2 Beitrag von Dr.Dimes » Mi 3. Mär 2021, 09:50

Hi, das stottern hatte ich und habe ich vom Choke gehabt. Meiner war defekt. Beim Kaltstart sollte man 2-3 mal mit dem Gas pumpen (Gashahn auf und zu), (Vergaserpumpe hinten Links am Vergasereck) und etwas mehr Gas geben oder am besten Losfahren. Der erste Kilometer ist immer etwas träge. Wenn die Kiste aber immer stottert und spuckt, dann macht der Choke nicht zu und es kommt ein zu fettes Gemisch.
Choke ausbauen und Plus minus auf 12 Volt und nach 2 Minuten ist dieser ausgefahren. Schwarzes Kabel ist plus. Rot Schwarz minus

Grüße Dimes

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mikesch
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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#3 Beitrag von mikesch » Mi 3. Mär 2021, 11:43

Mit Fehlzündungen meinst du scharfes knallen aus dem Auspuff oder nur dumpfes Buff?
Knallen = Zündung (Kerze, Kerzenstecker, Zündkabel)
Dumpf = zu fettes Gemisch, ruckeln (Choke, Luftfilter nicht sauber)
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#4 Beitrag von spooky1974 » Fr 5. Mär 2021, 16:51

Vielen Dank erstmal an Euch beide.

Habe jetzt erstmal versucht, den Choke zu überprüfen. Also von der Batterie genommen... gewartet... wieder angeschlossen.... gewartet.... und dann auch mal mit Zündung stehen lassen und... gewartet. Habe keine Veränderung sehen können (hab´s zwar nicht gemessen, aber ich denke 4-5 mm hätte ich auch mit dem bloßen Augen sehen müssen). Ergo gehe ich mal davon aus, dass das gute Stück durch ist.

Das eher "dumpfe Buff" - also zu fett - passt dann ja auch dazu, dass zu viel Sprit im Gemisch ist.

Was mich etwas wundert ist aber die Tatsache, dass ich am Vortag eine tolle Tour hatte (bin ca. 20 Minuten teils unter Volllast gefahren), da war ja alles okay. Könnt ihr euch das erklären? Wäre ja bestenfalls ein Indiz dafür, dass der Vergaser im Grunde sauber eingestellt ist, oder?!

Danke nochmal vorab :)

VG
spooky

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#5 Beitrag von mikesch » Fr 5. Mär 2021, 19:18

Prüfe mal alles auf Falschluft.
Achte besonders auf einen gebrochenen Ansaugstutzen.
Er bricht gern in Näher der Schellen bzw Kabelbinder.
Gern auch von unten im nicht sichbaren Bereich.
Ansaugschlauch vom Luftfilter abnehmen und dann Vergaser bei laufendem Motor kräftig bewegen.
Es dürfen keine Drehzahlschwankungen oder sogar ein absterben auftreten.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#6 Beitrag von Dr.Dimes » So 7. Mär 2021, 01:13

Hi, nun der Choke arbeitet erst wenn der Startknopf betätigt wird über ein Relais. Wenn du nur Zündung an machst, klappt das nicht mit dem Prüfen.
Also solltest du wirklich diesen direkt an einer Batterie mit plus minus testen, die Nadel sieht man dann wenn diese ausgefahren ist. Das ganze dauert nicht mal 2 Minuten.
Bezüglich nicht mehr anspringen, würde ich auch mal das Ventilspiel kontrollieren und einstellen. Danach würde ich den Vergaser vom Stutzen abziehen und mit Startpilot probieren ob der Motor zündet und läuft. Somit wäre die Zündungsseite ausgeschlossen.
Wenn der Motor theoretisch laufen würde, Vergaser wieder an den Stutzen festmachen. Dann wie Mikesch schreibt. Motor mit vergaser starten und hin und her bewegen, eine zweite Person sollte dann im Bereich Stutzen Startpilot sprühen. Wenn der Motor dann zickt und zuckt wäre eine Undichte am Ansaugtrakt.
Wichtig noch als Zusatz, ich hatte eine nicht sauber bewegliche Spritmembran und ein Loch im Unterdruckschlauch. Selbst die Schläuche an den Stutzen waren sehr locker und verformt.

Gehe alles nochmal akribische durch:
1:kommt Sprit ?
2: Zündfunke an der Zündkerze da ?
3: Hat der Motor Kompression, prüfen über Kickstarter?
4: Ansaugtrakt intakt Stichwort Falschluft?

Viel Erfolg
Grüße Dimes

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#7 Beitrag von spooky1974 » Do 11. Mär 2021, 10:29

so, nun komme ich doch mit meinem Latein ans Ende...

Beim Versuch, all eure Prüftipps umzusetzen ist der Kiste jetzt an dem Punkt, dass sie gar nicht mehr läuft (habe aber auch nix weiter gemacht). Motor startet kurz (2-3 Sekunden) und geht dann aus. Keine Chance, den am laufen zu halten (weder mit Spray, noch mit Standgas hoch/runter o.ä.). Also ist er dann doch mal in die Werkstatt gekommen.

Die haben sich eben gemeldet mit der schlechtesten Botschaft, die ich mir vorstellen kann... Nach deren Aussage ist die Zündsteuerung defekt und muss ersetzt werden - Kostenpunkt ca. 300 EUR. Und das alles unter der Voraussetzung, dass wir den roten Masterschlüssel noch haben, den sie dann für die Programmierung der Wegfahrsperre brauchen. Ist der nicht mehr da (was bei uns gut sein kann), dann landen wir für den notwendigen Umbau bei knapp 500 EUR...

Ich könnte kotzen :(

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#8 Beitrag von Gonzo0815 » Do 11. Mär 2021, 10:58

Mach dich nicht verrückt, bzw. lass dich nicht verrückt machen.

Es gibt ein Sorgenkind bei der ET4 und das ist der E-Choke. Der ist aber nur in 50% der Fälle wirklich ein Problem!

Zieh mal den Beninschlauch vom Vergaser, dann kleinen Messbecher drunter und 5 Sek. Startversuch. Wenn dann 20ml im Messbecher sind ist der Benzinhahn ok.
Ich hab mir auch einen Wolf gesucht bis ich auf den Fehler gekommen bin.

Ein zu fettes Gemisch kannst du bei Falschluft und oder kalten Temperaturen nicht haben. Wenn dann hast du ein zu mageres Gemisch -> bei Falschluft oder ein deutliches Überfetten bei warmen Temperaturen.
Überfetten im kalten Jahresabschnitt geht nicht, Kalte Luft hat mehr Sauerstoffanteil, somit wird das Gemisch wenn dann zu mager.

Wenn keine 20ml kommen, Benzinhahn austauschen. Koste zwischen 15-20€
Dann wie schon erwähnt den Ansaugstutzen auf Risse prüfen. Dazu nimm das Teil runter und Guck auch innen während du in leicht in alle Richtungen biegst. Siehst du da Risse, muss das Teil auch neu.

Den E-Choke musst du wie schon gepostet bei laufenden Motor prüfen, oder an externe 12V hängen. Nur Zündung versorgt ihn nicht mit Spannung.

Wenn das alles nichts hilft wäre der Vergaser der nächste Prüfpunkt.
Wie hast du den das Leerlaufgemisch eingestellt? Ganz grob sollte die auf 2,5 Umdrehungen von ganz zu, wieder aufgedreht werden.
Standgas soll im warmen Zustand so eingestellt sein, dass sich das Hinterrad gerade nicht dreht. Mit aktivem Choke ist die Drehzahl höher und das Hinterrad dreht leicht mit. Sollte aber nach ca. 2-5 Minuten aufhören.

Gruß Gonzo
Wär Rechtschreibfähler finted tarf sie behalden!

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#9 Beitrag von d-marc » Do 11. Mär 2021, 14:28

Vergiss alles was die Dir erzählt haben. Zwar hat die Werkstatt wahrscheinlich recht, aber trotzdem geht's billiger. Sfera-CDI einbauen. Dann hast Du keine Wegfahrsperre mehr und ob Master- oder Dummschlüssel ist dann irrelevant. Ich kenne keine Ur-ET4 die noch mit Wegfahrsperre fährt da die Dinger irgendwann alle Ärger machen.

Billig: https://www.ebay.de/itm/CDI-Zundbox-Zun ... 4044801204

Da muss dann noch ein Kabel angepasst werden, Infos sollten sich hier im Forum finden lassen.
spooky1974 hat geschrieben:
Do 11. Mär 2021, 10:29
Nach deren Aussage ist die Zündsteuerung defekt und muss ersetzt werden - Kostenpunkt ca. 300 EUR. Und das alles unter der Voraussetzung, dass wir den roten Masterschlüssel noch haben, den sie dann für die Programmierung der Wegfahrsperre brauchen.

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#10 Beitrag von mikesch » Fr 12. Mär 2021, 09:28

Also das mit den 300€ war ein Fake deiner Werkstatt, da die originale CDI von MagnetiMarelli seit 10 Jahren oder länger nicht mehr hergestellt wird.
Entsprechend brauchst du zukünftig auch keinen Masterschlüssel mehr.
Eine gute CDI ohne WFSP von EFFE made in Italy kostet allerdings ca 100€.
Nimm bitte keine gebrauchte aus der Bucht, auch wenn sie immer wieder aus Unwissenheit günstig angeboten wird.
Sie ist nur einmal programmierbar, also gebraucht mit deinem Schlüssel wertlos.

Tip: baue den Decoder der etwas versteckt hinter der Kaskade unter einer Gummihaube sitzt aus oder ziehe zumindest den Stecker ab.
Da das Teil nicht mehr benötigt wird verbraucht es unnnötig Strom.
Du kannst der Enfachheit halber auch nur die innere Sicherung im Batteriefach liften.
Keine Angst, sie dient nur zur Versorgung des alten Decoders, alles andere wird bei der ET4 über die verbleibende 7,5A Sicherung versorgt.
Diese Einfachheit der Elektrik der ET4 kommt u.A. daher weil z.B. der Scheinwerfer als echter Stromfresser per Wechselspannung über den Regler direkt von der LiMa und nicht vom Akku versorgt wird.
Im Kurzschlußfall kann hier nichts wie bei den neueren Rollern in Flammen aufgehen da die Lichtspule max nur 60W erzeugen kann.
Da wird außer der Lichtspule nichts warm.
Die verbleibende Sicherung versorgt gerade mal Rück u. Bremslicht, Blinker, Hupe, Anlasserrelais und Instrumentenbeleuchtung, da reichen 7,5A locker aus.
Das sind immerhin 7,5 *12 = 90Watt.

Eine Einbauanleitung mit der Änderung an einem Stecker (violetter Draht) liegt der neuen CDI bei.
Denke daran das die Kerze und der Kerzenstecker als Verschleißteile auch Zündaussetzer erzeugen können.
Die würde ich gleich mit austauschen.
Viel Erfolg.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#11 Beitrag von bohrtuermchen » So 14. Mär 2021, 10:29

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-306-1767
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-306-8414

Guten morgen
diese beiden sollten passen, gebraucht immer noch besser wie so ein gelbes chinateil....
Viel Spass beim Schrauben

Gruss b.

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Re: Wiederbelebung einer ET4 nur mäßig erfolgreich

#12 Beitrag von mikesch » So 14. Mär 2021, 15:37

Ah, ich wußte es doch.
Ich sagete gerade noch Finger weg von gebrauchten CDI aus der Bucht und tatsächlich die zweite ist eine originale von MagnetiMarelli mit Wegfahrsperre und somit wertlos.
Diese CDI läuft nur mit dem original Schlüsselsatz.
Ich denke diese Besonderheit ist dem Verkäufer nicht bewusst.

Auch von der ersten CDI rate ich ab, da das alter nicht bekannt ist.
CDI´s sind Verschleißteile.
Daher rate ich immer zum Neukauf.

Bei dieser CDI kommt in der Regel die erwähnte CDI von EFFE made in Italy https://www.sip-scootershop.com/de/product/cdi_PI294150 107€
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