Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

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VESPAMIGO
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Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#1 Beitrag von VESPAMIGO » Fr 12. Nov 2021, 13:33

Liebe Vespa-Menschen,

ich erlaube mir im Zuge meines ersten Beitrags eine Problemstellung in den Raum zu werfen – in der Hoffnung dass jemand eine Idee zur möglichen Lösung hat. Da selbst mein nicht unbekannter KfZ-Mechaniker mit eigener Werkstatt und vielen Jahren Roller-Erfahrung sowie andere Befragte mit ihrem Latein am Ende sind, hoffe ich hier Hilfe oder Anregung zu finden.

Beschreibung:
In meiner gut erhaltenen und gepflegten Vepsa ET4 125 M04 (1997) steckt der in diesem Modell von Piaggio original verbaute Unterdruck-Vergaser Mikuni BS24-1 (ohne Beschleunigerpumpe). Der Vergaser ist gut erhalten, gereinigt und geprüft. Wenn die Vespa fährt, läuft sie absolut ausgeglichen und verlässlich. Kein Ruckeln. Kein Zuckeln. Einwandfreie Laufruhe auch im Standgas.

Problem:
Wenn die Vespa länger als ca. vier bis fünf Stunden steht, bilden sich Luftblasen im Benzinschlauch. Fazit: Benzin ist aus dem Vergaser entwichen und die Vespa startet nur durch abkoppeln und mündliches saugen am Unterdruckschlauch sowie mehrfaches Pumpen mittels Kickstarter. Dadurch wird der Vergaser geflutet und die Vespa springt anschließend mit etwas Gezicke über den Elektro-Starter an. Dieses Ritual kostet mich täglich etwa vier Minuten. Doch wenn sie läuft, läuft sie.

Jetzt das Rätselhafte:
Aus dem Vergaser entweicht definitiv kein Kraftstoff nach aussen. Unter der gesamten Vespa ist es furztrocken. Auch in der Kuhle vom Motorblock unter dem Vergaser alles trocken. Auch an allen anderen Stellen trocken. Mehrfach akribisch überprüft. Keine Feuchtigkeit zu entdecken. Daher bleibt nur der Verlust von Benzin nach innen. Aber auch hier ist nichts zu finden: Luftansaugstutzen ist trocken. Richtung Ansaugstutzen zur Zündkerze (Kolben) kann wohl nichts gehen, da die Vespa mit nasser Kerze sonst nicht so schnell anspringen dürfte. Mehr Öffnungen gibt es nicht.

Nach Ausschlussverfahren haben wir folgende uns bekannte Fehlerquellen bereits beseitigt:

- alle Dichtungen des Vergasers sind in Ordnung (nach aussen kein Benzin-Verlust)
- kopfseitige Vergaser-Membran geprüft: in Ordnung
- neue Schwimmernadel eingebaut
- neuen Benzinhahn verbaut
- Benzin- und Unterdruckschlauch sind neu und jeweils auf beiden Seiten dicht
- Choke mittels Spannungsmesser geprüft, geht einwandfrei raus und tut was er soll

Ergo:
Wo zur Hölle gehen da jede Nacht um die 30ml Benzin hin?! Da wir nun keine Idee oder weiteren Ansatz mehr haben, hoffe ich dass jemand Hilfestellung leisten kann. Darüber würde ich mich tatsächlich sehr freuen – damit ich morgens nicht mehr saugen muss ... :lol:

Anmerkung:
Ja, ich möchte die ET4 behalten. Nein, ich möchte keine neue Vespa kaufen.

Vielen Dank im Voraus für's Lesen und die gedankliche Mühe.


Cheers, Carlos
Vespa-ET4-125-M04-1997.jpg
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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#2 Beitrag von GrafKrolock » Fr 12. Nov 2021, 15:55

Da schließe ich mich gerne an, auch wenn ich die Frage schon mal gestellt hatte. Das Teil hat meine Sfera auch, und der Vergaser wurde von der Werkstatt damals überholt und neu abgedichtet.
Steht das Fahrzeug ein bis zwei Tage, springt sie nur schwer an, man muss eine halbe Ewigkeit nudeln, bis Benzin im Vergaser ist und der Motor zu tuckern anfängt. Benzinaustritt ist ebenfalls nicht zu beobachten, auch spielt die Temperatur keine Rolle. Egal, ob 5 oder 35 Grad. Oft gegebene Tips, wie die Sache mit am Gas pumpen zuvor, sind wirkungslos.
Vermutlich der gleiche Sachverhalt.

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#3 Beitrag von mikesch » Fr 12. Nov 2021, 16:31

Hallo Carlos und willkommen im Forum :D

Das sich Luftblasen im Schlauch bilden bedeutet lediglich das es eine undichte Stelle gibt ob du willst oder nicht.
Die Luftblasen behindern nicht den Kraftstofffluß, sind also techn. kein Problem.

Da alle Mikunivergaser BS24-1 die ich kenne dein geschildertes Verhalten zeigen und nach 2-3 Tagen zum schwerfälligen starten neigen wirst du dich daran gewöhnen müssen.
Wohin der Kraftstoff verschwindet hat bis jetzt noch keiner herausbekommen.

Er verdunstet warscheinlich, ein leichter Spritgeruch ist zumindest bei mir immer vorhanden.
Morgens sollte deine ET allerdings schnell anspringen wenn am Tag zuvor gefahren wurde.
Wenn dein Vergaser keine Beschleunigerpumpe hat kannst du nichts machen, alle anderen pumpen 2-3 mal und der Motor springt zuverlässig an.

Tip und Test: Die ersten Umdrehungen immer ohne Gas starten, dann ist das Vakuum am größten.
Nun wird die Schwimmerkammer in der Regel zuverlässig geflutet.

Test: Ziehe den Kraftstoffschlauch ab und beobachte ob währen des Startvorgangs der Kraftstoff im Schwall austritt.
Tritt nichts oder nur wenig aus ist der Unterdruckschlauch undicht oder der neue Kraftstoffhahn öffnet zu spät oder ist zu träge.
Letzeres bedeutet der Hahn muß nocheinmal getauscht werden.

Weiterer Tip: besorge dir auf Dauer einen gebrauchten BS24-1 mit Pumpe. Das erzeugt weniger Startstress.
Viel Erfolg.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#4 Beitrag von GrafKrolock » Fr 12. Nov 2021, 16:50

Das mit dem in der Garage minimal wahrnehmbaren Spritgeruch kann ich bestätigen.

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#5 Beitrag von VESPAMIGO » Fr 12. Nov 2021, 17:20

Aus mir unerfindlichen Gründen gehen meine Beiträge über die Schnellantwort nicht raus, bzw. sehe ich diese nicht. Sollte da jetzt etwas doppelt auftauchen, tut es mir leid.

Thema Vergaser:
Das ist doch mal eine ausführliche und plausibel klingende Antwort. Irgendein Gefühl ließ mich bereits ahnen, dass es nicht DIE ultimative Lösung gibt. Aber es animiert ungemein, weitere Bemühungen zu tätigen um Heilung herbei zu führen. Danke mikesch. Deine Anleitung werde ich mal in Ruhe durchexerzieren …

Thema Undichte Stelle:
Da alle Schläuche neu und mit Federklemmen befestigt sind, stellt sich eben jene Frage nach der möglichen undichten Stelle. Und das ein neuer Benzinhan defekt ist, scheint doch eher unwahrscheinlich – dazumal beim vorigen die gleiche Problematik bestand, obwohl dieser nach Test ebenso in Ordnung war. Aber möglich ist alles.

Der Gedanke an die Theorie der Verdunstung kam mir auch, allerding müssten über Nacht geschätzte 20 – 40 ml aus dem Vergaser entweichen, damit dieser ohne ansaugen eigenständig nicht genug Sprit zieht. Und die Menge eines Schnapsglases scheint bei normalen Temperaturen durch reine Verdunstung doch immens viel. Oder?

Je nach Ausgang werde ich dann wohl nach einem Vergaser mit Pumpe Ausschau halten, in der Hoffnung einen Schritt in Richtung "saugfreies Leben" zu machen.


Ich danke Euch für die geteilte Erfahrung und Anregungen. Alles wird gut. :)
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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#6 Beitrag von radlma » Fr 12. Nov 2021, 20:24

Hallo.
Könnte es sein das der Benzin über Nacht in den Tank zurück gezogen wird?
Also der Benzintank abkühlt und wegen einer defekten be/entlüftung der Vergaser leergesaugt wird?

Obwohl ,dann müßte er beim Fahren auch zuwenig Benzin bekommen.
Vielleicht trotzdem einmal über Nacht den Tankdeckel etwas offen lassen?

Gruß Martin

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#7 Beitrag von chessi » Fr 12. Nov 2021, 20:45

Vllt. ist es nur ne Urban Legend, aber es hat in den letzten Jahren bei der ET geholfen:
Vor dem Starten erstmal 10 bis 12 Mal Vollgas geben und erst dann auf den Startknopf drücken. Den Tipp hab ich selbst mal bekommen und hab's auch erst nicht geglaubt, scheint aber irgendwie was zu bringen, erklären kann ich es nicht.

Wenn sie dann läuft , so wie Mikesch geschrieben hat, erstmal im Standgas laufen lassen. Die Zeit kann man zum Helm aufsetzen und Handschuhe anziehen nutzen.

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#8 Beitrag von VESPAMIGO » Sa 13. Nov 2021, 09:29

Moin Alle,

@radima:
Der Mechaniker sagt dazu dass dies nicht sein kann, da der Benzinhahn defekt sein müsste um Kraftstoff zurück in den Tank zu lassen. Dieser ist aber intakt. Den Tip zur Belüftung werde ich dennoch beherzigen und den Tankdeckel auf eine verstopfte Tankbelüftung überprüfen. Den Luftfilter haben wir nebenbei bemerkt übrigens auch schon gereinigt.

@chessi:
Leider ist es bei mir wie GrafKrolock in seinem ersten Beitrag beschrieben hat: Vorab am Gas pumpen nützt nichts. Habe es auch schon mit 20 Mal versucht. Das reicht leider nicht aus.

Diese Methode würde auch dem von mikesch beschriebenen Ansatz komplett wiedersprechen, der vorschlägt vor dem Starten erst den Kickstarter zwecks Flutung zu bedienen ohne vorher am Gashahn zu drehen, da sonst das vorhandene Vakuum abnimmt. Meinem Verständnis nach macht das technisch auch Sinn, da beim "am Gas drehen" ohne laufenden Motor kein Unterdruck entsteht, der Gasschieber nicht rausgeht und man bei Vergasern ohne Beschleunigerpumpe nur die Drosselklappen betätigt. Ergo: Kein mehr an Benzin. Zumindest meiner Kenntnis nach.

Man möge mich eines Besseren belehren … :)
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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#9 Beitrag von GrafKrolock » Sa 13. Nov 2021, 10:50

Stimmt, das Pumpen kann nur bei Vergasern mit Pumpe helfen. Fehlt die, nützt es auch nichts.
Nachdem meine Sfera gestern zwecks TÜV und diversen kleineren Arbeiten in der Werkstatt war, habe ich das Thema auch mal angesprochen. Tenor: Nicht unnormal, galt „damals“ als durchaus üblich und verwundert insbesondere bei alten Fahrzeugen nicht wirklich.
Nun ja….

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#10 Beitrag von VESPAMIGO » Sa 13. Nov 2021, 12:00

"Durchaus üblich" klingt ernüchternd.
Da stellt sich die Frage: Ist das der berühmte Preis den man zahlt, eine ET4 mit Original-Vergaser ohne Beschleunigerpumpe fahren zu dürfen …?
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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#11 Beitrag von GrafKrolock » Sa 13. Nov 2021, 16:36

Frag mal Mikesch! Der kann Dir noch andere Geschichten zum Thema "Hochwertigkeit" der ET4 erzählen. Ich erinnere mich dabei besonders an die Frage, wie man die Zündkerze rauskriegt. Das ist bei der Plastik-Schwester Sfera ja zum Glück "etwas" einfacher.

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#12 Beitrag von VESPAMIGO » So 14. Nov 2021, 00:19

Och, das sehe ich ziemlich entspannt. Man sollte die Dinge getrennt betrachten: ET4 ist nicht nur Vergaser oder Zündkerze – an welche man übrigens recht gut über die dafür vorgesehene Zündkerzenklappe rankommt. Außer dem angesprochenen Problem bin ich insgesamt zufrieden und sie verrichtet ihren Dienst ohne groß Ärger zu machen. Man muss sich halt auch ein wenig kümmern, wie um jedes Fahrzeug …
Zuletzt geändert von VESPAMIGO am Mo 15. Nov 2021, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#13 Beitrag von chessi » So 14. Nov 2021, 09:57

VESPAMIGO hat geschrieben:
Sa 13. Nov 2021, 09:29

@chessi:
Leider ist es bei mir wie GrafKrolock in seinem ersten Beitrag beschrieben hat: Vorab am Gas pumpen nützt nichts. Habe es auch schon mit 20 Mal versucht. Das reicht leider nicht aus.

Diese Methode würde auch dem von mikesch beschriebenen Ansatz komplett wiedersprechen,...
Da geb ich Dir eigentlich Recht, einen ähnlichen Gedankengang hatte ich auch. Allerdings hat der Trick in den letzten 15 Jahren immer wieder irgendwie funktioniert.
:unwissend:

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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#14 Beitrag von VESPAMIGO » Mo 15. Nov 2021, 09:45

Aktueller Nachtrag:
Gestern bin ich die Methode entsprechend der vorgeschlagenen Vorgehensweise durchgegangen. bzw. eine Mischung daraus.
Sprich: Erst kicken, dann starten.
Fazit: 3 Mal kicken hat nicht gereicht. Nach 9 Mal kicken drehte der Anlasser hörbar schon etwas schneller und sie war merklich kurz davor, aber komplett anspringen wollte sie nicht. Um die Batterie nicht zu töten, habe ich anschließend zusätzlich und entgegen der Logik noch 6 Mal hintereinander am Gashahn gedreht und dann startete die Lady. Ob das am zusätzlichen Gas geben lag vermag ich final nicht zu sagen.

Immerhin. Ohne saugen. Ideal ist das dennoch nicht und am Ende bleibt es ein Mysterium. Vielleicht soll ich mir das Fahren ja jedes Mal "verdienen" …
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Re: Benzinverlust Vergaser Mikuni BS24-1

#15 Beitrag von GrafKrolock » Mo 15. Nov 2021, 09:50

Ich muss schon mal 20 Sekunden nudeln lassen, bis sich zarte Ansätze von Zündungen zeigen. GEFÜHLT allerdings lohnt es sich, nach einiger Zeit einfach aufzuhören und kurz zu warten. Ich dachte, dann gäbe man dem frischen Sprit in der Leitung mehr Zeit, runter in den Vergaser zu laufen. Oder man kickt etliche Male, wie von Dir schon beschrieben.

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