Problem nach eine Bergtour
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Problem nach eine Bergtour
Hallo Leute ich war mit meiner GTS auf dem Großglockner. Auf einer Höhe von ca 2400 Metern habe ich festgestellt, dass der Motor im Stand ausgeht. Sie springt ohne Probleme wieder an und fährt absolut normal. Das Problem taucht auch nach der Bergtour weiterhin gelegentlich auf. Was kann das Problem sein?
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Re: Problem nach eine Bergtour
Das Problem hatte ich auch.
Bei meiner 2014er GTS.
Die Dekompressionseinheit war defekt.
Das würde bedeuten, dass das Problem nun bleibt.
Und Dir die Vespa bei jedem Ausrollen vor der Ampel oder im Schiebebetrieb ausgeht.
Drauf gekommen ist allerdings GTS Peter hier aus dem Forum. 2 Vespa Fachwerkstätten waren überfordert.
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Sowohl die 2014er GTS, als auch bei der 2018er Sei sind ab etwa 2000 Höhenmeter nur sehr schwer angesprungen. Stehen lassen haben sie mich aber nie.
Ab 1800 m geht die Leistung spürbar zurück.
Auf 2400m bleiben von gemessenen 19 PS nicht mehr viele übrig.
Das Problem wurde schon mal erörtert.
Liegt an der dünnen Höhenluft.
Das grössere Problem war die Bremse bergab.
Forsch gefahren hat sie einfach kapituliert.
Die Bremsflüssigkeit "kocht".
Hindernis an einer flotten Abfahrt ist das nicht.
Man sollte nur damit rechnen und ggf. am Bremshebel pumpen. Das natürlich rechtzeitig.
Übervorsichtige wechseln sofort danach die Bremsflüssigkeit.
Das hätte ich dann täglich mehrere Male tun müssen, bei bis zu 8 Pässen am Tag (in den französischen Seealpen).
Öl regelmässig kontrollieren.
Forsch gefahren an Pässen verbraucht die Vespa gut Öl.
Die 0.2l zwischen den Strichen sind ruckzuck verblasen.
Bei meiner 2014er GTS.
Die Dekompressionseinheit war defekt.
Das würde bedeuten, dass das Problem nun bleibt.
Und Dir die Vespa bei jedem Ausrollen vor der Ampel oder im Schiebebetrieb ausgeht.
Drauf gekommen ist allerdings GTS Peter hier aus dem Forum. 2 Vespa Fachwerkstätten waren überfordert.
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Sowohl die 2014er GTS, als auch bei der 2018er Sei sind ab etwa 2000 Höhenmeter nur sehr schwer angesprungen. Stehen lassen haben sie mich aber nie.
Ab 1800 m geht die Leistung spürbar zurück.
Auf 2400m bleiben von gemessenen 19 PS nicht mehr viele übrig.
Das Problem wurde schon mal erörtert.
Liegt an der dünnen Höhenluft.
Das grössere Problem war die Bremse bergab.
Forsch gefahren hat sie einfach kapituliert.
Die Bremsflüssigkeit "kocht".
Hindernis an einer flotten Abfahrt ist das nicht.
Man sollte nur damit rechnen und ggf. am Bremshebel pumpen. Das natürlich rechtzeitig.
Übervorsichtige wechseln sofort danach die Bremsflüssigkeit.
Das hätte ich dann täglich mehrere Male tun müssen, bei bis zu 8 Pässen am Tag (in den französischen Seealpen).
Öl regelmässig kontrollieren.
Forsch gefahren an Pässen verbraucht die Vespa gut Öl.
Die 0.2l zwischen den Strichen sind ruckzuck verblasen.
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Re: Problem nach eine Bergtour
Dann hab ich bestimmt nur wieder Glück gehabt:
Ich hatte weder mit einer 2006er 250ie noch mit den nachfolgenden 300ern Bj. 2010,2012,2014 und auch 2016 in den Bergen (Route des Grandes Alpes mehrmals gefahren, Col de la Bonette, Galibier, Alp D´Huez, Pyrenäen und noch ein paar kleinere, alle im Hochsommer) keinerlei Probleme, weder mit den Bremsen, noch mit der Leistung, noch mit Schwierigkeiten beim Anspringen..
Übermäßigen Ölverbrauch hatten meine GTS inkl. der aktuellen HPE auch nicht, 0,2-0,3l zwischen den Wechseln alle 10000km
Meine GTS haben allerdings nach dem Kauf auch nie wieder eine "Fachwerkstatt" von innen gesehen..
Ich hatte weder mit einer 2006er 250ie noch mit den nachfolgenden 300ern Bj. 2010,2012,2014 und auch 2016 in den Bergen (Route des Grandes Alpes mehrmals gefahren, Col de la Bonette, Galibier, Alp D´Huez, Pyrenäen und noch ein paar kleinere, alle im Hochsommer) keinerlei Probleme, weder mit den Bremsen, noch mit der Leistung, noch mit Schwierigkeiten beim Anspringen..
Übermäßigen Ölverbrauch hatten meine GTS inkl. der aktuellen HPE auch nicht, 0,2-0,3l zwischen den Wechseln alle 10000km
Meine GTS haben allerdings nach dem Kauf auch nie wieder eine "Fachwerkstatt" von innen gesehen..
..politische Botschaften, gleich welcher Art, haben in einem technischen Forum nichts zu suchen!
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Re: Problem nach eine Bergtour
Die alten GTS haben einen Luftdrucksensor im Steuergerät. Allerdings hab ich mal gelesen das dieser sensor bei den alten Steuergeräten nur einmal beim Starten abgefragt wird und der gemessene Wert dann als Korrekturwert in die Berechnung der Einspritzmenge einbezogen wird.
Wenn du also deine Vespa im Tal startest und dann ohne Pause bis oben auf den Berg fährst, rechnet dein Steuergerät mit dem Luftdruck aus dem Tal weiter, obwohl die Luft oben auf dem Berg schon deutlich dünner ist.
Hinzu kommt noch das deine alte ECU vielleicht etwas verdreckt ist und in Summe kann es dann dazu kommen, daß die ECU etwas länger braucht bis es die neue Umgebung adaptiert hat.
Fahr einfach weiter ein paar Runden und vielleicht aklimatisiert es sich von selbst.
Wenn du also deine Vespa im Tal startest und dann ohne Pause bis oben auf den Berg fährst, rechnet dein Steuergerät mit dem Luftdruck aus dem Tal weiter, obwohl die Luft oben auf dem Berg schon deutlich dünner ist.
Hinzu kommt noch das deine alte ECU vielleicht etwas verdreckt ist und in Summe kann es dann dazu kommen, daß die ECU etwas länger braucht bis es die neue Umgebung adaptiert hat.
Fahr einfach weiter ein paar Runden und vielleicht aklimatisiert es sich von selbst.
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Re: Problem nach eine Bergtour
Hallo, ich habe vorhin mal für 20 Minuten die Batterie abgeklemmt. Danach ein paar Minuten den Motor im Standgas laufen lassen und eine Proberunde gedreht. War absolut unauffällig. Kein weiteres Motor absterben in Leerlauf. Somit gehe ich davon aus, dass das Problem behoben ist. danke fur die Tipps!!
- MrMirk
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Re: Problem nach eine Bergtour
Du hast aber auch immer ein Pech gehabt. Unglaublich.Dr.Mabusse hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 23:13Das Problem hatte ich auch.
Bei meiner 2014er GTS.
Die Dekompressionseinheit war defekt.
Das würde bedeuten, dass das Problem nun bleibt.
Und Dir die Vespa bei jedem Ausrollen vor der Ampel oder im Schiebebetrieb ausgeht.
Drauf gekommen ist allerdings GTS Peter hier aus dem Forum. 2 Vespa Fachwerkstätten waren überfordert.
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Sowohl die 2014er GTS, als auch bei der 2018er Sei sind ab etwa 2000 Höhenmeter nur sehr schwer angesprungen. Stehen lassen haben sie mich aber nie.
Ab 1800 m geht die Leistung spürbar zurück.
Auf 2400m bleiben von gemessenen 19 PS nicht mehr viele übrig.
Das Problem wurde schon mal erörtert.
Liegt an der dünnen Höhenluft.
Das grössere Problem war die Bremse bergab.
Forsch gefahren hat sie einfach kapituliert.
Die Bremsflüssigkeit "kocht".
Hindernis an einer flotten Abfahrt ist das nicht.
Man sollte nur damit rechnen und ggf. am Bremshebel pumpen. Das natürlich rechtzeitig.
Übervorsichtige wechseln sofort danach die Bremsflüssigkeit.
Das hätte ich dann täglich mehrere Male tun müssen, bei bis zu 8 Pässen am Tag (in den französischen Seealpen).
Öl regelmässig kontrollieren.
Forsch gefahren an Pässen verbraucht die Vespa gut Öl.
Die 0.2l zwischen den Strichen sind ruckzuck verblasen.
lebe dein ändern
- Venezia
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Re: Problem nach eine Bergtour
Servus, das Problem hatte ich auch.Vespa Bj 2011 Liegt am Sauerstoff in der Höhe, die Software meldet ein Fehler, dieser Fehler sollte gelöscht werden tut es allerdings nicht. In der Höhe passt sich die Software der veränderten Sauerstoffmischung an.
Lösung
Beim Händler Fehler löschen lassen. Gelöscht bis zur nächsten Glocknertour.
Oder - kein Scherz - zwanzig mal - hintereinander die Vespa starten und wieder ausmachen. Dann werden alle Fehler gelöscht. Hat funktioniert.
Viel Erfolg
Lösung
Beim Händler Fehler löschen lassen. Gelöscht bis zur nächsten Glocknertour.
Oder - kein Scherz - zwanzig mal - hintereinander die Vespa starten und wieder ausmachen. Dann werden alle Fehler gelöscht. Hat funktioniert.
Viel Erfolg
Rheingau