Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

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DorfGuerilla
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Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#1 Beitrag von DorfGuerilla » Mi 9. Sep 2020, 17:44

Hier ist ein kleiner Tourenbericht von einer fünftägigen Vespareise, die ich Anfang August (2020) gemacht habe. Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fotograf bin, und daher die Ausbeute an schönen Bildern der Reise spärlich ist. Meist vergesse ich einfach, dass ich ja ein Smartphon dabei habe, oder ich bin einfach zu sehr damit beschäftigt, Eindrücke mit Augen, Ohren und der Nase einzufangen.

Losgefahren bin ich etwa 70 km nördlich von Hannover, in einer Gegend, die ich sehr gut kenne, und die entsprechend wenig neues für mich zu bieten hat. So richtig schön wurde es dann im Deister, und noch schöner, als ich den Harz südlich passiert habe und weiter über das Kyffhäuser Land bis nach Weimar.

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Mein Pilot war die Calimoto-App auf meinem iPhone, und dort hatte ich kurvigen Streckenverlauf eingestellt. Ich muss sagen, dass ich bis hierher begeistert von der Streckenführung durch viele kleine Dörfer, Kleinstädte und über sehr schöne Landstraßen war. So hat das Fahren wirklich Spaß gemacht, und dass ich durch die Streckenführung auf eine Dirchschnittsgeschwindigkeit von nur ca. 50 km/h gekommen war, wurde durch die vielen tollen Eindrücke vollends wettgemacht!
Ich war ja noch am Üben, konnte nicht abschätzen wie viel Zeit ich für die geplanten Streckenabschnitte von täglich ca. 300 km brauchen würde, und deshalb hatte ich auch nur wenige Pausen gemacht. Das sollte sich im Laufe der Reise nicht ändern, wohl aber die Beweggründe dafür.
Meine erste Übernachtung hatte ich in Weimar, und diese Stadt hat mich erst einmal umgehauen! Ich habe selten eine so schön restaurierte mittelalterliche Stadt gesehen, wie Weimar. Mein Hotel lag direkt am Bahnhofsvorplatz – normalerweise ein Indiz für eine eher schäbige Unterkunft. Nicht so in Weimar: Der Bahnhofsvorplatz gleicht eher einem sehr gepflegten Park, und das Hotel selbst war einfach klasse!
Relativ erschöpft, aber voller Begeisterung über diesen ersten Abschnitt der Reise habe ich dann noch eine spätnachmittägliche Besichtigung der Stadt unternommen, und bin dann in tiefen Schlaf gefallen. Fotos? Ich hab´s einfach vergessen! Sorry!

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Nächster Tag, die Strecke Weimar nach Pilsen in der tschechischen Republik. Ich dachte, Weimar hätte eine schöne Altstadt, aber der Rest ist ja genau so schön! Also ein toller Auftakt für die nächsten 300 Km. Calimoto führte mich weiter durch unzählige Dörfer entlang des Naturpark Thüringer Schiefergebirge und durch das Vogtland. Ein kleiner Zwischenstop in Neustadt an der Orla, einem ansich recht schönen Städtchen, wo jedoch gerade ein Infostand der Thüringer FDP das Konterfei von Thomas Kemmerich präsentierte, umrandet von einer ganzen Schar bedrohlich wirkender Glatzköpfe mit grimmigen Gesichtern. Ich habe dann doch lieber schnell das Weite gesucht!

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Bald nach Neustadt wurde Calimoto komisch. Die Straßen sahen immer mehr nach „sorry, falsch abgebogen“ aus, in den immer noch schönen Dörfern drehte man sich nach mir um und als ich einmal nach einer Tankstelle fragen wollte, wunderte man sich: „Wo kommen Sie denn her?“ Als ich auf mein Navi verwies, wunderte man sich noch mehr!
Also nichts gegen die Landschaft, durch die mich Calimoto gelotst hatte, die war toll! Lediglich die Sträßchen wurden immer verwegener und enger. Durch die Hintertür bin ich dann irgendwie in Sachsen gelangt, und nun wurde es wirklich finster. Alles wirkte irgendwie abgehängt, schäbig, von der Zivilisation vergessen; ich war unbemerkt im Grenzgebiet zu Tschechien angekommen und da, am Rande der Republik, wird wohl nicht mehr viel Geld in die Infrastruktur investiert. Plötzlich tauchte eine echte Bundesstraße auf (S308) und gleich darauf eine Rostbratwurst-Bude am Straßenrand, betrieben von einem Vietnamesen. Die Bratwurst hat mir nicht nur das Leben gerettet, sie schmeckte auch noch ganz ausgezeichnet und der Vietnamese war ein unglaublich netter Kerl. Er erzählte mir seine ganze Lebensgeschichte, spendierte mir einen Kaffee nach dem anderen und erwähnte ganz nebenbei, dass die Grenze in 800 Metern wäre, und er mir Geld zu einem sehr guten Kurs wechseln könne. Ich fühlte mich fast wie auf einer meiner vielen Asienreisen!

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Den Grenzübergang mochte Calimoto nicht. Wenige Meter davor wurde ich nach links geleitet und bekam den „Charme“ der anderen Seite der Grenze gezeigt. Auch hier wurde nichts mehr investiert, nur dass die Basis dessen, wo unbedingt investiert werden müsste, wesentlich übler war als auf der deutschen Seite.
Calimoto hatte noch mehr „Sightseeing“ für mich in petto, denn nun wurde die Straßen wirklich fürchterlich. Ich weiß von früheren Autofahrten in Tschechien, dass man dort ausgezeichnet und auf guten Straßen fahren kann – nur Calimoto hatte seine eigenen Pläne mit mir. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit sackte auf unter 30 km/h, der Himmel verdunkelte sich und Pilsen wurde auf keinem einzigen Wegweiser erwähnt. Als es dann auch noch anfing zu regnen gab ich auf, wechselte zu Google Maps und fand ziemlich bald eine gut ausgebaute Schnellstraße, die mich ohne Umwege zu meinem Hotel in Pilsen führte.

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Ich hatte mir Pilsen als Ziel gesetzt, weil ich scho zweimal für wenige Tage dort war. Die Stadt ist wirklich schön, die Leute sehr freundlich, und die Altstadt wird von einer ungewöhnlich aufwändig gestalteten und gepflegten Parkanlage umsäumt. Es gibt tolle Restaurants dort, die berühmte Brauerei (ich mag leider kein Bier!) und … das sagenhafte Slovan Hotel! Dieses Hotel aus der K&K-Zeit muss einmal ein echtes Grandhotel gewesen sein. Mit einem feinen Restaurant, einem edlen Café, geräumigen Zimmern (mit vier Meter hohen Decken!) und einem einzigartigen Ensemble aus Rezeption und Treppenhaus aus Holz. „Muss einmal gewesen sein“, denn nach Krieg und Kommunismus ist hier wohl nur noch Staub gewischt worden! Das Café ist geschlossen und die Fenster verhängt; im Inneren sollen angeblich Oldtimer-Motorräder der kauzigen Besitzers auf bessere Zeiten warten. Das Restaurant hat nur noch wenig seines ursprünglichen Glanzes behalten, wurde zwischenzeitlich im „sozialistischen Charme aufgehübscht“, verkam nach der Privatisierung noch mehr, aber … es tut sich etwas! Die Wände wurden gestrichen, Teppichboden und Gardinen erneuert, das Personal kann plötzlich lächeln und zumindest das Frühstück ist geniessbar. Das alles war vor gut einem Jahr noch anders! Auch die Zimmer bekamen den frischen Hauch einer Renovierung spendiert, und so habe ich mich einmal mehr in diesem Etablissement wohlgefühlt. Den alten Grandhotel-Charme spürt man immer noch – wenn auch vermischt mit einer Spur Stephen-King-Feeling – und ich werde hier mit Sicherheit nicht das letzte Mal genächtigt haben!

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Bei strahlendem Sonnenschein habe ich mich auf den Weg nach Marienbad und anschließend Karlsbad gemacht. Calimoto meinte es zunächst auch sehr gut mit mir. Die Strecke war gut befahrbar, die Landschaft hügelig und wirklich schön.

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Das ist also nach Meinung von Calimoto eine Straße:

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Hübsche Dörfer am Wegesrand zeugten von Weitem von einer glanzvollen Epoche dieses Landes. Wenn man jedoch näher herankam, sah es leider etwas traurig aus. Es gibt unheimlich viele schöne Häuser und Anwesen, denen man ansieht, dass für eine Instandhaltung – gar für eine Restaurierung – einfach das Geld fehlt! Das ist wirklich ein Jammer, denn das Land ist ansonsten wunderschön, und dort wo Geld geflossen ist, wird man von der Architektur begeistert.


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Calimoto war der Meinung, dass ich mich nun genug erholt hätte, und gab mir erstmal ein paar Rätsel bezüglich der Streckenführung auf.

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Es wurde immer hügeliger und leider wurden die Straßen immer schlechter. Mir kamen zwei Motorradfahrer entgegen, stoppten und fragten mich nach dem Weg nach Pilsen. Es waren zwei Dortmunder … und sie hatten Calimoto auf ihren Smartphones als Navi! Wir haben uns kurz ausgetauscht, über unsere tolle Navi-Software amüsiert und die beiden hatten mich dann ausdrücklich vor der mir bevorstehenden schlechten Strecke gewarnt. Wie Recht sie hatten! Ich sage nur: Durchschnittsgeschwindigkeit knapp 30 km/h!
Belohnt wurde ich dann mit der Entdeckung dieser Art von Restaurant, die ich am meisten liebe: Mitten in der Pampa, ein klassischer Gasthof mit Mittagstisch und traditioneller, regionaler Küche, und das natürlich zu moderaten Preisen. Da stimmt wirklich alles – welch ein Genuss!

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Mein nächstes Hotel hatte dann leider keine Mini-Bar!

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Nein, Quatsch! Aber solche ehemals prachtvollen Häuser sieht man zu Hunderten im Land. Dies war wohl einmal ein Hotel vis à vis der immer noch betriebenen Bahnhofs von Bečov (wo immer das sein mag!).

Man kann es gar nicht beschreiben, wie schlecht die Straßen dann wurden! Die Strecke führte durch dunkle Wälder, immer schön dicht an den Kämmen der Berge des Slavkovský les, auf Deutsch Kaiserwald. In meiner Not wechselte ich wieder zu Google Maps und wurde dort gewahr, dass ich mich mitten in einem Naturpark befand, wo Kraftfahrzeuge verboten waren. Ich hatte indessen so viel Zeit verloren, dass der geplante Besuch der Stadt Marienbad ausfallen musste. Mit Google bin ich dann strikt nach Karlsbad weitergefahren, und wurde dort sowohl von einer beeindruckenden Stadt, als auch von einem tollen Hotel, belohnt. Das Hotel Chebsky dvur - Egerlander Hof, liegt wenige Schritte vom Altstadtzentrum entfern an einer sehr steilen Straße. Der Inhaber – Werner – spricht perfekt deutsch und ist ein ausgesprochen netter, verbindlicher Mensch (er fährt eine 125er Honda und schielte schon sehr nach meiner Vespa). Wir hatte vorher schon wegen eines Parkplatzes Kontakt aufgenommen, denn der Parkraum in der Stadt ist sehr begrenzt. Um zu erfragen, wo sich der gebuchte Parkplatz nun befände, musste ich die GTS an der sehr steilen Straße aufbocken. Mit dem Hauptständer – keine Chance! Mit dem Seitenständer? Fast hätte ich meine treue Vespa an dieser Stelle hingeschmissen, wäre mir nicht ein sehr freundlicher Mann zu Hilfe gekommen! Er erzählte mir, dass auch er GTS-Fahrer wäre. In der ganzen Hektik habe ich nicht einmal nach seinem Namen gefragt, oder danach, ob er auch im Vespaforum unterwegs wäre. Zum Abschied drückte er mir noch einen Aufkleber in die Hand und ging seiner Wege. Wenn du diese Zeilen lesen solltest: Herzlichen Dank und schade, dass wir keine Zeit für ein Gespräch hatten!

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Karlsbad hat mir außerordentlich gut gefallen und ich werde in anderer Besetzung (nämlich zusammen mit meiner Frau) und mit anderem Verkehrsmittel (nämlich mit unserem Volvo) schon in wenigen Tagen wieder dorthin fahren.
Weiter sollte es nach Eisleben gehen. Sollte ich es nochmal mit Calimoto probieren? Warum nicht, ein bisschen Abenteuer könnte schon dabei sein!

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Zunächst war auch jetzt die Strecke etwas verwegen, wurde aber schnell besser. Ich war mir gar nicht darüber bewusst, wie dicht Karlsbad an der deutschen Grenze liegt. Nach wenigen Kilometern gelangte ich an einen Grenzort, der aus hunderten von Geschäften bestand, die alle mit dem Grenzverkehr Geld verdienen wollten. Es gab jede Menge Nippes, aber offensichtlich wurden auch Zigaretten, Alkohol und alles mögliche andere dort gehandelt, bestens überwacht von tschechischem und deutschen Zoll.
Kaum hatte ich die Grenze überquert, fühlte sich Calimoto offensichtlich zuhause. Die Straßenauswahl wurde klasse, die Ortschaften schöner und die Landschaft lud zum gemächlichen Fahren ein. Irgendwann am Nachmittag erreichte ich dann Eisleben – die berühmte Lutherstadt. Calimoto fand mein Hotel, das jedoch geschlossen war. Nach umständlichem Telefonieren wurde mir der automatische Schlüsseltresor erklärt und ich kam in mein Zimmer. Schnell umgezogen und geduscht, machte ich mich auf Erkundungstour. Die Geschäfte hatten leider schon geschlossen – die wenigen Geschäfte die es überhaupt gab! Meine Lust auf eine Tasse Kaffee blieb unerfüllt. Es gab kein Café! Eine Eisdiele hatte es – aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Da … doch ein Café – wegen auswärtiger Tätigkeit vorübergehend geschlossen! Passanten oder gar Touristen? Fehlanzeige! Also erkundete ich diese berühmte Stadt zu Fuß, sah unheimlich viele Ruinen und grottenschlecht renovierte Häuser, bis ich endlich einen Mann ansprechen konnte, der gerade die Schaufenster eines geschlossenen Ladens putzte. Hier erfuhr ich, dass Eisleben so tot wäre, dass dort sogar die Würmer schon verhungert waren. Wäre da nicht seine Tochter mit ihrem kleinen Geschäft … Zu guterletzt bekam ich noch mit auf den Weg, dass es, außer einer Pizzeria und einem schmuddeligen Dönerladen, noch ein Restaurant direkt am Marktplatz gäbe. Dorthin begab ich mich dann auch und verzehrte das schlechteste Menü meiner ganzen Reise. Der Kellner merkte noch nicht einmal, dass das aufgewärmte Conveniencefood eines Restaurants in bester Lage einer weltberühmten Stadt einfach unwürdig war!

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Zum Einschlafen gab es zumindest noch einen halbwegs trinkbaren Jamesson Irish Whiskey, und der wurde wirklich gut eingeschenkt! Bye bye Eisleben, wir werden uns sicherlich nicht wiedersehen!

Nun ging es auf die letzte Strecke zurück in die Lüneburger Heide. Calimoto war lieb zu mir, die Strecke war schön und mir wurde langsam gewahr, dass das Vespafahren auf so langen Strecken zwar ein Glücksgefühl verursacht, gleichzeitig aber auch irgendetwas von Suchgefühl hat! Ich musste einfach immer weiter fahren, an Pausen dachte ich überhaupt nicht. Und wenn ich dann doch einmal für einen Kaffe oder eine schnelle Bratwurst angehalten hatte, trieb es mich sofort weiter. Ich lese ja selber sehr gerne die Reiseberichte anderer Vespisti und bin bekennender Noodles-Fan, aber erst jetzt allmählich begreife ich, was sich da bei mir abspielt. So ganz erklärbar ist dieses Gefühl für mich noch nicht, aber ich weiß, dass der nächste Sommer viele schöne Kilometer für mich bereithält!

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Erschöpft aber auch berauscht bin ich nach 1.500 km zuhause angekommen. Meine Vespa hat mich ohne jedes Anzeichen von Schwäch die ganze Zeit über durch tolle Landschaften getragen und ich habe mich mit Calimoto versöhnt … und trotzdem indessen ein Garmin Zumo gekauft.
Zuhause gab es dann einen glücklichen Empfang von Frau und den beiden Katzen, und als kleines Bonbon eine Zeitungsartikel über meinen neuen Roman „Mein unfassbarer Sommer in Sitebüttel“. Solltet Ihr mal lesen!Link

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Mein neuer Roman:“Mein unfassbarer Sommer in Sitebüttel" – Kann eine alte Vespa eine Zeitmaschine sein?
Weitere Bücher von mir:
"Der Käsesturm" – Bizarres Treiben im Hamburger Großmarkt.
"Bangkok Oneway" – Drei ältere Damen erleben Abenteuer in der thailändischen Metropole.
"Flugangst … und weitere amüsante Kurzgeschichten"

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MrMirk
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#2 Beitrag von MrMirk » Mi 9. Sep 2020, 18:02

Schöner Reisebericht :klatschen:
lebe dein ändern

bellamacina

Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#3 Beitrag von bellamacina » Mi 9. Sep 2020, 18:30

Vielen Dank für den wunderbaren Reisebericht :klatschen: :klatschen:
Viele Grüße
Jan

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alu68
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#4 Beitrag von alu68 » Mi 9. Sep 2020, 19:01

Hallo Andreas,

schöner Bericht einer interessanten Tour.
Danke fürs Mitnehmen.

Viele Grüße
Alexander
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www.vespa-coburg.de

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philipphansberg
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#5 Beitrag von philipphansberg » Mi 9. Sep 2020, 19:31

Eine schöne Tour in eine andere Zeit. :klatschen:
Danke für deinen Bericht.

Gruß, Philipp :vespa:
Zuletzt geändert von philipphansberg am Mi 9. Sep 2020, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#6 Beitrag von Vespafan Olaf » Mi 9. Sep 2020, 19:41

Hallo Andreas,
sehr schöner Bericht, danke fürs Mtnehmen !

Olaf
Viva la vida 😎🛵

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tarantilo
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#7 Beitrag von tarantilo » Mi 9. Sep 2020, 19:47

Auch von mir vielen Dank, dass Du Dir so viel Mühe mit dem Reisebericht gegeben hast.
Bin auch gerade seit 1,5 Wochen auf Tour, von Berlin über Tschechien, Passau, Bad Gastein, Innsbruck, Chur und heute im Saastal. Aktuell ca. 1/3 der Touren Scenic und 2/3 Google Maps, wobei sich auch das manchmal verhaspelt.
Mal sehen, wie es weitergeht und vielleicht schaffe ich dann auch einen so tollen Bericht wie Du...


joergs
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#9 Beitrag von joergs » Mi 9. Sep 2020, 21:19

Danke. Toller Bericht. Weimar ist klasse. Und deine Bilder sind gut. Besonders die „Kreuzung“ gefällt mir gut.

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Halvar
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#10 Beitrag von Halvar » Mi 9. Sep 2020, 21:29

Wenn Du demnächst nochmal nach Karlsbad fährst, dann kann ich Dir einen Ausflug in das Städchen Loket empfehlen.

Gruß Yves

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Appler
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#11 Beitrag von Appler » Mi 9. Sep 2020, 23:09

Wow, cool zu lesen. Schöne Abenteuer sind das manchmal. :)

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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#12 Beitrag von Vespagiraffe » Do 10. Sep 2020, 08:33

Vielen Dank für den tollen Reisebericht!
Da will man gleich selbst los... :vespa:

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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#13 Beitrag von DorfGuerilla » Do 10. Sep 2020, 09:54

Skipper1 hat geschrieben:
Do 10. Sep 2020, 09:48
Halvar hat geschrieben:
Mi 9. Sep 2020, 21:29
Wenn Du demnächst nochmal nach Karlsbad fährst, dann kann ich Dir einen Ausflug in das Städchen Loket empfehlen.

Gruß Yves
Da war sogar schon James Bond. Casino Royal wurde da zum Teil aufgenommen. Wollte ich auch schon lange hin. Muss wirklich malerisch sein.
Anfang übernächster Woche werde ich nach Karlsbad fahren. Danke für den Tipp, das werde ich mir ansehen!
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Re: Von der Lüneburger Heide bis nach Pilsen (Tschechien) und zurück

#14 Beitrag von Zimzausel » Do 10. Sep 2020, 11:51

Danke für den tollen Reisebericht. War selbst gerade in Pilsen, Bayr.-Wald, Mühlviertel auf zwei Rädern Unterwegs. Viele Beschreibungen kamen mir vertraut vor. Mittlerweile steht dieses Land sehr hoch im Kurs für schöne Touren.
Vielen Dank, ein paar Minten Auszeit genossen. Wunderbar. Nächstes Mal nehme ich die Vespa statt V-Strom
Gruß Frank

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