Routes des Grandes Alpes mit der GTS 300

[Hans42]

Hallo allerseits,

Mitte August brechen ein Kumpel und ich mit unseren beiden GTS 300 auf zur knapp 3.000 km langen Tour Routes des Grandes Alpes von München nach Menton und nzurück.

Diesselbe Tour haben wir vor drei Jahren bereits mit unseren BMW´s gemeistert, nun sollen die Vespen ihre Bergqualitäten unter Beweis stellen.

Geplant sind dafür acht Tage plus einem Ruhetag.

Gepäck kommt in den TBag von Sea n Sand, die Navis sind programmiert und die Vespen frisch aus der Service Werkstatt.

Ausrüstung sind leichte Motorradklamotten plus herausnehmbare Innenfutter, beim letzten Mal hatten wir Temperaturen von -2Grad bis + 37 Grad.

Nach zwei schwachen Touren Jahren ist das die zweitlängste Tour, die ich je mit der Vespa gemacht habe, auf jeden fall die anspruchsvollste.

Bin schon gespannt und freue mich riesig.

Bilder der Tour werden natürlich hier reingesetzt.

Grüße aus München

Tyre 10.07.2021 10_16_17.png

[Hucky]

Wünsche eine gute, pannenfreie Fahrt bei schönem Wetter

[Toddi68]

[Vespafahrer125]

Schöne Tour!!

Vor allem Unfallfrei ankommen!!

Cheers

[Matt]

Klingt spannend, ich bin gespannt auf den Reisebericht

[Dr.Mabusse]

Die "grandes alpes" sind ein Traum.
Bin sie schon mehrere Male gefahren.
Mit der Nackten, dem Tourer und der GTS.

Immer von Nürnberg bis Nizza.
Eine Woche Urlaub in der eigenen Wohnung, mit Tagestouren in die "alpes martimes".

Zum ersten Mal vor 15 Jahren.
Da war das noch ein Geheimtipp.
Inzwischen ist diese Tour leider sehr dicht befahren.

Viel Spaß.

[La Dolce Vespa]

Sehr interessante Tour!

Bin letzte Woche von einer etwas weniger anspruchsvollen Tour zurückgekommen.

München --> Gardasee

Meine GTS 300 (Sei Giorni) hat die Tour ohne Zwischenfall mitgemacht.













Passstraßen sind mit der 300er kein Problem

Beste Grüße aus München

[Feldi]

Hallo

Wünsche Euch eine gute Fahrt und viel Spaß!
Auf den Reisebericht bin ich natürlich gespannt.

Viele Grüße vom Feldi

[philipphansberg]

Bin die Route schon zweimal mit der GTS gefahren. War nie ein Problem, da die Strecke ja im Wesentlichen über guten Asphalt verfügt. Welchen Passweg nehmt ihr denn im Süden? Den Cayolle oder den Bonette?

Gruß, Philipp

[Dr.Mabusse]

Abwechselnd.
Hin den Bonnette.
Zurück den Cayolle.
Und umgekehrt.

[Icki50]

Hallo Hans42,
sehr schöne Tour die du da geplant hast, so ähnlich sind wir vor ca 2 Wochen unterwegs gewesen.
Von Köln aus mit den Vespas gestartet Richtung Genfer See, Einstieg Grandes Alpes , Verdonschlucht und dann in das Gebiet Vercors bei Grenoble .
Schau Dir schon mal als Vorgeschmack die Bilder von uns an.
viewtopic.php?f=23&t=56058
LG Micha

[HJM64]

Wird man richtig neidisch

Viel Spass! und immer nen Finger breit unterm Steitenständer in den tornanten.

HJM64

[novus]

Und, wie lief es?
Berichtet mal, bitte.

[Hans42]

So liebe Kollegen,

seit einigen Tagen sind wir wieder zurück.

Da ich kein guter Schreiber bin und noch ein viel schlechterer Fotograf, bitte ich schon mal vorab um Entschuldigung.
An die Reiseberichte mancher Forumskollegen kann ich leider nicht heranreichen.

Zur Tour:
Wir hatten insgesamt 8 Tage für die Route eingeplant, plus ein Reservetag, falls etwas dazwischenkommt. Unglücklicherweise waren wir in der absoluten Hauptreisezeit unterwegs. Wir starteten ab München am 12.August. Geplant war die Tour hin über München, Fernpaß, Österreich, Chiavenna, retour dann über Genfer See nur Autobahn, um einen Tag einzusparen.

Zu den Rollern: Meine GTS Supertec ist von März 2020, die von meinem Kumpel ist eine GTS erste Serie ohne ABS, also 8 oder 9 Jahre alt.

Vorab: Wir hatten die gesamte Fahrt genau 5 Minuten einen kurzen Schauer, so ein Glück hatten wir die letzten 25 Jahre noch nie gehabt.

Pech hatten wir dieses Mal durchgehend bei der Suche nach Hotels. Aufgrund der Hauptreisezeit war die Auswahl auf diversen Portalen mehr als spärlich, preislich war es kaum möglich unter 100€ für ein Einzelzimmer zu bekommen. Da wir beide um die 50 sind, haben wir uns angewöhnt, auf Touren jeweils ein Einzelzimmer zu nehmen. Vor 20 Jahren hätte es ein Doppelzimmer oder eine Herberge auch getan.

Für den ersten Tag hatten wir eine Unterkunft in Chiavenna gebucht, von dort sollte es dann über den Splügenpaß in die Schweiz weitergehen.

2.jpg

1.jpg

[Hans42]

Zu den Klamotten:

mein Kumpel hatte als Stauraum sein TopCase und den Raum unter der Sitzbank. ich habe mir extra für die Tour den T Bag von Sean Sands gekauft und muß sagen, ich bin absolut begeistert. Die gesamte Tour habe ich ihn kaum bemerkt, hatte ausreichend Platz für die Füße und durch den günstigen Schwerpunkt hatte er keinen Einfluß auf das Fahrverhalten. Unter der Bank waren die Regenklamotten und Kleinzeugs.

Am zweiten Tag ging es in Richtung Martigny an die schweizerisch-französiche Grenze. Das war beim letzten Mal schon der langweiligste Part (außer der Rückfahrt über die AB), immer den Blick auf den Tacho, sehr heiß und es ging im Schneckentempo voran.