Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Marinhas, mit einer hübschen Kirche. Die typisch portugiesischen weiß-blauen Kacheln an der Kirche sind Azujelos.
Marinhas, im Hintergrund hübsche Azujelos, weiter vorne räkeln sich hübsche Portugiesinnen auf einer hübschen Vespa.
Apúlia, ganz hübsche Boote.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Praia da Apúlia
Vila do Conde, Le Villageois. Hier grillt der französische Chef persönlich Sardinhas assadas - frische Sardinen vom Holzkohlengrill.
Zuletzt geändert von Gonzo GTI am Do 17. Mär 2022, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Moin,
bei deinen Bildern kriege ich schon fast feuchte Augen da ich gerade auf dem bisher letzten Teil, viel zu Fuß unterwegs war.
Also zwischen Porto und Spanien auf dem Jakobsweg.
Das weckt gute Erinnerungen.
Vielen Dank!
Michael
bei deinen Bildern kriege ich schon fast feuchte Augen da ich gerade auf dem bisher letzten Teil, viel zu Fuß unterwegs war.
Also zwischen Porto und Spanien auf dem Jakobsweg.
Das weckt gute Erinnerungen.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
UnterfrankenRoller hat geschrieben: ↑Mi 9. Mär 2022, 09:26Hallo Bodo,
ein wirklich sehr gelungener Reisebericht!!
Ich muss zugeben, ich wollte eigentlich nur einmal "kurz reinklicken".
Aber auf Grund meines aktuellen Krankenstandes mit genügend Zeit habe ich Bild für Bild sowie die Zeilen genossen.
Ich wünsche Dir noch viel Spaß auf deinen Touren sowie Unfallfreie Kilometer!!
Grüße aus Würzburg
Ralph
Hallo Ralph,
vielen Dank für Deine freundlichen Worte. Ich wünsche Dir gute Besserung und natürlich ebenfalls stets unfallfreie Fahrt mit Deiner Vespa.
Beste Grüße
Bodo
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Hallo Michael,
wenn ich meine Reise Revue passieren lasse, dann sind die Regionen zwischen Porto und Galizien bei mir auch mit vielen wunderbaren Erinnerungen verbunden. Deine guten Erinnerungen kann ich also nachvollziehen; so augenscheinlich gefährliche Begegnungen mit aggressiven Tieren hatte ich allerdings nicht.
LG Bodo
wenn ich meine Reise Revue passieren lasse, dann sind die Regionen zwischen Porto und Galizien bei mir auch mit vielen wunderbaren Erinnerungen verbunden. Deine guten Erinnerungen kann ich also nachvollziehen; so augenscheinlich gefährliche Begegnungen mit aggressiven Tieren hatte ich allerdings nicht.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Ich bin ja mal gespannt ob du bis in mein geliebtes Porto weitergefahren bist.
Eine der schönsten Städte Portugals.
Michael
Eine der schönsten Städte Portugals.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Logo bin ich nach Porto gefahren . Von Vila do Conde aus, wo ich Mittagspause gemacht hatte, sind es nur noch 30 Kilometer bis Porto.Stadtrandpendler hat geschrieben: ↑Fr 18. Mär 2022, 22:08Ich bin ja mal gespannt ob du bis in mein geliebtes Porto weitergefahren bist.
Eine der schönsten Städte Portugals.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Also dann Porto. Für ein verlängertes Wochenende hatte ich mich mit meiner Frau und Freunden in Porto verabredet. Porto und das östlich gelegene Douro-Tal sind eine Reise wert und außerdem von Deutschland aus sehr gut per Flieger zu erreichen.
Hier die Getränke zur Begrüßung der Besucher aus Deutschland. Wenn man so lange alleine reist, verschiebt sich manchmal kurzzeitig die Wahrnehmung: Zwei Biere für meine Freunde, zwei Biere für meine Frau und Bodo (ich) und ein Bier für das andere - reisende - ich.
Hier die Getränke zur Begrüßung der Besucher aus Deutschland. Wenn man so lange alleine reist, verschiebt sich manchmal kurzzeitig die Wahrnehmung: Zwei Biere für meine Freunde, zwei Biere für meine Frau und Bodo (ich) und ein Bier für das andere - reisende - ich.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Porto ist eine wunderschöne und abwechslungsreiche Stadt mit ca. 240.000 Einwohnern. Hier mündet der Douro in den Atlantik.
Die Ponte Dom Luís I, benannt nach dem zur Zeit ihres Baus herrschenden König Dom Luís I ist ein Wahrzeichen Portos. Oft wird diese Brücke mit der von Gustave Eiffel 1877 erbauten Eisenbahnbrücke Ponte Maria Pia etwa einen Kilometer flussaufwärts, ebenfalls eine Fachwerk-Bogenbrücke, verwechselt.
Ausflug auf einem den Rabelos nachempfundenen Schiff.
Blick auf die Ponte Dom Luís I von Porto auf Vila Nova de Gaia.
Eine der drei historischen Straßenbahnlinien in Porto, die hauptsächlich von Touris genutzt werden. Es gibt übrigens auch noch modernere Öffis in Porto.
Fachgeschäft für konservierte Sardinen.
Die Ponte Dom Luís I, benannt nach dem zur Zeit ihres Baus herrschenden König Dom Luís I ist ein Wahrzeichen Portos. Oft wird diese Brücke mit der von Gustave Eiffel 1877 erbauten Eisenbahnbrücke Ponte Maria Pia etwa einen Kilometer flussaufwärts, ebenfalls eine Fachwerk-Bogenbrücke, verwechselt.
Ausflug auf einem den Rabelos nachempfundenen Schiff.
Blick auf die Ponte Dom Luís I von Porto auf Vila Nova de Gaia.
Eine der drei historischen Straßenbahnlinien in Porto, die hauptsächlich von Touris genutzt werden. Es gibt übrigens auch noch modernere Öffis in Porto.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Praktischerweise abwaschbar:
Typisch für Portugal sind Azulejos, blau-weiß bemalte und glasierten Keramikfliesen, die zu großen Kachelmosaiken zusammengesetzt werden. Die Azulejos sind arabischen Ursprungs und eine Hinterlassenschaft der Mauren, die auf der Iberischen Halbinsel ab dem 8. Jahrhundert weite Teile beherrschten.
Azulejos in der Bahnhofshalle von Porto, São Bento
Igreja de Santo António dos Congregados
Igreja de Santo Ildefonso
Typisch für Portugal sind Azulejos, blau-weiß bemalte und glasierten Keramikfliesen, die zu großen Kachelmosaiken zusammengesetzt werden. Die Azulejos sind arabischen Ursprungs und eine Hinterlassenschaft der Mauren, die auf der Iberischen Halbinsel ab dem 8. Jahrhundert weite Teile beherrschten.
Azulejos in der Bahnhofshalle von Porto, São Bento
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Porto am Abend.
Blick über den Douro auf die Portwein Kellereien in Vila Nova de Gaia.
Das Fachwerk der Ponte Dom Luís I
Blick über den Douro auf die Portwein Kellereien in Vila Nova de Gaia.
Das Fachwerk der Ponte Dom Luís I
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Wer in Porto ist sollte natürlich auch ein(ige)e der Portweinkellereien in Vila Nova de Gaia besuchen...
...und gegebenenfalls Portweine probieren.
Mit den Schiffen im Vordergrund, den sogenannten Rabelos, wurde früher der Portwein aus dem östlich gelegenen Weinanbaugebiet über den Douro nach Vila Nova de Gaia transportiert.
Der Portwein lagert viele Jahre in den Kellereien von Vila Nova de Gaia. Weil das weiter im Landesinneren gelegene Douro-Tal durch einen Gebirgszug vom Atlantik abgeschirmt ist, sind dort die Sommer heiß und trocken. Das ist optimal für die Reifung der Trauben, um opulente Rotweine zu erzeugen. Dagegen liegen die Portweinkellereien von Vila Nova de Gaia in einem atlantischen Klima, was optimal für die langjährige Reifung des Portweins ist. Das hat der liebe Gott gut kombiniert!
...und gegebenenfalls Portweine probieren.
Mit den Schiffen im Vordergrund, den sogenannten Rabelos, wurde früher der Portwein aus dem östlich gelegenen Weinanbaugebiet über den Douro nach Vila Nova de Gaia transportiert.
Der Portwein lagert viele Jahre in den Kellereien von Vila Nova de Gaia. Weil das weiter im Landesinneren gelegene Douro-Tal durch einen Gebirgszug vom Atlantik abgeschirmt ist, sind dort die Sommer heiß und trocken. Das ist optimal für die Reifung der Trauben, um opulente Rotweine zu erzeugen. Dagegen liegen die Portweinkellereien von Vila Nova de Gaia in einem atlantischen Klima, was optimal für die langjährige Reifung des Portweins ist. Das hat der liebe Gott gut kombiniert!
Zuletzt geändert von Gonzo GTI am So 20. Mär 2022, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vespa-Reise zwischen der 3. und 4. Corona-Welle
Ausflug ins Dourotal.
Der Douro hat sich tief in das Land eingeschnitten, die Ufer sind sehr steil.
Die Weingärten sind an den steilen Hängen in Terrassen angelegt.
Schiffsfahrt auf dem Douro bei Pinhão. Hier haben die großen Portweinhersteller ihr eigenen Quintas.
Der Douro hat sich tief in das Land eingeschnitten, die Ufer sind sehr steil.
Die Weingärten sind an den steilen Hängen in Terrassen angelegt.
Schiffsfahrt auf dem Douro bei Pinhão. Hier haben die großen Portweinhersteller ihr eigenen Quintas.