Süd-West Europa
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- Registriert: Sa 11. Jan 2020, 19:00
- Vespa: GTS 125
- Land: NRW
- Wohnort: Essen
Re: Süd-West Europa
Hallo zusammen,
es ist geschafft! Nach knapp 3 Monaten (25. Mai bis 19. August) und rund 9.800 km bin ich wieder zuhause und möchte Euch ein Stück weit an meiner Reise teilhaben lassen. Wunderschöne Landschaften, viele nette Menschen und einfach eine tolle Erfahrung.
2 Dinge, die mir zu Beginn spontan einfallen…
• ...die Primavera 125 (hier Euro 4 von Ende 2018) ist absolut tourentauglich für lange Touren und
• …70% meines Gepäcks habe ich nicht benötigt.
Ich werde in den nächsten Tagen nach und nach Fotos einstellen und werde länderweise entsprechend der Route vorgehen und dabei versuchen immer ein paar Tipps „einzubauen“. Heute starte ich mit Deutschland und der Schweiz. Fragen beantworte ich natürlich gerne.
Der erste Tag führte mich von Essen nach Mayen mit Übernachtung in der Jugendherberge. Und da wären wir schon bei meiner ersten Empfehlung. Für Übernachtungen in Deutschland sind JH für mich immer die erste Wahl, wenn es denn ein Zimmer gibt - also früh genug buchen. Ich hatte immer ein eigenes Zimmer mit Dusche und WC, das Essen ist gut und vor allem die ungezwungene Atmosphäre ist mir wichtig! …und die Betten sind in den meisten JH auch bereits bezogen
Blick über Mayen und auf die Genovevaburg
Genovevaburg
...an der Mosel vorbei...
...zur Jugendherberge Hochspeyer
Die nächste Etappe führte mich durch schöne Dörfer...
...und immer wieder tolle Landschaften...
...zur Jugendherberge Bad Urach.
Im Abendlicht fand ich das "Rot" besonders schön.
Vorbei an Kloster Roggenburg...
...und einem Abstecher bei "SIP" in Landsberg am Lech (zufälligerweise waren die open-days, ich wusste aber nichts davon)...
...war mein nächstes Ziel der Starnberger See mit 2 Nächten Aufenthalt - diesmal nicht in der Jugendherberge.
Vom Starnberger See ging es dann weiter zum Bodensee.
Am nächsten Tag sind wir (meine Rote und ich ) mit der Fähre nach Konstanz übergesetzt...
...es ging in die Schweiz nach Laupersdorf, ein Dorf im Kanton Solothurn.
...So, das war's für heute. Beim nächsten Mal geht's weiter nach Frankreich.
Viele Grüße
Frank
es ist geschafft! Nach knapp 3 Monaten (25. Mai bis 19. August) und rund 9.800 km bin ich wieder zuhause und möchte Euch ein Stück weit an meiner Reise teilhaben lassen. Wunderschöne Landschaften, viele nette Menschen und einfach eine tolle Erfahrung.
2 Dinge, die mir zu Beginn spontan einfallen…
• ...die Primavera 125 (hier Euro 4 von Ende 2018) ist absolut tourentauglich für lange Touren und
• …70% meines Gepäcks habe ich nicht benötigt.
Ich werde in den nächsten Tagen nach und nach Fotos einstellen und werde länderweise entsprechend der Route vorgehen und dabei versuchen immer ein paar Tipps „einzubauen“. Heute starte ich mit Deutschland und der Schweiz. Fragen beantworte ich natürlich gerne.
Der erste Tag führte mich von Essen nach Mayen mit Übernachtung in der Jugendherberge. Und da wären wir schon bei meiner ersten Empfehlung. Für Übernachtungen in Deutschland sind JH für mich immer die erste Wahl, wenn es denn ein Zimmer gibt - also früh genug buchen. Ich hatte immer ein eigenes Zimmer mit Dusche und WC, das Essen ist gut und vor allem die ungezwungene Atmosphäre ist mir wichtig! …und die Betten sind in den meisten JH auch bereits bezogen
Blick über Mayen und auf die Genovevaburg
Genovevaburg
...an der Mosel vorbei...
...zur Jugendherberge Hochspeyer
Die nächste Etappe führte mich durch schöne Dörfer...
...und immer wieder tolle Landschaften...
...zur Jugendherberge Bad Urach.
Im Abendlicht fand ich das "Rot" besonders schön.
Vorbei an Kloster Roggenburg...
...und einem Abstecher bei "SIP" in Landsberg am Lech (zufälligerweise waren die open-days, ich wusste aber nichts davon)...
...war mein nächstes Ziel der Starnberger See mit 2 Nächten Aufenthalt - diesmal nicht in der Jugendherberge.
Vom Starnberger See ging es dann weiter zum Bodensee.
Am nächsten Tag sind wir (meine Rote und ich ) mit der Fähre nach Konstanz übergesetzt...
...es ging in die Schweiz nach Laupersdorf, ein Dorf im Kanton Solothurn.
...So, das war's für heute. Beim nächsten Mal geht's weiter nach Frankreich.
Viele Grüße
Frank
- rollermichi
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- Registriert: Do 12. Mai 2011, 08:41
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- Land: Bayern
- Wohnort: Taufkirchen bei München
Re: Süd-West Europa
Servus Frank,
vielen Dank, dass Du uns an Deinen Tourerinnerungen teilhaben lässt, angereichert mit vielsagenden Bildern.
Die Entscheidung, am Ende des Berufslebens Träume auszuleben, ist in jedem Fall empfehlenswert.
Bin im Juni mit einer GTS 125 nach Sardinien gefahren - ebenfalls mit viel zu viel Gepäck - aber es gilt ja: learning bei doing.
Also: weiter Traumtouren machen!
Freue mich auf Deine weiteren Berichte.
Vespaverrückte Grüße
vom rollermichi
vielen Dank, dass Du uns an Deinen Tourerinnerungen teilhaben lässt, angereichert mit vielsagenden Bildern.
Die Entscheidung, am Ende des Berufslebens Träume auszuleben, ist in jedem Fall empfehlenswert.
Bin im Juni mit einer GTS 125 nach Sardinien gefahren - ebenfalls mit viel zu viel Gepäck - aber es gilt ja: learning bei doing.
Also: weiter Traumtouren machen!
Freue mich auf Deine weiteren Berichte.
Vespaverrückte Grüße
vom rollermichi
Carpe diem - nutze den Tag, und wenn es in der Nacht ist!
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- Registriert: Di 19. Mai 2020, 12:44
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Re: Süd-West Europa
Toller Bericht und tolle Bilder bin mit Begeisterung und Vorfreude über die nächste Etappe....dabei...danke.
Ich hoffe Du erzählst, und vielleicht auch der ein oder andere, über Eure Gepäckerfahrung.
Ich denke den meisten geht es so ..mit viel zu viel "unnötigem" Gepäck...
Gruss MD
Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
Ich hoffe Du erzählst, und vielleicht auch der ein oder andere, über Eure Gepäckerfahrung.
Ich denke den meisten geht es so ..mit viel zu viel "unnötigem" Gepäck...
Gruss MD
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- Vespaforfun
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Re: Süd-West Europa
Super Tour! Hut ab..
Schade, dass du dich in Portugal nicht bei mir gemeldet hast..
Was das Gepäck angeht, hab ich ja schon mehrfach gesagt: Was nicht in das Helmfach passt wirst du auch nicht brauchen
(Gilt zwar für die GTS, aber trotzdem..)
Schade, dass du dich in Portugal nicht bei mir gemeldet hast..
Was das Gepäck angeht, hab ich ja schon mehrfach gesagt: Was nicht in das Helmfach passt wirst du auch nicht brauchen
(Gilt zwar für die GTS, aber trotzdem..)
..politische Botschaften, gleich welcher Art, haben in einem technischen Forum nichts zu suchen!
- MrMirk
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Re: Süd-West Europa
...heute geht's weiter aus der Schweiz zur französischen Mittelmeerküste bis kurz vor die spanische Grenze. Die erste Etappe führte mich nach Publier - hier wird das berühmte Evian Mineralwasser abgefüllt.
Die Route führte mich durch Aaarberg, ein Städtchen im Berner Seeland...
...und vorbei am Murtensee.
Sehenswert ist auf jeden Fall das römische Amphitheater von Avenches, welches aus dem 2. Jh. n. Chr. stammt.
Auf der Fahrt, immer wieder schöne Städtchen, die man leider nicht alle besichtigen kann.
...und dann endlich am Genfer See angekommen. Leider spielte das Wetter heute und erst recht am nächsten Tag nicht mit, d.h. die Regenkombi war angesagt. Ich halte es so, dass ich morgens - wenn Regen absehbar ist - direkt die Regenhose anziehe. Die Regenjacke ist mal schnell übergezogen und nicht ganz so kritisch, da ich jeden Tag - auch später bei über 40°- die Tourenjacke anhatte, die auch sehr gut vor Regen schützt.
Wegen Dauerregen am 2. Juni habe ich weder die extra angeschaffte Reisekamera noch das Handy für Fotos gezückt. Das Ziel war eigentlich nur durch die Suppe durchzukommen. Nachdem ich einmal pitschnass war, bin ich an diesem Tag sogar noch ein Stückchchen weiter als geplant gefahren, so dass der Tag nicht in Grenoble sondern in Valence endete.
Der nächste Tag war eine kurze Etappe und führte mich von Valence vorbei am AKW Cruas (auch das gehört zum Bild Frankreichs)...
...wunderschönen Alleen in Montélimar...
...und der beeindruckenden Festung von Mornas...
...nach Orange.
Abends beim Italiener - in Frankreich - gab es für die Vespa einen Parkplatz fast direkt am Tisch.
Am nächsten Morgen, das erste Baguette...
...und dann ging es weiter durch tolle Landschaften, malerische Dörfer und wieder tolle Landschaften...
...nach Mourèze (bei Clermont-l'Hérault) - ein Highlight für mich, ...und wie es der Zufall wollte hatte ich 3 Tage Aufenthalt eingeplant.
Mourèze ist übrigens der einzige Ort, in dem ich auf der Hin- und Rückfahrt übernachtet habe. Die Unterkunft, die Region (hier ist es herrlich zu wandern) ist wunderschön und auch das Wetter spielte mit... Tagsüber die Gegend erkundet und Nachmittages am Pool, so sah das Tagesprogramm aus
Die Kirche Kirche Sainte-Marie in Mourèze
Enge Gassen und schöne alte Häuser
Der Stausee Lac du Salagou
...und noch einmal ein Blick von der Frühstücksterasse auf die Kirche und die Felsformationen.
Von Mourèze ging es dann ganz in den Süden Frankreichs, vorbei am Étang de Leucate...
...und einen Abstecher nach Leucate Plage mit dem schönen Hotel La Côte Rêvée, in dem ich vor über 35 Jahren schon einen Kaffee getrunken habe...
...erreichte ich mein Ziel "Argelès-sur-Mer." Die nächsten 5 Tage, bevor es in die Pyrenäen ging, war dieses schöne Mobil-Home meine Unterkunft.
In der Vorsaison sind Mobil-Homes wirklich eine günstige Alternative zum Übernachten. Der Zeltplatz war mitten im Ort, so dass ich alles fußläufig erreichen konnte. Und noch ein Tipp... meistens wird auf den Campingplatz-Homepages auf das Baujahr der unterschiedlichen Mobil-Homes hingewiesen, bei möglichst "jungen" kann man kaum was falsch machen. Von hier aus folgten auch wiederschöne Touren in die Region...
Tolle Strände...
...schöne Yachthäfen und das der Blick aufs Meer.
Man merkte das die Pyrenäen nicht mehr so weit entfernt sind...
Sehenswert ist auf jeden Fall Collioure!...Wer genau hinschaut findet auf dem ersten Bild auch meine "Rote"
So, zum Abschluss noch einmal ein bisschen Strandfeeling. Beim nächsten Mal geht es in die Berge.
Viele Grüße
Frank
Die Route führte mich durch Aaarberg, ein Städtchen im Berner Seeland...
...und vorbei am Murtensee.
Sehenswert ist auf jeden Fall das römische Amphitheater von Avenches, welches aus dem 2. Jh. n. Chr. stammt.
Auf der Fahrt, immer wieder schöne Städtchen, die man leider nicht alle besichtigen kann.
...und dann endlich am Genfer See angekommen. Leider spielte das Wetter heute und erst recht am nächsten Tag nicht mit, d.h. die Regenkombi war angesagt. Ich halte es so, dass ich morgens - wenn Regen absehbar ist - direkt die Regenhose anziehe. Die Regenjacke ist mal schnell übergezogen und nicht ganz so kritisch, da ich jeden Tag - auch später bei über 40°- die Tourenjacke anhatte, die auch sehr gut vor Regen schützt.
Wegen Dauerregen am 2. Juni habe ich weder die extra angeschaffte Reisekamera noch das Handy für Fotos gezückt. Das Ziel war eigentlich nur durch die Suppe durchzukommen. Nachdem ich einmal pitschnass war, bin ich an diesem Tag sogar noch ein Stückchchen weiter als geplant gefahren, so dass der Tag nicht in Grenoble sondern in Valence endete.
Der nächste Tag war eine kurze Etappe und führte mich von Valence vorbei am AKW Cruas (auch das gehört zum Bild Frankreichs)...
...wunderschönen Alleen in Montélimar...
...und der beeindruckenden Festung von Mornas...
...nach Orange.
Abends beim Italiener - in Frankreich - gab es für die Vespa einen Parkplatz fast direkt am Tisch.
Am nächsten Morgen, das erste Baguette...
...und dann ging es weiter durch tolle Landschaften, malerische Dörfer und wieder tolle Landschaften...
...nach Mourèze (bei Clermont-l'Hérault) - ein Highlight für mich, ...und wie es der Zufall wollte hatte ich 3 Tage Aufenthalt eingeplant.
Mourèze ist übrigens der einzige Ort, in dem ich auf der Hin- und Rückfahrt übernachtet habe. Die Unterkunft, die Region (hier ist es herrlich zu wandern) ist wunderschön und auch das Wetter spielte mit... Tagsüber die Gegend erkundet und Nachmittages am Pool, so sah das Tagesprogramm aus
Die Kirche Kirche Sainte-Marie in Mourèze
Enge Gassen und schöne alte Häuser
Der Stausee Lac du Salagou
...und noch einmal ein Blick von der Frühstücksterasse auf die Kirche und die Felsformationen.
Von Mourèze ging es dann ganz in den Süden Frankreichs, vorbei am Étang de Leucate...
...und einen Abstecher nach Leucate Plage mit dem schönen Hotel La Côte Rêvée, in dem ich vor über 35 Jahren schon einen Kaffee getrunken habe...
...erreichte ich mein Ziel "Argelès-sur-Mer." Die nächsten 5 Tage, bevor es in die Pyrenäen ging, war dieses schöne Mobil-Home meine Unterkunft.
In der Vorsaison sind Mobil-Homes wirklich eine günstige Alternative zum Übernachten. Der Zeltplatz war mitten im Ort, so dass ich alles fußläufig erreichen konnte. Und noch ein Tipp... meistens wird auf den Campingplatz-Homepages auf das Baujahr der unterschiedlichen Mobil-Homes hingewiesen, bei möglichst "jungen" kann man kaum was falsch machen. Von hier aus folgten auch wiederschöne Touren in die Region...
Tolle Strände...
...schöne Yachthäfen und das der Blick aufs Meer.
Man merkte das die Pyrenäen nicht mehr so weit entfernt sind...
Sehenswert ist auf jeden Fall Collioure!...Wer genau hinschaut findet auf dem ersten Bild auch meine "Rote"
So, zum Abschluss noch einmal ein bisschen Strandfeeling. Beim nächsten Mal geht es in die Berge.
Viele Grüße
Frank
- Gonzo GTI
- Beiträge: 363
- Registriert: Sa 29. Okt 2016, 18:21
- Vespa: GTS 300 + PX 200 E
- Land: Rheinland
Re: Süd-West Europa
Hallo Frank,
sehr schöne Bilder von einer tollen Reise. Besonders der Süden Frankreichs abseits der bekannten Tourismus Höhepunkte hat seine authentischen Reize, die ich liebe. Danke fürs Mitnehmen.
Bodo
sehr schöne Bilder von einer tollen Reise. Besonders der Süden Frankreichs abseits der bekannten Tourismus Höhepunkte hat seine authentischen Reize, die ich liebe. Danke fürs Mitnehmen.
Bodo
- Vespagiraffe
- Beiträge: 60
- Registriert: Mi 1. Jul 2020, 11:15
- Vespa: GTS 125 i.e.
- Land: Deutschland
Re: Süd-West Europa
Vielen Dank für den tollen Reisebericht!
Da möchte man gleich wieder nach Frankreich
Ich freue mich schon auf die Berichte der weiteren Etappen
Da möchte man gleich wieder nach Frankreich
Ich freue mich schon auf die Berichte der weiteren Etappen
- holgs
- Beiträge: 89
- Registriert: Di 27. Aug 2019, 01:01
- Vespa: GTS 300+Primavera S
- Land: Deutschland
- Wohnort: Essen
Re: Süd-West Europa
Hallo Frank!
Erst einmal vielen Dank für den tollen Reisebericht und Deine detaillierte Berichterstattung samt Bildern, welche unmittelbar Lust aufs Nachmachen und schöne Urlaubserinnerungen bei mir weckt - wir waren Ende Juni bis Mitte Juli auch in Süd-Frankreich - allerdings mit der Familie und dem Auto - und wir sind u.a. auch durch die Provence vorbei an Orange, Avignon, Montélimar usw. gefahren und in Argelés sur Mer untergekommen.
Von dort aus sind wir auch zweimal nach Perpignan (schöne Altstadt!) sowie rüber nach Spanien an der Küste entlang gefahren. Da hatten wir uns gewünscht, mit dem Zweirad unterwegs zu sein.
Kommen übrigens auch aus Essen - welch Zufall - von daher mein größter Respekt vor dieser langen Reise über solch eine lange Zeit! Wirklich TOP!
Erst einmal vielen Dank für den tollen Reisebericht und Deine detaillierte Berichterstattung samt Bildern, welche unmittelbar Lust aufs Nachmachen und schöne Urlaubserinnerungen bei mir weckt - wir waren Ende Juni bis Mitte Juli auch in Süd-Frankreich - allerdings mit der Familie und dem Auto - und wir sind u.a. auch durch die Provence vorbei an Orange, Avignon, Montélimar usw. gefahren und in Argelés sur Mer untergekommen.
Von dort aus sind wir auch zweimal nach Perpignan (schöne Altstadt!) sowie rüber nach Spanien an der Küste entlang gefahren. Da hatten wir uns gewünscht, mit dem Zweirad unterwegs zu sein.
Kommen übrigens auch aus Essen - welch Zufall - von daher mein größter Respekt vor dieser langen Reise über solch eine lange Zeit! Wirklich TOP!
VG, Holger
--
Instagram: https://instagram.com/sidfame
GTS 300 Verde Relax+Grau Travolgente 2021
2 x Primavera S Rosso Profondo 2019
Honda NC750S+X 2020
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- Registriert: Sa 11. Jan 2020, 19:00
- Vespa: GTS 125
- Land: NRW
- Wohnort: Essen
Re: Süd-West Europa
So, es geht weiter mit meiner Reise, ...Entschuldigung, dass es ein bisschen länger für den nächsten Beitrag gedauert hat.
Diesmal geht es von der französischen Mittelmeerküste über die Pyrenäen zur spanischen Atlantiküste.
Gestartet in "Argelès-sur-Mer" dauerte es nicht lange und die ersten Berge waren zu sehen.
Die Route führte mich am ersten Tag im Wesentlichen über die N-116...
...entlang des Flusses "Têt"...
...und vorbei am schönen Örtchen "Villefranche-de-Conflent".
Es folgten herrliche Hochtäler...
...auf dem Weg nach Andorra - "einem großen Einkaufszentrum" in den Pyrenäen.
Die erste Bergetappe war geschafft.
Der nächste Tag startete auf der N-145 in Richtung "La Seu d’Urgell" - Willkommen in Spanien!
Wunderschöne Landschaften...
schöne Bergdörfer.
Mittlerweile war ich auf der N-260 unterwegs, eine bei Motorradfahrern sehr beliebte Nationalstrasse und von vielen als eine der schönsten Landstrassen Europas bezeichnet.
Ein traumhafter Ausblick auf rund 1700m Höhe!
Mittagspause in der "Casa Leonardo"...
...in dem malerischen Dörfchen "Senterada"
Es ging weiter durch traumhafte Gebirgslandschaften...
auf tollen Straßen durch tolle Schluchten.
...ein einsamer Berg kurz vor meinem Tagesziel - "Campo", einer Gemeinde in der spanischen Provinz "Huesca".
Abendessen gab es im Restaurant/Bar des "Hotels Cotiella". Das wirklich preisgünstige Hotel - befindet sich auf der anderen Straßenseite - kann ich nur empfehlen!
...und zum Abschluss des Tages noch ein kleines Herrengedeck
Der nächste Tag führte mich von Campo aus für "geplante" 2 Nächte ins Kloster "San Salvador de Leyre" (Monasterio De Leyre) bei "Yesa".
Ein Tipp für die Routenplanung: Es gibt viele Kloster und kirchliche Einrichtungen die günstige Übernachtungsmöglichkeiten bieten.
Das dazugehörige "Hotel Hospedería de Leyre" ist ein einfaches kürzlich renoviertes 2 Sterne Hotel - tip-top!
...und Abends könnt ihr ein tolles Menü mit Getränken zu euch nehmen.
Das Hotel nimmt übrigens an dem Projekt "Navarider" teil und ist von daher ein "Motorradfahrerfreundliches" Hotel, seine Vespa kann man sicher im Innenhof parken.
Impressionen vom "Monasterio De Leyre"
Leider wurde es am 2. Tag sprichwörtlich "brenzlig" - das zu den geplanten 2 Nächten - um 17 Uhr mussten alle Gäste das Hotel verlassen.
...Gott sei Dank ist alles gut gegangen!
Die Feuerwehr hatte schon morgens Quartier bezogen...
...und so sah es dann von weiter weg aus.
So musste ich einen Tag früher als gedacht die Reise nach "Donostia-San Sebastián" antreten.
Da es schon Nachmittag war, ließ die Fahrt wenig Zeit für Pausen, ein Hotel musste ich mir ja auch noch organisieren...
Strand und Surfer in San Sebastián - am Atlantik angekommen.
...Beim nächsten mal geht es weiter entlang der spanischen Atlantikküste nach Portugal.
Gruß
Frank
Diesmal geht es von der französischen Mittelmeerküste über die Pyrenäen zur spanischen Atlantiküste.
Gestartet in "Argelès-sur-Mer" dauerte es nicht lange und die ersten Berge waren zu sehen.
Die Route führte mich am ersten Tag im Wesentlichen über die N-116...
...entlang des Flusses "Têt"...
...und vorbei am schönen Örtchen "Villefranche-de-Conflent".
Es folgten herrliche Hochtäler...
...auf dem Weg nach Andorra - "einem großen Einkaufszentrum" in den Pyrenäen.
Die erste Bergetappe war geschafft.
Der nächste Tag startete auf der N-145 in Richtung "La Seu d’Urgell" - Willkommen in Spanien!
Wunderschöne Landschaften...
schöne Bergdörfer.
Mittlerweile war ich auf der N-260 unterwegs, eine bei Motorradfahrern sehr beliebte Nationalstrasse und von vielen als eine der schönsten Landstrassen Europas bezeichnet.
Ein traumhafter Ausblick auf rund 1700m Höhe!
Mittagspause in der "Casa Leonardo"...
...in dem malerischen Dörfchen "Senterada"
Es ging weiter durch traumhafte Gebirgslandschaften...
auf tollen Straßen durch tolle Schluchten.
...ein einsamer Berg kurz vor meinem Tagesziel - "Campo", einer Gemeinde in der spanischen Provinz "Huesca".
Abendessen gab es im Restaurant/Bar des "Hotels Cotiella". Das wirklich preisgünstige Hotel - befindet sich auf der anderen Straßenseite - kann ich nur empfehlen!
...und zum Abschluss des Tages noch ein kleines Herrengedeck
Der nächste Tag führte mich von Campo aus für "geplante" 2 Nächte ins Kloster "San Salvador de Leyre" (Monasterio De Leyre) bei "Yesa".
Ein Tipp für die Routenplanung: Es gibt viele Kloster und kirchliche Einrichtungen die günstige Übernachtungsmöglichkeiten bieten.
Das dazugehörige "Hotel Hospedería de Leyre" ist ein einfaches kürzlich renoviertes 2 Sterne Hotel - tip-top!
...und Abends könnt ihr ein tolles Menü mit Getränken zu euch nehmen.
Das Hotel nimmt übrigens an dem Projekt "Navarider" teil und ist von daher ein "Motorradfahrerfreundliches" Hotel, seine Vespa kann man sicher im Innenhof parken.
Impressionen vom "Monasterio De Leyre"
Leider wurde es am 2. Tag sprichwörtlich "brenzlig" - das zu den geplanten 2 Nächten - um 17 Uhr mussten alle Gäste das Hotel verlassen.
...Gott sei Dank ist alles gut gegangen!
Die Feuerwehr hatte schon morgens Quartier bezogen...
...und so sah es dann von weiter weg aus.
So musste ich einen Tag früher als gedacht die Reise nach "Donostia-San Sebastián" antreten.
Da es schon Nachmittag war, ließ die Fahrt wenig Zeit für Pausen, ein Hotel musste ich mir ja auch noch organisieren...
Strand und Surfer in San Sebastián - am Atlantik angekommen.
...Beim nächsten mal geht es weiter entlang der spanischen Atlantikküste nach Portugal.
Gruß
Frank
- Jens aus Badse
- Beiträge: 4
- Registriert: Sa 22. Okt 2022, 12:33
- Vespa: GTS 300 ABS
- Land: Deutschland
Re: Süd-West Europa
ich bin gespannt, ...