vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
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vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
hallo forumsfreunde,
megafoxx hat mich aufgrund meines reiseberichts über meine albanien-adria-reise gebeten, was zum fährentransport der vespa zu sagen. mach hier mal einen eigenen strang auf, damit interessierte dass besser finden und ggf. ergänzen können.
also: ich hab bislang drei erfahrungen mit grossen fähren und einem auto-zug.
wenn man sich vorher schlau machen will, stösst man schnell auf die standardlösung für motorrräder: motorrad auf den seitenständer, gang einlegen, handbremse anziehen ggf. mit speziellem plasteteil (für 10 euronen im fachhnadel) oder mit kleinem spanngurt. dann fahrzeug links und rechts verspannen, im regelfall durch die mitarbeiter der fähre des zuges.. motorräder etc werden im regelfall irgendwo am rande abgestellt, von wo sie auch festgezurrt werden. vorsichtige haben immer spanngurte dabei
meine erfahrungen in der praxis:
a)
palermo-genua: mitarbeiter bestanden darauf, dass die gts auf den wackelingen seitenständer gestellt wird (dem ich ja wenig zutraue). dann haben die das teil ordentlich verzurrt.
b) gerade letzten monat: bahnverladung tauernschleuse - allerdings dauert die nur eine viertelstunde : mitarbeiter bestand auf seitenständer, dann ganz ordentlich verzurrt, inklusiv spannband für die bremse.
gerade letzte woche: fähre igoumenitsa/griechenland - venedig... war kein mitarbeiter zu finden zu sehen, hab meine vesapa auf den hauptständer gestellt und fertig. wären auch nur auf einer seite verzurrpunkte gewesen....als wir nach 25 stunden zu den fahrzeugen gekommen sind, haben wir bemerkt, dass irgendeiner einen spanngurt von unserem gepäck abgenommen hatte und damit unsere beiden vespen verbunden hatte.. vielleicht gab es auch noch weite spanngurte, war aber nix mehr von z uerkennen...
m.e. erachtens stellt sich das problem natürlich nur, wenn raue see ist oder es mal richtig rummst. wir hatten glück. bestes wetter, null wind. auf x-kleinen fähren, die mal einpaar minuten oder eine stunde fahren wird nach meinen erfahrungen gar nix gesichert (zumindest meine erfahrungen in südeuropa)
vielleicht gibts hier andere erfahrungen / tipps.
gruß aus ostwestfalen
klaus
megafoxx hat mich aufgrund meines reiseberichts über meine albanien-adria-reise gebeten, was zum fährentransport der vespa zu sagen. mach hier mal einen eigenen strang auf, damit interessierte dass besser finden und ggf. ergänzen können.
also: ich hab bislang drei erfahrungen mit grossen fähren und einem auto-zug.
wenn man sich vorher schlau machen will, stösst man schnell auf die standardlösung für motorrräder: motorrad auf den seitenständer, gang einlegen, handbremse anziehen ggf. mit speziellem plasteteil (für 10 euronen im fachhnadel) oder mit kleinem spanngurt. dann fahrzeug links und rechts verspannen, im regelfall durch die mitarbeiter der fähre des zuges.. motorräder etc werden im regelfall irgendwo am rande abgestellt, von wo sie auch festgezurrt werden. vorsichtige haben immer spanngurte dabei
meine erfahrungen in der praxis:
a)
palermo-genua: mitarbeiter bestanden darauf, dass die gts auf den wackelingen seitenständer gestellt wird (dem ich ja wenig zutraue). dann haben die das teil ordentlich verzurrt.
b) gerade letzten monat: bahnverladung tauernschleuse - allerdings dauert die nur eine viertelstunde : mitarbeiter bestand auf seitenständer, dann ganz ordentlich verzurrt, inklusiv spannband für die bremse.
gerade letzte woche: fähre igoumenitsa/griechenland - venedig... war kein mitarbeiter zu finden zu sehen, hab meine vesapa auf den hauptständer gestellt und fertig. wären auch nur auf einer seite verzurrpunkte gewesen....als wir nach 25 stunden zu den fahrzeugen gekommen sind, haben wir bemerkt, dass irgendeiner einen spanngurt von unserem gepäck abgenommen hatte und damit unsere beiden vespen verbunden hatte.. vielleicht gab es auch noch weite spanngurte, war aber nix mehr von z uerkennen...
m.e. erachtens stellt sich das problem natürlich nur, wenn raue see ist oder es mal richtig rummst. wir hatten glück. bestes wetter, null wind. auf x-kleinen fähren, die mal einpaar minuten oder eine stunde fahren wird nach meinen erfahrungen gar nix gesichert (zumindest meine erfahrungen in südeuropa)
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klaus
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Danke für den Bericht und Deine Erfahrungen, gut das Du daraus nen neuen Thread gemacht hast.
Ich persönlich halte nix von verzurren, solange die Vespa auf dem Seitenständer oder Hauptständer steht, weil wenn der Ständer einklappt, hast sofort zuviel Spiel im Gurt. Ohne Ständer müsstest aber mindestens nach rechts und links gegen Umfallen verzurren können, am besten jeweils vorne und hinten.
Ich hätte immer selbst Gurte dabei, für den Fall, dass ich keinen MA zu Gesicht bekäme.
Irgendjemand
Ich persönlich halte nix von verzurren, solange die Vespa auf dem Seitenständer oder Hauptständer steht, weil wenn der Ständer einklappt, hast sofort zuviel Spiel im Gurt. Ohne Ständer müsstest aber mindestens nach rechts und links gegen Umfallen verzurren können, am besten jeweils vorne und hinten.
Ich hätte immer selbst Gurte dabei, für den Fall, dass ich keinen MA zu Gesicht bekäme.
Irgendjemand
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Verzurren auf den Seitenständer funzt besser als auf dem Hauptständer!
Hatte ich letztens bei einer Service GTS. Bei Abholung hatte der Besitzer nur einen Spanngurt mit und wollte sich von mir keinen leihen.
Nach langen herumprobieren, Seitenständer und über den Lenker vorne gespannt. Steht wie Bock, da hat nix mehr gewackelt. Funktioniert viel besser als wenn man es über den Hauptständer macht.
Und einlkappen kann der Seitenständer auch nicht, wenn man die Vespa über den Lenker nach links spannt. Da muss man bei dünnen Bodenplatten am Hänger, eher aufpassen nicht ein Loch in diese zu drücken.
Hatte ich letztens bei einer Service GTS. Bei Abholung hatte der Besitzer nur einen Spanngurt mit und wollte sich von mir keinen leihen.
Nach langen herumprobieren, Seitenständer und über den Lenker vorne gespannt. Steht wie Bock, da hat nix mehr gewackelt. Funktioniert viel besser als wenn man es über den Hauptständer macht.
Und einlkappen kann der Seitenständer auch nicht, wenn man die Vespa über den Lenker nach links spannt. Da muss man bei dünnen Bodenplatten am Hänger, eher aufpassen nicht ein Loch in diese zu drücken.
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
also auf dem anhänger ist das noch mal ein anderes thema.. hab die gts ja auch auf meinem hänger nach münchen transportiert. normaler anhänger mit aufgebauter motorradwippe vorn. ohne ständer, lenkergurt, hinten einen gurt quer drüber. bisschein in die federn ziehen. feddich. kannst du an der vespa den hänger umkippen .Gonzo0815 hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 12:42Verzurren auf den Seitenständer funzt besser als auf dem Hauptständer!
Hatte ich letztens bei einer Service GTS. Bei Abholung hatte der Besitzer nur einen Spanngurt mit und wollte sich von mir keinen leihen.
Nach langen herumprobieren, Seitenständer und über den Lenker vorne gespannt. Steht wie Bock, da hat nix mehr gewackelt. Funktioniert viel besser als wenn man es über den Hauptständer macht.
Und einlkappen kann der Seitenständer auch nicht, wenn man die Vespa über den Lenker nach links spannt. Da muss man bei dünnen Bodenplatten am Hänger, eher aufpassen nicht ein Loch in diese zu drücken.
auf der fähre gab es jetzt nur abspannmögichkeiten zu einer seite (rand). nnützt natürlich eigentlich ziemlich nix...
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Das ist auch meine Befürchtung gewesen. Plane für nächstes Jahr ne Tour mit Fähre.willkomm2000 hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 12:57auf der fähre gab es jetzt nur abspannmögichkeiten zu einer seite (rand). nnützt natürlich eigentlich ziemlich nix...
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Nur zum Verständnis: Wie hast du da gespannt? Lenker nach links eingeschlagen und dann nach vorne, hinten oder vorne und hinten verspannt? Den Seitenständer gegen Lenker hochgespannt? Wie muss ich mir den Gurtverlauf vorstellen?Gonzo0815 hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 12:42Verzurren auf den Seitenständer funzt besser als auf dem Hauptständer!
(…)
Und einlkappen kann der Seitenständer auch nicht, wenn man die Vespa über den Lenker nach links spannt. Da muss man bei dünnen Bodenplatten am Hänger, eher aufpassen nicht ein Loch in diese zu drücken.
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
GTS auf den Seitenständer, Lenker nach links eingeschlagen. Spanngurt rechts in der Öse geankert, als Schlinge über den rechten Lenkerstummel und von dort so das am Lack nix kratzt über den linken Spiegel nach vorne oder zur Seite unten gespannt. Je nach Position der Öse.
Bisschen schwer zu erklären, hab aber keine Bilder.
Geht aber recht easy, zieht die Front auch ein wenig in die Feder und stützt sich auf den Seitenständer. Da wackelt dann absolut nix mehr.
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Hi,
was die großen Fähren angeht, hab ich bisher mit der Kanalfähre Dover-Calais und mit der Fähre Ijmuiden-Newcastel Erfahrungen gemacht (Beide DFDS), ja und mit dem Eurostar.
Ok, fangen wir mal mit dem an:
Vespa in den Zug gefahrenen und etwa 45° zur Fahrtrichtung auf den Hauptständer gestellt, ferdich.
Auf dem Rückweg die Kanalfähre:
Die Et4 an die vom Einweiser gezeigte Stelle zwischen zwei Zurpunkten auf den Hauptständer gestellt, dann musste man auch schon das Parkdeck verlassen. Als ich wieder kam, hatte man das Trittbrett mit einem großen Schaumstoffglotz gepolstert und darüber einen Dicken Spanngurt gezogen.
Ijmuiden-Newcastel:
Alle Motorräder und Roller vor den Autos auf das Parkdeck und an die Seite stellen. Dort sind auf jeder Seite je zwei Stahlseile gezogen und alle paar Meter am Boden befestigt. An der Wand waren immer wieder Spanngurte aufgehäng, die schnappt man sich und zurrt damit den Roller an den Stahlseilen fest. Bei den Spanngurten gilt, wer zuerst kommt malt zuerst. Es gibt aber genug davon, wenn man Pech hat muß man eben zur nächsten Station laufen.
Ich hab die GTS auf den Hauptständer gestellt und mit je zwei Spanngurten am Lenker und an der Gepäckbrücke nach unten vespannt.
was die großen Fähren angeht, hab ich bisher mit der Kanalfähre Dover-Calais und mit der Fähre Ijmuiden-Newcastel Erfahrungen gemacht (Beide DFDS), ja und mit dem Eurostar.
Ok, fangen wir mal mit dem an:
Vespa in den Zug gefahrenen und etwa 45° zur Fahrtrichtung auf den Hauptständer gestellt, ferdich.
Auf dem Rückweg die Kanalfähre:
Die Et4 an die vom Einweiser gezeigte Stelle zwischen zwei Zurpunkten auf den Hauptständer gestellt, dann musste man auch schon das Parkdeck verlassen. Als ich wieder kam, hatte man das Trittbrett mit einem großen Schaumstoffglotz gepolstert und darüber einen Dicken Spanngurt gezogen.
Ijmuiden-Newcastel:
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Ich hab die GTS auf den Hauptständer gestellt und mit je zwei Spanngurten am Lenker und an der Gepäckbrücke nach unten vespannt.
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Servus zusammen,
auf der Fähre von Genua nach Korsika und zurück, werden Zweiräder wie folgt gesichert. Alle auf dem Seitenständer. Da wackelt nix.
auf der Fähre von Genua nach Korsika und zurück, werden Zweiräder wie folgt gesichert. Alle auf dem Seitenständer. Da wackelt nix.
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Das sieht abenteuerlich aus… Strick (!!!) läuft so wie es aussieht über den Lack der rechten Backe, die Begestigung an dem Handlauf ist höher als der Sattel, also wird nix verspannt…Signor Rossi hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 21:30Servus zusammen,
auf der Fähre von Genua nach Korsika und zurück, werden Zweiräder wie folgt gesichert. Alle auf dem Seitenständer. Da wackelt nix.
Freu mich, dass es geklappt hat, ich hätte da nen ganz mulmiges Gefühl
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
Gerade aktuell:
Schnellfähre Hirtshals nach Kristiansand:
Zweiräder werden selbst verzurrt. Zurrgurte genügend vorhanden. Gurte haben eine Öse und der zweite Gurt einen Haken. Befestigung kannst Du frei gestalten. Viele Metallösen am Boden.
Gruss Peter auf dem Weg zu den Lofoten
Schnellfähre Hirtshals nach Kristiansand:
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
megafoxx hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 21:39Das sieht abenteuerlich aus… Strick (!!!) läuft so wie es aussieht über den Lack der rechten Backe, die Begestigung an dem Handlauf ist höher als der Sattel, also wird nix verspannt…Signor Rossi hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 21:30Servus zusammen,
auf der Fähre von Genua nach Korsika und zurück, werden Zweiräder wie folgt gesichert. Alle auf dem Seitenständer. Da wackelt nix.
Freu mich, dass es geklappt hat, ich hätte da nen ganz mulmiges Gefühl
... hatte ich auch bei der Überfahrt Genua - Olbia - Genua vor Kurzem ; das gezeigte " Verzurren " ist aber wohl Standard zumindest bei Moby-Line im Mittelmeer-Raum.
Passiert ist nix ......
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Das Internet ist ein großer Spucknapf
Nassau, kein schöner Land !
MidsummerVespaDays 2014 : Das Video und Bilder
Männer-Urlaub in den Cevennen
Goldener Oktober in den Vogesen
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Re: vespa-transport bei fähren- bzw bahnverladung - erfahrungen!?
War ja dieses Jahr auch auf mehreren Fähren und kenne auch die Tauernschleuse >> immer und überall mußt Du Dein Gefährt auf den Seitenständer stellen, weils einfach sicherer steht. Auf dem Hauptständer gestellt, bläst Dir sogar der Wind die Vespa um (siehe mein Nizza-Video...). Und auf allen Fähren oder der Tauernschleuse ist da jemand, der das Teil professionell befestigt - also reinfahren, Parken auf Anweisung, Seitenständer und einfach gehen und keine Gedanken machen. Hatte auch keinerlei Schäden oder sonst was.
Gruß
Nooodles
Gruß
Nooodles
Meine Videos zu den Reisen "Nizza", "Montenegro", "Südfrankreich", "Corona, Friaul, Italien", "Spanien", Korsika&Sardinien", "Amalfiküste, Italien" findest Du hier: https://www.youtube.com/user/moppelmaker