die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

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Zip
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#16 Beitrag von Zip » Mi 7. Jun 2023, 15:24

Rita hat geschrieben:
Mi 7. Jun 2023, 09:14


mein Anwalt hat

und

vom Anwalt dürften

Rita

was man bräuchte, wäre eine anti HUK Klausel bei der eigenen versicherung ähnlich der "Mallorca Police"
Verrückte Welt ist das ja schon.
Man braucht einen Rechtsverdreher wenn man im Recht ist.

Viel Ruhe und Geduld liebe Rita von meinerseits

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chrisan
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#17 Beitrag von chrisan » Mi 7. Jun 2023, 18:43

Zip hat geschrieben:
Mi 7. Jun 2023, 15:24

Verrückte Welt ist das ja schon.
Man braucht einen Rechtsverdreher wenn man im Recht ist.

Viel Ruhe und Geduld liebe Rita von meinerseits
Den Rechtsanwalt brauch man schon, denn Recht haben ist nicht gleich Recht bekommen!
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99-Prozenter
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#18 Beitrag von 99-Prozenter » Mi 7. Jun 2023, 19:22

Rita hat geschrieben:
Mi 7. Jun 2023, 09:51
daß die HUK zeitnah reguliert habe ich nur unter folgender Bedingung erlebt:

Schädiger und Geschädigter waren beide dort versichert........

Rita
Anfang September hatte ich einen unverschuldeten Unfall. Beide bei der Zürich. Vollständige Zahlung habe ich vor 14 Tagen erhalten. Die Höhe der angebotenen Schadenersatzzahlung war rund ein Drittel geringer als letztendlich mit Anwalt erhalten.

Edith sagt: Sie brauchen eine Versicherungsversicherung.

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#19 Beitrag von TiKkA_T3_TaC » Mi 7. Jun 2023, 22:56

Liebe Rita,

nachdem ich Deinen Unfall-Thread gelesen habe, kann man feststellen, dass es sich - um im Versicherungsdeutsch zu bleiben - um einen schweren Personenschaden handelt. Diese werden, zumindest bei der Gesellschaft bei der ich arbeite, zumeist von Juristen bearbeitet. Also nicht irgendwelche Fuzzi´s, die man nach 2-wöchiger Druckbetankung auf Kunden loslässt.

Ich denke, dass bei der HUK z.Zt. eine Gutachtenerstellung bzgl. Entschädigungsermittlung oder sonstwas läuft; gleichwohl geht es gar nicht, dass man Dich bzw. Deinen RA nicht über den Fortgang/Sachstand der Bearbeitung unterrichtet bzw. informiert. Jedenfalls sind Personenschäden dieser Art immer langwierig, da ja auch immer noch Nachbehandlungen, OP etc. anfallen, deren Kosten sich Deine Krankenversicherung natürlich von der HUK zurückholt. Ansonsten, jeden Zahlungsverzug der HUK direkt mit 4% Verzinsung anrechnen; aber das macht Dein RA schon ;)

Sofern ich mal mit Kollegen der HUK telefonisch zu tun habe, kann ich zumindest sagen, dass die immer wissen, was sie tun. Da gibt es schwärzere Versicherungsschafe auf dem Markt.

Jedenfalls drücke ich Dir die Daumen, dass Du bald was hörst bzw. Kohle siehst und vor allem:

Weiterhin Gute Besserung!

Gruß
Sven

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#20 Beitrag von Pfaelzer40 » Do 8. Jun 2023, 13:57

Hallo zusammen,

ich möchte ein paar allgemeine Anmerkungen zu diesem Thread machen, da er in meinen Augen in dieser Form bedenklich ist.
Vorweg noch, ich arbeite weder bei einer Versicherung, noch bin ich mit einem Versicherungs-MA verwandt oder verschwägert ...

1.ich halte es für (rechtlich) nicht unbedenklich, hier eine Versicherung, pauschal zu diffamieren, denn die vorgebrachten Argumente sind m.E. nicht belastbar.

2. Da es sich um einen Unfall mit Personenschaden handelt, wird nach Abschluß der polizeilichen Sachbearbeitung die örtlich zuständige Staatsanwaltschaft über den rechtlichen Fortgang befinden, ggf. kommt es sogar zum Gerichtsverfahren. Möglicherweise hat die Gegenseite oder etwaige Zeugen eine andere Sachverhaltsdarstellung zur Frage, wer ist Verursacher (Klärung Schuld / Teilschuld) abgegeben, über die juristisch zu befinden sein wird.
Und solange das nicht rechtskräftig geklärt ist, liegt es nahe, daß eine Versicherung die Zahlung genau daran festmacht und noch nicht leistet.

Ende April (Schadensereignis) bis Anfang Juni (Zahlungsfrist) ist aus meiner Sicht bei einem so schweren Unfall ein viel zu kurzer Zeitrahmen, um hier schon "Ergebnisse" (aus dem Ermittlungsverfahren) zu haben (und damit Zahlungen zu erwarten). Vermutlich wird die Versicherung auch Akteneinsicht beantragen, um ihre Leistungspflicht beurteilen zu können.
Vermutlich werden auch noch medizinische Gutachter eingebunden, um das Ausmaß des Verletzungen / mögliche bleibende Schäden in Euro beziffern zu können.
Und das dauert und dauert

3. Der Anwalt hat verm. deshalb die Zahlungsfrist gesetzt, um später ein Datum zu haben, ab dem man Verzugszinsen festmachen kann.

4. Ich möchte aus einem VU-Geschehen meines Bekannten berichten, bei dem auch deutlich wird, wie sich Versicherungen positionieren:
Beim Aus-/Einparken kam es zu einem VU mit reinem Blechschaden. Mein Bekannter - zugegeben ein schon älterer Herr - hat bei der polizeilichen VU-Aufnahme erklärt, daß er sein Fahrzeug ordnungsgemäß (ohne Berührung) neben einem anderen Fzg abgeparkt hat und danach zu Fuß weggegangen ist. Die Unfallgegnerin, eine junge, nicht unattraktive Frau und deren etwa gleichaltrige Schwester haben gegenüber der Polizei erklärt, der "alte Mann" sei ihnen gegen das Auto gefahren und sei dann weggelaufen.

Der Polizist hat sich nicht besonders viel Mühe gegeben (...) und hat meinen Bekannten fortan als Verursacher geführt, mit der Folge, daß der - zunächst - trotz anwaltschaftlicher Hilfe vergeblich auf die Zahlung der gegnerischen Versicherung zur Behebung der Unfallschäden plädiert hat und seine eigene Gesellschaft ihn sogar aus dem Vertragsverhältnis geschmissen hat (hohes Alter - künftiges Unfallrisiko sei zu hoch).

Ich habe meinem Bekannten bei der Erhebung des genauen Schadensbildes (Höhe, Lage und Verlauf der Spuren) geholfen - an seinem eigenen Fahrzeug und am Fahrzeug der Unfallgegnerin, welches glücklicherweise ein paar Tage später - noch mit den sichtbaren Schäden - auf der Straße an deren Wohnort abgestellt war.

Mit den gefertigten Bildaufnahmen wurde ein Gutachter zunächst "auf eigene Kosten" beauftragt.
Der wiederum stellte anhand des Schadensbildes und der Unfallörtlichkeit (Überfahren der Bordsteinkante beim Auf- oder Abfahren zum Stellplatz) eindeutig fest, daß nicht mein Bekannter den VU verursacht haben kann, sein Fahrzeug kann anhand des Schadensbildes nicht in Bewegung gewesen sein, das Fahrzeug der jungen Frau kann hingegen nicht gestanden haben, sondern muß in Bewegung gewesen sein.
Seine eindeutige Schlussfolgerung daraus war, daß die junge Frau beim Ausparken gegen das geparkte Fzg meines Bekannten gefahren sein muß.

Um es hier abzukürzen:
Die junge Frau (mithin deren Versicherung) wurde in einer Gerichtsverhandlung als VU-Verursacherin rechtskräftig festgestellt, und sie wurde sogar eindringlich vom Vorsitzenden Richter ermahnt, daß sie Gefahr läuft, einen Meineid zu begehen, falls sie unter Eid eine Falschaussage tätigt - ebenso ihre Schwester.
Mein Bekannter hat als Folge daraus etwa zwei Jahre nach dem VU seinen eigenen Schaden einschließlich seiner Anwaltskosten etc. von der Versicherung der Frau ersetzt bekommen und hat seinen Schadensfreiheitsrabatt wieder zurückerhalten. Die Versicherung hatte er davor schon trotzdem gewechselt.

Ich habe das einfach mal dargelegt, um aufzuzeigen, wie blöde es mit Versicherungen laufen kann, nur weil ein VU-Beteiligter zunächst eine andere, vielleicht auch bewußt falsche Sachverhaltsdarstellung abgibt (und die Polizei die Aussage nicht kritisch genug hinterfragt).


Rita,
ich wünsche Dir dennoch alles Gute - und: vertraue Deinem Anwalt - und mache nichts ohne seine Zustimmung.

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#21 Beitrag von alfredo_s50 » Do 8. Jun 2023, 14:55

Rita, dir nur das beste.

Habe aktuell auch einen Schadensfall gegen die HUK am Laufen. Mein Verkehrsanwalt meinte, dass die wohl mehrere Wochen zurückhängen was Briefe angeht und sie vmtl. unseren Brief aus Mitte Mai noch nicht mal geöffnet haben.

LG
alfredo

Lupos
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#22 Beitrag von Lupos » Sa 10. Jun 2023, 13:01

Hallo Rita
Die allerbesten Genesungswünsche aus CH! Leider zeigt sich die Qualität einer Versicherung immer erst bei einem Schadenfall, das ist auch meine Erfahrung. Aber wie gesagt zuerst viel Mut und einen guten Weg hin zu deiner Genesung.

Alles Gute wünscht dir Lupos

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Enterhaken
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#23 Beitrag von Enterhaken » Sa 10. Jun 2023, 15:34

Bisher nie Probleme mit der HUK24 gehabt. Weder als Geschädigter, noch als Verursacher. Alles wurde schnell und zufriedenstellend reguliert.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#24 Beitrag von Andy Vienna lx » Sa 10. Jun 2023, 17:47

Enterhaken hat geschrieben:
Sa 10. Jun 2023, 15:34
Bisher nie Probleme mit der HUK24 gehabt. Weder als Geschädigter, noch als Verursacher. Alles wurde schnell und zufriedenstellend reguliert.
Denk mal logisch: Wenn du bei der HUK bist und der Unfallgegner auch, werden sie natürlich die Sache schnell regulieren, sonst verlieren sie möglicherweise einen Kunden (dich).

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#25 Beitrag von uwere » Sa 10. Jun 2023, 19:11

Da muss ich widersprechen. Bei mir war es die gleiche Versicherung. Ich als Geschädigter. Ein Theater bis ich mein Geld bekommen habe.

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#26 Beitrag von Enterhaken » Sa 10. Jun 2023, 19:19

Andy Vienna lx hat geschrieben:
Sa 10. Jun 2023, 17:47
Enterhaken hat geschrieben:
Sa 10. Jun 2023, 15:34
Bisher nie Probleme mit der HUK24 gehabt. Weder als Geschädigter, noch als Verursacher. Alles wurde schnell und zufriedenstellend reguliert.
Denk mal logisch: Wenn du bei der HUK bist und der Unfallgegner auch, werden sie natürlich die Sache schnell regulieren, sonst verlieren sie möglicherweise einen Kunden (dich).
Wer sagt denn dass mein Unfallgegner, als ich Verursacher war, auch bei der HUK war? Hab ich so mit keinem Wort erwähnt... ;)
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#27 Beitrag von UniTracker » Sa 10. Jun 2023, 20:16

uwere hat geschrieben:Da muss ich widersprechen. Bei mir war es die gleiche Versicherung. Ich als Geschädigter. Ein Theater bis ich mein Geld bekommen habe.
Wie gesagt, ich habe auch diese Erfahrung gemacht.

War Geschädigter und der Verursacher war auch bei der HUK, trotz klarer Sachlage wurde die Sache lange verschleppt und die Abwicklung war wirklich katastrophal.


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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#28 Beitrag von gerdrosee » So 11. Jun 2023, 22:34

Mensch Rita,
Du hast aber jetzt genug Pech gehabt in den letzten 3 Jahre. Ich / wir drücken Dir die Daumen für eine vollständige Genesung.
Grüße
Geerd von der FährenGäng

Rita
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#29 Beitrag von Rita » Mo 12. Jun 2023, 07:20

@unitracker
@uwere
habt Ihr mein mail bekommen?

Rita

Viersener
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Re: die SCHLECHTESTE Autoversicherung Deutschlands

#30 Beitrag von Viersener » Mo 12. Jun 2023, 09:07

Hallo Rita,

dir erst einmal weiter gute Besserung.
Ich wünsche die, dass nicht zu viel Bleibendes zurück bleibt.

Dich hat es in den letzten Jahren, was man so herauslesen kann, arg gebeutelt, was mir sehr sehr leid tut.
Allerdings finde ich die Pauschalisierungen teilweise etwas fragwürdig.
generell die bösen SUV-Fahrer
die HUK = schlechteste Versicherung

Ich kann deine Verärgerung gut verstehen, ich habe auch Gott sei Dank keinen all zu großen Vergleich, was die Zahlungsmoral verschiedener Versicherungen betrifft, aber so ein paar Dinge vielleicht am Rande:

- Verwarnt wird bei einem Unfall mit Personenschaden niemand, da hier immer eine Straftat (Körperverletzung) im Raume steht.
- Die Frage im Anhörungsbogen der Polizei, ob du länger als 24 Stunden im Krankenhaus warst, bezieht sich auf die Kategorisierung des Unfalles (leicht verletzt / schwer verletzt)
- Den eigenen Fahrzeugschaden, aber da kennst du dich sicher zur Genüge aus, da macht es sicher immer Sinn, einen eigenen Gutachter zu beauftragen.
- Weitere Sachschäden sollte man darauf achten, das es genügend einschlägige Urteile gibt, dass Schutzbekleidung (u. a. Helm) nicht mit Zeitwert abgegolten werden, sondern voll zu erstatten sind. Das "vergessen" Versicherungen schon mal gerne und auch manche RA´s.
- Personenschäden: Da wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Mich wundert es sogar etwas, dass dein RA schon jetzt eine Forderung beziffert. Ich hoffe mal, diese war nur vorläufig. Dein jetziger Gesundheitszustand sowie noch ausstehende OP´s lassen ja jetzt noch gar nicht absehen, wie das Ganze für dich ausgeht. (Verdienstausfall, bleibende Beeinträchtigungen, Schmerzensgeld, etc.)

Bei einem vergleichsweise sehr leichten Unfall meiner Frau im letzten Jahr mit vergleichsweise geringen Verletzungen hat es auch Monate gedauert, bis der Schaden durch die gegnerische Versicherung (nicht HUK) endgültig beglichen wurde.

- nach der Schuldanerkennung wurde relativ zügig der Rollerschaden (wirtschaftlicher Totalschaden) anhand des Gutachtens beglichen.
- Sachschäden (hier Schutzbekleidung - Neuwert) musste nachverhandelt / nachgefordert werden.
- Selbst bei den vergleichsweise geringen Verletzungen hat die Regulierung hier lange gedauert. Hier muss man halt auch sehen, dass die endgültige Genesung hier entscheidend ist um dann einen endgültigen "Schaden" (wie sich das anhört bei Verletzungen) feststellen bzw. beziffern zu können. Ich kann mir auch vorstellen, dass ob der Schwere deiner Verletzungen hier auch noch Gutachten benötigt werden.

Ich habe mich damals auch gefragt, wie das für jemanden ist, der z. B. auch sein Fahrzeug beruflich braucht und nicht auf eine Regulierung warten kann.
Zumal im Gutachten dann auch eine Zeit für eine Wiederbeschaffung benannt wird und dir nur diese Zeit als Nutzungsausfall anerkannt wird, obschon du da noch gar kein Geld gesehen hast. Dies hat aber rein gar nichts mit der Versicherungsgesellschaft zu tun.

Wie dem aber auch sei, das beste Geld nutzt nichts wenn Verletzungen zurückbleiben.
Ich wünsche dir bestmögliche Genesung.
ich verstehe deinen Ärger nur zu gut, aber versuche vielleicht nicht ganz so sehr zu pauschalisieren.
Ich denke du hast deinen RA wohl gewählt. Lass den dann mal machen.

Nicht falsch verstehen, das Ganze ist nicht böse gemeint.

LG

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