Was für eine Roller-Historie....

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kristediekrise
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#31 Beitrag von kristediekrise » Fr 4. Jan 2013, 23:09

Hallo Wenne,
saubere Arbeit. Bin gespannt, wie´s weitergeht.... ;)
Gruß, Didi ;-)

Meine Italienerin macht manchmal.... SiSiSi.....No!

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Wenne
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#32 Beitrag von Wenne » Sa 5. Jan 2013, 20:43

Hallo Leute,

das Getriebeöl habe ich abgelassen..

Bild

und danach den Endgetriebedeckel abgeschraubt.

Bild

Freie Sicht auf das Getriebe. :lol:

Der Kontrollstab für das Getriebeöl ist sehr schön zu sehen.
Ich habe mal einen Alustab reingeschraubt.

Bild

Das Teil passt auch sehr schön und sieht zudem nicht schlecht aus.

Auf den Bildern ist auch gut zu erkennen, dass ein zusätzliches Lager eingepresst ist.
So lässt sich problemlos das Sekundärgetriebe umstecken....

Bild

Bei Montage eines anderen Endgetriebedeckels könnte man sofort ein 12-Zoll-Rad montieren und zudem dann auch noch eine Scheibenbremse. Ob allerdings das 12-Zoll-Rad unter die Karosse der LX passt, kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall ist hier das Baukastensystem von Piaggio gut zu erkennen.

Gestern hatte ich vergessen zu schreiben, dass ich natürlich auch das Ventilspiel des Ein-und Auslasses kontrolliert habe.
Wenn der Motor ausgebaut ist, kommt man ja prima an diese Bauteile ran.

Bild

Das Ventilspiel beim Einlass beträgt 0,1 mm, beim Auslass 0,15 mm.
Also alles prima eingestellt und somit im grünen Bereich. ;) :lol:

Viele Grüße
Wenne
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#33 Beitrag von Oller Roller » Sa 5. Jan 2013, 22:56

Wenne,

Ich kann's nur immer wieder sagen. Super, wie du die Vespen zerlegst, wieder zusammenbaust und dann fahren sie auch noch! :)

Dazu Deine Bildgeschichten, detaillgetreu und ausführlichst. Leider verstehe ich viel zu wenig von der Technik, aber ich lese immer wieder gerne deine Beiträge, vielleicht bleiben ja doch 5% irgendwo im Hinterstübchen hängen!

Danke Dir für deine Beiträge, die das Forum mehr als bereichern... :klatschen:

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Re: Was für eine Roller-Historie....

#34 Beitrag von fips » So 6. Jan 2013, 21:30

Moin moin Wenne,
was hast Du für einen Zylinder verbaut ?
Was hast Du außerdem vor um dem Motor mehr Kraft zu spendieren ?
MfG
fips

Ps: Es macht Spass Deine Arbeiten zu beobachten
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derLimburger
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#35 Beitrag von derLimburger » Mo 7. Jan 2013, 09:02

Oller Roller hat geschrieben:Wenne,

Ich kann's nur immer wieder sagen. Super, wie du die Vespen zerlegst, wieder zusammenbaust und dann fahren sie auch noch! :)

Dazu Deine Bildgeschichten, detaillgetreu und ausführlichst. Leider verstehe ich viel zu wenig von der Technik, aber ich lese immer wieder gerne deine Beiträge, vielleicht bleiben ja doch 5% irgendwo im Hinterstübchen hängen!

Danke Dir für deine Beiträge, die das Forum mehr als bereichern... :klatschen:

Freu mich schon auf die Fortsetzung!
...da geht es mir wie dem Ollen Roller, wobei ich die 5 % im Verhältnis zu Deinem knowhow schon als optimistische Einschätzung sehe, gell Jürgen :P ( gilt aber auch für mich :oops: )

Gruß
Ulrich
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#36 Beitrag von Wenne » Mo 7. Jan 2013, 18:55

Hallo Leute,

das sind keine besonderen Arbeiten. Einfach ein bisserl zerlegen und wieder zusammenbauen. Mehr auch nicht. ;) :lol:

@fips: es ist ein 187-er Malossi, welcher ca. 13 - 14 PS bringen wird. Weitere Leistungssteigerungen sind bei diesem Motor fast nicht möglich.
Die Engstelle ist der Zylinderkopf. :cry:
Lediglich noch Feinarbeiten, wie Abstimmung der Variomatik, des Endantriebes und des Vergasers werde ich durchführen. :mrgreen:

Viele Grüße
Wenne
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#37 Beitrag von derLimburger » Mo 7. Jan 2013, 19:12

Wenne hat geschrieben:Hallo Leute,

das sind keine besonderen Arbeiten. Einfach ein bisserl zerlegen und wieder zusammenbauen. Mehr auch nicht. ;) :lol:

Viele Grüße
Wenne

http://www.youtube.com/watch?v=yMYzsJj_55Y

:lol:
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#38 Beitrag von fips » Mo 7. Jan 2013, 19:16

Moin moin Wenne,
die Feinabstimmung von längerem Getriebe / Variomatik (Rollengewichte testen) und Abstimmung
des Vergasers (Bedüsung angepasst auf die Vario und dem Getriebe) kann auch noch einige
Zeit in Anspruch nehmen (bis man wirklich zufrieden ist).
Ich bin schon auf weitere Berichterstattung von Dir gespannt !
Gruß aus Hamburg
fips

Ps: Machst Du auch was in Sachen Auspuff ?
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#39 Beitrag von Wenne » Sa 12. Jan 2013, 21:12

Hallo Leute,

zwischenzeitlich habe ich weitergebastelt - leider hatte ich zeitweise nicht ans Fotografieren gedacht. :oops:

Das Endgetriebe habe ich fertig. Das Sekundärgetriebe habe ich von 1 : 2,8 auf 1 : 2,62 mit gerader Verzahnung abgeändert.
Hierdurch werden die Drehzahlen bei derselben Geschwindigkeit herabgesetzt.

Bild

Die gereinigten Bremsbeläge habe ich auch wieder eingebaut.

Was habe ich sonst noch so getan?
Ich habe mich fachkundig beraten lassen und dann in einer 2 1/2 Stunden dauernden Aktion den Zylinderkopf noch einmal gewechselt.
Ich habe nun ein Nockenwellenrad mit Dekompressionseinrichtung eingebaut, damit auch der Aluzylinder, welcher eine höhere Verdichtung aufweist, durch den E-Starter locker gestartet werden kann. ;) :lol:

Bild

...bisher ohne Dekompressionsdingens

Bild

Bild

... und hier mit der bereits eingebauten Mechanik. :genau:

Den Riemenantrieb habe ich auch wieder eingebaut.

Bild

Hier mit bereits eingebauter Fliehkraftkupplung (rechts) und Variomatik mit 12 Gramm-Gewichten.

Bild

Die Mitnehmerscheibe für den Kickstarter hat mich zusätzlich ca. 1 Stunde Arbeit gekostet.
Dieser Motor hatte ja keinen Kickstarter und somit auch nicht eine Mitnehmerscheibe, sondern nur eine dicke Unterlegscheibe.
Aber ich hatte noch eine Scheibe.... :mrgreen:

Bild

genau - im Motor meiner Vespa ET4 rosso, welche ja bekanntlich einen i.e.-Motor hat und somit diese Scheibe nicht benötigt.
Ich habe daher den Seitendeckel von der ET4 abgenommen, die Mitnehmerscheibe ausgebaut und eine passende U-Scheibe an dieser Stelle hinterlassen.
Danach habe ich die ET4 wieder neben die PX gestellt (und nach dem Fotografieren wieder schön mit Baumwolltüchern zugedeckt. ;)

Bild

Bild

und schon ist die richtige Scheibe an der richtigen Stelle mit Schraubensicherung und dem richtigen Drehmoment gesichert.

Bild

Danach noch den Antriebsdeckel montiert....

Bild

und den hinteren Stoßdämpfer.

Viele Grüße
Wenne
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#40 Beitrag von Wenne » So 13. Jan 2013, 20:38

Sodele,

heute habe ich ein bisschen weiter gebastelt.
Den Hauptständer habe ich entrostet und zweifach lackiert. Das genügt.

Bild

Natürlich habe ich den Trocknungsvorgang ein wenig beschleunigt. ;)

Bild

An diese Stelle wurde der Ständer nach der Trockung montiert. Natürlich alles gut geschmiert.

Bild

Im Vordergrund der neu aufgebaute Motor, welcher auch in die Vespa eingebaut wird - im Hintergrund mein Ersatzmotor.

Bild

...und schon ist der Motor in der Karosse.

Bild

Das Klebeband an den beiden Kotflügelbacken dient für das spätere Anbringen der Schriftzüge.

Bild

Hier ist bereits der Vergaser mitsamt Luftfilterbox eingebaut.

Bild

Hier die Anschlüsse für die Batterie.

Frage hierzu: Was ist das für ein Anschlusskabel (Steckverbindung, hellblaues und schwarzes Kabel).
Komme im Moment nicht drauf. Es kann natürlich auch sein, dass ich dieses Kabel in den Motorraum führen muss.
Aber was dann?"

Grüße
Wenne
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#41 Beitrag von Michel » So 13. Jan 2013, 21:00

Wieder mal tolle detaillreiche Photos und sehr gut nachvollziehbare Berichterstattung, lieber Wenne! :klatschen: Danke dafür und herzliche Grüße,

Michel
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#42 Beitrag von Bifob » Mo 14. Jan 2013, 20:06

Servus Wenne,
Es kann natürlich auch sein, dass ich dieses Kabel in den Motorraum führen muss.
Kabel gehört meines Wissens in den Motorraum und sollte die Verbindung zum Vergaser (Katstareinrichtung) sein.


Gruß Bifob
Was kann schöner sein, als bei Sonnenschein mit der Vespa unterwegs zu sein?

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Re: Was für eine Roller-Historie....

#43 Beitrag von Wenne » Mo 14. Jan 2013, 20:48

Hallo Leute,

@Bifob: Du hättest mein Problem eigentlich lösen können.

Das Kabel ist ca. 10 cm lang und reicht somit nicht auf die rechte Seite (in FR gesehen).
Das Kabel ist eher für die linke Seite vorgesehen.

Die Lösung:

In meinem Ersatzteilregal lag noch ein Vespa LX-Tank mit aussenliegender elektrischer Benzinpumpe.
Der Tank stammt aus einer 2009-er LX 125.
Allerdings wurde an der LXV schon enorm viel von dem früheren Händler rumgebaut.
Der Kabelbaum ist interessanterweise komplett aus 2010 (die LXV aus Ende 2006).

Der Tank hat keinen Unterdruckbenzinhahn, da ja alles elektrisch geht.

Bild

Ich habe daher das Teil mal auf die LXV gelegt und siehe da:

Der Anschluss und auch die Kabelfarben passen. ;) :lol:

Bild

Bifob was meinst du:

Soll ich diesen Tank mit Benzinpumpe in die LXV einbauen? Du hast doch Erfahrungen mit deiner himmelblauen LX 150, welche genau diesen Tank und Benzinpumpe hat.
Was bringt es - wo sind die Vorteile?
Ist dies der Grund, warum deine LX immer so gut anspringt?
Zu irgend etwas muss diese Pumpe doch gut sein!
Ist dann vielleicht immer die ausreichende Menge Sprit im Vergaser?

Danke und Grüße
Wenne
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#44 Beitrag von Bifob » Mo 14. Jan 2013, 22:06

Servus Wenne,

wieso soll der Stecker für eine nicht vorhande Benzinpumpe sein?
Die LXV hat meines Wissens gar keine Benzinpumpe. :?: :?: :?:
Wäre natürlich möglich, das die LXV von Dir schon den Kabelbaum für die Version mit Benzinpumpe vorgerüstet hat???

Das läßt sich aber leicht feststellen, weil Du brauchst ja nur prüfen ob deine Vergaserkaltstarteinrichtung elektrisch angeschlossen ist.
Der Kablebaum laüft rechts im Rahmen und dort ist dann die Steckverbindung und dieser Stecker schaut so aus wie der auf deinem Bild.
Wenn der Vergaserkabelbaum bereits angeschlossen ist, ja dann ist dies tatsächlich der Stecker zur Benzinpumpe.

Leider kann ich die Kabelfarben bei mir nicht erkennen, da alles mit Hülsen sehr gut isoliert ist und öffnen möchte ich die Abdeckhülsen jetzt auch nicht extra.


Zum Thema Benzinpumpe:

Sie hat nur einen Vorteil:

Wenn das Fahrzeug lange steht, dann wird der Vergaser sofort geflutet und die Vespa springt dann sofort an.
Viel um ist zur reinen Vergaserversion der LX aber nicht, denn die Vergaserversion springt auch immer zuverlässig an, wenn auch nicht ganz so schnell. Den Unterschied merkt man eigentlich nur wenn die Vespa länger nicht bewegt wird.
Der Vorteil der reinen Vergaserversion ist aber auch vorhanden:
Wo nichts ist, da kann auch nichts kaputt gehen! ;)

Außerdem hat die LX mit Benzinpumpe einen anderen Keihin Vergaser, als die ohne Benzinpumpe!
Der Keihin der LX mit Benzinpumpe hat eine ganz andere Kaltstarteinrichtung. Vielleicht benötigt er deshalb die Benzinpumpe?

Zur Leistungsteigerung trägt diese Pumpe natürlich nichts bei!

Warum meine Vespa so schnell ist???
Na ganz einfach Wenne, das liegt am Gewichtstuning des schlanken Fahrers :D :D :D

Gurß Bifob
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Re: Was für eine Roller-Historie....

#45 Beitrag von Wenne » Di 15. Jan 2013, 07:48

Hallo

danke für die ausführlichen Gedanken zu dieser Sache.

Die LXV ist ein enormes Kuddelmuddel. Es ist eben nicht nur eine Vespa Baujahr 2006 - nein! In ihrem kurzen Vespa-Leben wurde schon sehr viel rumgebaut.
Es befindet sich ein Vergaser, ein Motor und ein Kabelbaum aus dem Jahr 2010 darin (erkennbar an den weißen Zettelchen mit diversen Aufdrucken).
Den Tank mit Benzinpumpe habe ich noch rumliegen, daher werde ich ihn auch einbauen! :genau:

Deine Benzinpumpe hat bislang ja prima durchgehalten und auch noch nie rumgezickt. Von der Bauart her (aussenliegende Pumpe) hat dieses Teil ja auch keine Verwandtschaft zu den neueren Pumpen, welche sich im Tank der i.e.-Modelle befinden.

Kaputtgehen kann die Pumpe natürlich. Defekte können aber auch an den Unterdruckbenzinhahn entstehen, welche man manchmal sehr schwer erkennt.

Zum Tuning: :mrgreen:
Gewichtstuning ist auch bei mir angesagt. :roll: Aber bis zum Beginn der Saison 2013 habe ich ja noch ein paar Tage. ;) :lol:

Viele Grüße
Wenne
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